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AKTUELLE PRESSEMITTEILUNG

Lübeck, 12.01.2025

MHL pr?sentiert ?WAM!¡° ¨C Werkstatt f¨¹r Aktuelle Musik

Die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) l?dt erneut l?dt zur Werkstatt Aktuelle Musik ?WAM!¡° ein: Vom 14. bis zum 19. Januar geben Studierende, und Dozierende Einblicke in aktuelle Entwicklungen improvisierter und komponierter Musik, sechs Konzerte finden in der MHL und weiteren ×ãÇòappÅÅÐаñer Spielst?tten statt. Die Werkstatt Aktuelle Musik ?WAM!¡° gibt j?hrlich Einblicke in Entwicklungen improvisierter und komponierter Musik an der MHL und pr?sentiert Arbeitsergebnisse aus den verschiedenen Klassen. Sechs Pr?sentationen mit MHL-Studierenden, Dozierenden und G?sten versprechen von Dienstag, 14. Januar bis Sonntag, 19. Januar zahlreiche unvorhersehbare Klangabenteuer auf den B¨¹hnen der MHL, im ?bergangshaus und im Kolumbarium ?Die Eiche¡°.

?WAM!¡° startet mit der ?Open Stage¡° am Dienstag, 14. Januar um 19.30 Uhr, bei der sich auch das Publikum an der Entstehung brandaktueller Musik mit eigenen Kl?ngen beteiligen kann. Unter Leitung von MHL-Musikp?dagogin und Cellistin Prof. Corinna Eikmeier steht die B¨¹hne im ?bergangshaus in der K?nigstra?e G?sten, Studierenden und Dozierenden der MHL offen, die in durch Losverfahren zusammengestellten Ensembles miteinander musizieren wollