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PRESSE ARCHIV

Lübeck, 26.01.2017

Brahms als Frauenschwarm und K¨¹nstlerfreund: Ausstellung ?Beziehungszauber¡° am ×ãÇòappÅÅÐаñer Brahms-Institut zeigt spektakul?res neues Autograf

Dem Brahms-Institut an der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) ist ein Neuerwerb gelungen. Aus Privatbesitz erhielt es die Originalhandschrift eines Liedes, das Brahms seiner damaligen Verlobten Agathe von Siebold schenkte. Das wertvolle Autograf besteht aus zwei mit Tinte beschriebenen Notenseiten und ist nun als Teil der Ausstellung ?Beziehungszauber¡° erstmals ?ffentlich zu sehen. Die Schau, die mit Musikhandschriften, B¨¹sten, Drucken, Briefen und Fotografien weitere Exponate aus der kostbaren ×ãÇòappÅÅÐаñer Sammlung zeigt, wird am Mittwoch, 1. Februar um 17 Uhr im Brahms-Institut wiederer?ffnet.

Im Dezember letzten Jahres erhielt das Brahms-Institut an der MHL die Originalhandschrift des Brahms-Liedes ?Trennung¡° op. 14 Nr. 5. ?Das Scheiden, Scheiden tuet not, wie Tod ist es so harte¡°, hei?t es in der vierten Strophe des Liedes, das Brahms 1858 vertonte. Das Manuskript schenkte er im Herbst seiner Verlobten Agathe von Siebold. M?glicherweise war dieses Geschenk bereits ein Vorbote, denn der erwartete Heiratsantrag blieb aus. Die Verbindung des ungleichen Paares, der G?ttinger Professoren-Tochter mit dem damals noch mittellosen jungen Komponisten, dauerte nur wenige Monate. Agathe l?ste die Verlobung entt?uscht wieder auf: ?Da war ja nur das Eine noch m?glich ¨C zu entsagen, und das habe ich dann, wenn auch mit blutendem Herzen, getan¡°, schrieb sie noch Jahrzehnte sp?ter in einem Brief an ihre Freundin, der ebenfalls in der Ausstellung zu sehen ist. Institutsleiter Prof. Dr. Wolfgang Sandberger erl?utert: ?Nach der Trennung vernichtete Agathe von Siebold alle Dokumente von Brahms ¨C bis auf drei Liedautografe: Die ¡®Trennung¡® erhielt ihre Freundin Franziska Rosenbach, von deren Nachfahren das Autograf ins ×ãÇòappÅÅÐаñer Brahms-Institut gelangte.¡° Auch das Manuskript des Liedes ?Sonett¡° op. 14 Nr. 4, das Agathe ebenfalls verschenkte, geh?rt zur Instituts-Sammlung und ist in der Ausstellung zu sehen. Brahms scheute fortan eine feste Bindung und blieb zeitlebens Junggeselle. An Verehrerinnen mangelte es ihm allerdings nicht: Er sammelte ihre Fotos im Portrait- und Visitformat, die in der Ausstellung unter dem Motto ?Brahms und die Frauen¡° ebenfalls gezeigt werden. Die Schau ?Beziehungszauber¡° stellt Brahms auch in andere, vielf?ltige Beziehungen wie zu Freunden und Kollegen aus dem unmittelbaren Umfeld. Musikbibliothekar Stefan Weymar, der die Schau zusammen mit Sandberger kuratiert hat: ?Aus dem Zusammenspiel der beziehungsreichen Exponate ergibt sich f¨¹r den Besucher ein dynamisches Brahms-Bild, das durch den Blick auf sein Netzwerk neue, auch ¨¹berraschende Konturen erh?lt.¡° Die Ausstellung zeigt unter anderem Widmungskompositionen an Brahms. So auch von Joseph Joachim und Clara Schumann, die Brahms in enger Freundschaft Werke gewidmet haben oder von Komponistenkollegen wie Johann Strau? und Hans Huber, die ihre Werke in Verehrung Brahms dedizierten. Viele Widmungswerke beziehen sich auf bevorzugte Gattungen und popul?re Kompositionen von Brahms, wie etwa auf seine ?Ungarischen T?nze¡° oder auf seine Walzer op. 39. Auch bedeutende grafische Arbeiten wie die ?Brahms-Phantasie¡° von Max Klinger sind in die Schau einbezogen. Im Wintergarten der Villa Eschenburg sind verschiedene Brahms-B¨¹sten zu sehen: von den naturalistischen Bildnissen Tilgners und K¨¹chlers, die noch zu Brahms¡¯ Lebzeiten gefertigt wurden, bis hin zu den eigenwilligen L?sungen, die Arno Breker und Milan Knobloch im ausgehenden 20. Jahrhundert schufen. Mit einer ?ffentlichen F¨¹hrung und einer Pr?sentation der neuen Originalhandschrift, wird die Ausstellung am Mittwoch, 1. Februar um 17 Uhr in der Villa Eschenburg er?ffnet. Sie ist bis zum 31. Mai 2017 jeweils am Mittwoch und Samstag von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung zu sehen. Der Eintritt zur Er?ffnung und zur Ausstellung ist frei.

Der Ausstellungskatalog (edition text+kritik, M¨¹nchen) zeigt 60 herausragende Exponate in hochwertigen Farbabbildungen, darunter zahlreiche Erstver?ffentlichungen. Beitr?ge der Kuratoren Wolfgang Sandberger und Stefan Weymar f¨¹hren in die Thematik und die Exponate ein. Er ist im Buchhandel f¨¹r 19,90 Euro sowie im Brahms-Institut erh?ltlich.

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Lübeck, 02.01.2017

Werkstatt Komposition pr?sentiert acht Urauff¨¹hrungen

Das Ensemble f¨¹r Neue Musik ?Tempus Konnex¡° ist zu Gast in der Werkstatt Komposition, zu der die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) am Freitag, 27. Januar um 19.30 Uhr in den Chorsaal der Holstentorhalle einl?dt. Die neun Musiker des renommierten Leipziger Ensembles pr?sentieren acht Urauff¨¹hrungen, die junge Komponisten aus ×ãÇòappÅÅÐаñ und Leipzig f¨¹r sie geschrieben haben.

Kompositionsstudierende der ×ãÇòappÅÅÐаñer Klasse von Prof. Dieter Mack und der Leipziger Klasse von Prof. Claus-Steffen Mahnkopf haben acht kurze Werke in verschiedenen Besetzungen speziell f¨¹r das Ensemble geschrieben. Die Werke werden in einer Workshop-Phase vom 25. bis 27. Januar zusammen mit dem Ensemble erarbeitet. Als Gast konnte die MHL Pascal Gallois, Fagottist des ?Ensemble Intercontemporain¡° gewinnen, der den Workshop und die Erarbeitung der Werke begleitet. Die koreanische Komponistin Jiyoun Doo gr¨¹ndete das Ensemble 2014 zusammen mit Musikern verschiedener Fachrichtungen, um mehr avantgardistische Musik auf die B¨¹hne zu bringen. Sie hat die k¨¹nstlerische Leitung des jungen Ensembles, das sich in kurzer Zeit einen Namen gemacht hat. Die 15 Mitglieder sind  Absolventinnen und Absolventen der Bl?ser- und Streicherklassen der Leipziger Musikhochschule, au?erdem Emmanuel Dantscher als Absolvent der ×ãÇòappÅÅÐаñer Klarinettenklasse. Zum Ensemble geh?ren weiterhin ein Gitarrist, ein Schlagzeuger und ein Philosoph.

?Tempus Konnex¡° m?chte seine H?rer mit dieser ungew?hnlichen Ensemble-Besetzung auf das Zusammenwirken von Spielen, H?ren und Denken aufmerksam machen. Der Eintritt zur ?Werkstatt Komposition¡° ist frei.

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Lübeck, 02.01.2017

?Wir in Schleswig¡°: MHL-Studierende pr?sentieren Musik zum Auftakt des Lutherjahres

Zu einem neuen Konzert ihrer Reihe ?Wir in Schleswig¡° l?dt die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) am Freitag, 27. Januar ein. Unter dem Motto ?Und wenn die Welt voll Teufel w?re¡° stellen Studierende zum Auftakt des Lutherjahres ab 19.30 Uhr in der Gottorfer Schlosskapelle Orgel- und Vokalwerke der Reformationszeit vor.

Studierende der Kirchenmusik und des Kammerchors der MHL unter Leitung von Kerstin Behnke pr?sentieren Orgel- und Vokalwerke, die einen direkten Bezug zur Reformation haben und die klanglichen M?glichkeiten der Renaissance-Orgel in der Schlosskapelle zur Geltung bringen. Die jungen Organisten Anna Ludwikowska, Kazuki Tomita und Lars Schwarze spielen Choralbearbeitungen ¨¹ber Luther-Lieder wie unter anderem ¨¹ber ?Vater unser im Himmelreich¡°, das der fr¨¹hbarocke Organist und Komponist Johann Steigleder bearbeitet hat. Improvisationen werden die Literaturbeitr?ge spiegeln, kommentieren und zeitgem?? interpretieren. Der Kammerchor unter Leitung von Kerstin Behnke stellt Musik der Vor- und Reformationszeit vor. So sind Teile aus den L¡¯homme-arm¨¦-Messen von Josquin und Brumel zu h?ren sowie das ?Hohelied Salomonis¡° des S¨¹dtiroler Komponisten Leonhard Lechner. Er machte sich im 16. Jahrhundert um das deutsche Liedgut verdient. Da er sich zur Reformation bekannte, wurde er f¨¹r ?vogelfrei¡° erkl?rt und verfolgt.

Mit ihrer Konzertreihe in schleswig-holsteinischen St?dten ist die einzige Musikhochschule des Landes mittlerweile an neun Spielorten pr?sent. Mit den Themenkonzerten gibt sie seit 2011 au?erhalb des ×ãÇòappÅÅÐаñer Stammsitzes Einblick in ihre Arbeit. Der Eintritt zum Konzert ist frei.

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Lübeck, 02.01.2017

?Aufbr¨¹che IX¡° mit Musik und Texten

Zum neunten Mal l?dt die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) am Donnerstag, 26. Januar zu ihrer Reihe ?Aufbr¨¹che¡° in Kooperation mit dem Buddenbrookhaus ein. Unter dem Motto ?Solo ¨C Quartett¡° pr?sentieren Studierende der MHL ab 20 Uhr zeitgen?ssische Kompositionen und Texte des 19. bis 21. Jahrhunderts.

Neun Studierende aus den Klassen ?Klassisches Saxophon¡° und ?Sprecherziehung¡° pr?sentieren im Wechsel Musik und Texte. Mit direkten ?berg?ngen zwischen Musik und gesprochenem Wort lassen sie aus den einzelnen Programmpunkten ein organisches Gesamtkunstwerk entstehen. Vier junge Saxophonisten aus der Klasse von Prof. Rico Gubler spielen in unterschiedlichen Besetzungen von Solo bis Quartett Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, auf der in der klassischen Saxophonausbildung ein Schwerpunkt liegt. Verschiedene Komponisten widmeten dem Instrument mit seinen gro?en klanglichen M?glichkeiten und seiner N?he zum Jazzsaxophon nach dem zweiten Weltkrieg ihre Werke. Im Zentrum steht das Saxophonquartett ?Vue sur les jardins interdits¡° des belgischen Komponisten Henri Pousseur, das in einer fein gearbeiteten Collagentextur neue Kl?nge um einen Bachchoral windet. Flankiert wird diese Verbindung von den ?Sechs Metamorphosen nach Ovid¡° op. 49 von Benjamin Britten, die er im Original f¨¹r Oboe geschrieben hat. Im Konzert pr?sentieren alle jungen Instrumentalisten sie im Wechsel. Neben einem Solost¨¹ck des spanischen Komponisten Maurizio Sotelo sind auch Duos zu h?ren, die f¨¹r unterschiedliche Instrumente nach Mustern der Minimalmusic rhythmisch komplex komponiert sind. Dazu erklingen Textrezitationen aus den Bereichen Lyrik, Sprechspiel und Szene. Unter anderem sind Hesses Gedicht ?Dreistimmige Musik¡°, ein Text aus Rilkes Gedichtzyklus ?Das Stunden-Buch¡° sowie ein Rhythmical von Wilhelm Keller zu h?ren. Vor allem f¨¹r S?nger, Musikp?dagogen und Kirchenmusiker spielt die Sprecherziehung in der Ausbildung an der MHL eine wichtige Rolle. Verbesserte K?rperspannung, intensive Atmung und pr?zise Artikulation sollen dabei zu einem gesunden Umgang mit der Stimme f¨¹r Textgestaltung und Gesang f¨¹hren.

Mit diesem Abend in der Reihe ?Aufbr¨¹che¡° erproben Studierende und Dozierende neue Konzertformen. Das Buddenbrookhaus bietet hier einen passenden Konzertort im vorderen Raum der Mengstra?e 6, wo in den n?chsten Jahren der Erweiterungsbau entstehen soll. Die MHL bietet mit der Reihe eine B¨¹hne f¨¹r ein experimentierfreudiges Publikum. Karten gibt es f¨¹r 4 Euro ausschlie?lich an der Abendkasse.

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Lübeck, 02.01.2017

MHL-Pr?sident Rico Gubler ?Zu Gast bei Brahms¡°

Am Mittwoch, 25. Januar ist Rico Gubler, Pr?sident der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) und Professor f¨¹r Saxophon ?Zu Gast bei Brahms¡°. Ab 19 Uhr stellt er sich den Fragen von Prof. Dr. Wolfgang Sandberger, Leiter des Brahms-Instituts an der MHL und gew?hrt einen pers?nlichen Einblick in seine Arbeit und sein Leben.

Mit der Reihe ?Zu Gast bei Brahms¡° soll dem Publikum ein pers?nlicher Blick auf eine K¨¹nstlerpers?nlichkeit gew?hrt werden, die an der MHL lehrt. Mit Rico Gubler nimmt in der vierten Veranstaltung ein besonderer Gast auf dem wei?en Sessel Platz: Zwar unterrichtet der studierte Saxophonist, Komponist und Jurist an der MHL eine internationale Klasse, in erster Linie aber ist er hauptamtlicher Pr?sident. Seit 2014 lenkt der geb¨¹rtige Schweizer die Geschicke der MHL. So wird es nicht nur um seine musikalische Laufbahn, sondern auch um die Vereinbarkeit von Musiker- und Komponistenkarriere mit dem Pr?sidentenamt gehen. Doch auch Fragen zu seinem privaten Leben als zweifacher Familienvater wird sich Rico Gubler stellen. Wie im Talk-Format ¨¹blich, wird er zum Ende des Gespr?ches zehn S?tze vollenden, die Sandberger ihm zu kulturpolitischen, pers?nlichen oder tagesaktuellen Themen vorgibt. Abschlie?end wird Gubler sein aktuelles Lieblingsst¨¹ck vorstellen, welches, bleibt eine ?berraschung. Gubler studierte klassisches Saxophon bei Iwan Roth in Basel, Marcus Weiss in Z¨¹rich und Jean-Michel Goury in Paris. Dabei spezialisierte er sich auf zeitgen?ssische Musik, freie Improvisation und live-elektronische Auff¨¹hrungen. Zeitgleich studierte er Komposition bei Balz Tr¨¹mpy in Basel und Salvatore Sciarrino in Florenz. Er erhielt zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen: unter anderen 1997 und 1998 den begehrten Studienpreis des Migros Genossenschaftsbundes und der Ernst G?hner Stiftung, 1998 den ?Prix du Club de m¨¦c¨¦nat suisse en France¡° und ein Jahr sp?ter die kulturelle Auszeichnung des Kantons Z¨¹rich. Die Stadt Z¨¹rich f?rderte ihn in zwei aufeinanderfolgenden Jahren sowohl als Komponisten (2004) als auch als Interpreten (2005) mit einem Werkjahr. Er gr¨¹ndete verschiedene Ensembles und initiierte neue Konzertreihen. Neben seinem musikalischen Schaffen absolvierte Gubler ein Jurastudium in Z¨¹rich. Bis zu seinem Wechsel nach ×ãÇòappÅÅÐаñ unterrichtete er Saxophon und Kammermusik an der Musikhochschule in Lugano und war an der Musikhochschule Basel in leitender Position t?tig. Gubler ist mit der Cellistin Imke Frank verheiratet und hat zwei S?hne. Mit seiner Familie lebt er in ×ãÇòappÅÅÐаñ.

Der Eintritt kostet 5 Euro und 8 Euro, es gibt keine Erm??igung. Karten sind im Vorverkauf bei der ?Konzertkasse¡° erh?ltlich. Im Brahms-Institut wird ab 18 Uhr ein Catering angeboten, dann k?nnen Besucher auch Restkarten an der Abendkasse in der Villa Eschenburg (Jerusalemsberg 4) erwerben. Als n?chster ?Gast bei Brahms¡° nimmt am Mittwoch, 8. Februar die Fl?tistin Angela Firkins auf dem wei?en Sessel Platz.

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Lübeck, 02.01.2017

MHL-Kammerorchester spielt ohne Dirigenten

Das Kammerorchester der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) spielt am Samstag, 21. Januar um 19.30 Uhr im Gro?en Saal. 30 Studierende stellen in verschiedenen Besetzungen, ganz ohne Dirigenten, Werke von Haydn, Boccherini und Berg vor.

Die jungen Musikerinnen und Musiker nehmen ihr Publikum auf eine Reise von der Klassik in die Moderne, vom Morgen in die Nacht mit. Es erklingt Alban Bergs Kammerkonzert f¨¹r Klavier, Geige und dreizehn Blasinstrumente sowie seine eins?tzige Klaviersonate op. 1 in der Fassung f¨¹r zehn Bl?ser. Au?erdem ist Joseph Haydns sechste Sinfonie ?Le Matin¡° zu h?ren, die zu seinem Zyklus ?Die Tageszeiten¡° geh?rt. Von Boccherini erklingt das Streichquintett ?Musica notturna della strade di Madrid¡° (Nachtmusik aus den Stra?en Madrids), dessen Geigenthema 2003 neue Ber¨¹hmtheit erlangte, als es f¨¹r den Abenteurerfilm ?Master and Commander ¨C Bis ans Ende der Welt¡° aufgegriffen wurde. Die Einstudierung der St¨¹cke haben die MHL-Professoren Elisabeth Weber (Violine), J?rg Linowitzki (Kontrabass) und Diethelm Jonas (Oboe) ¨¹bernommen. F¨¹r das Musizieren ohne Dirigenten wurden Studierende mit viel kammermusikalischer Erfahrung ausgew?hlt. Prof. J?rg Linowitzki erl?utert: ?Die kleine Besetzung verlangt von jedem Mitspieler, das Werk genau zu kennen, um auch ohne Dirigenten alle klanglichen und technischen M?glichkeiten auszusch?pfen. Kontrabassist Carl-Johann Ellert musste sich die Mitwirkung im Projektorchester sogar mit einem klasseninternen Wettbewerb erspielen.¡° Eine besondere Aufgabe kommt Konzertmeister Hugo Moinet zu, der in Haydns ?Le Matin¡° auch die Solopassagen ¨¹bernimmt.

Karten f¨¹r das Konzert sind f¨¹r 14 Euro und 19 Euro, erm??igt 12 Euro und 8 Euro an allen dem ×ãÇòappÅÅÐаñ-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erh?ltlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse.

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Lübeck, 02.01.2017

MHL-Blechbl?ser und Trompeter R¨¹diger Baldauf pr?sentieren neue ?Brasspromenade¡°

Zu einem neuen Konzert der Reihe ?Brasspromenade¡° l?dt die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) am Sonntag, 15. Januar um 11 Uhr ein. 20 Studierende der Blechbl?serklassen und der MHL-Big Band sowie der renommierte Jazztrompeter R¨¹diger Baldauf stellen Werke von Barock bis Blues vor.

Zum Jahresbeginn pr?sentiert das Gro?e MHL-Blechbl?serensemble unter Leitung von Tobias F¨¹ller ein besonders facettenreiches Programm. Auf eine Zeitreise nehmen die MHL-Studierenden das Publikum mit: von festlichen Fanfaren des Barock bis zu einem Medley mit St¨¹cken von Michael Jackson. Es sind Originale und Bearbeitungen der Werke von Monteverdi, Bach, Holberg, Crespo, Ingo Louis, Quincy Jones und Michael Jackson zu h?ren. Der renommierte Jazztrompeter R¨¹diger Baldauf ist zu Gast und stellt seine Projekte und neuen St¨¹cke vor. Er f¨¹hrt zusammen mit Tobias F¨¹ller durch das Programm. Die Studierenden der Blechbl?serklassen werden begleitet von der Rhythmusgruppe der MHL-Big Band an Klavier, Bass, Schlagzeug und Gitarre. Den Auftakt machen eine festliche Fanfare von Crespo, ein mehrch?riger Satz von Gabrieli sowie Teile aus Griegs ?Holberg Suite¡°, urspr¨¹nglich f¨¹r Klavier geschrieben. Der Komponist selbst hat eine zweite Version f¨¹r Streicher herausgebracht, die hier in einem Arrangement f¨¹r Bl?ser vorgestellt wird. In die Moderne leitet das Blechbl?serensemble ¨¹ber mit s¨¹damerikanischem Tango: dem ber¨¹hmten ?Libertango¡° von Piazolla. Der Klassiker ?Over the Rainbow¡° aus dem Film ?Zauberer von Oz¡° ist in einer Fassung zu h?ren, die Paul Kuhn eigens f¨¹r R¨¹diger Baldauf arrangiert hat. Baldauf stellt aus seinem aktuellen Programm St¨¹cke von Michael Jackson, mit ?Scandy¡° und ?Funky No. 5¡° auch zwei St¨¹cke aus seiner eigenen Feder vor. Baldauf absolvierte eine klassische Musikausbildung in K?ln und Berlin, aber seine Vorliebe galt schon fr¨¹h dem Jazz, Funk und Soul. Der Grenzg?nger zwischen musikalischen Welten interpretiert klassische Trompetenliteratur ebenso wie Neue Musik. Er spielte mit bekannten K¨¹nstlern wie Liza Minnelli, Seal, Shirley Bassey, Jennifer Rush, Barbra Streisand und Michael Bubl¨¦. Von 1999 war er bis zu dessen Aufl?sung Mitglied im ?United Jazz und Rock Ensemble¡°, das Gr??en des Jazz und Jazzrock aus ganz Europa vereinigte. Er spielte mit dem Paul Kuhn Orchester und deutschen Rundfunk Big Bands, insbesondere der WDR Big Band K?ln zusammen. Das Gro?e Blechbl?serensemble der MHL blickt auf eine zwanzigj?hrige Tradition zur¨¹ck. Vom damaligen Posaunenprofessor Ehrhard Wetz gegr¨¹ndet, hat es einen festen Platz im Konzertleben der MHL, der Stadt ×ãÇòappÅÅÐаñ und der Region. Es widmet sich auch neuen kreativen Formen der Kammermusik unter abwechselnder Leitung der Trompeter Matthias Krebber und Tobias F¨¹ller.

Das Konzert findet in Kooperation mit dem Saselhaus Hamburg statt, wo es am gleichen Tag um 18 Uhr wiederholt wird. Karten f¨¹r die Brasspromenade in der MHL sind f¨¹r 14 und 19 Euro (erm??igt 8 und 12 Euro) bei allen dem ×ãÇòappÅÅÐаñ-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erh?ltlich. Karten f¨¹r das Konzert im Saselhaus (Saseler Parkweg 3) gibt es ab Karten 12 Euro unter www.sasel-haus.de, Restkarten eine Stunde vor Beginn an der Abendkasse.

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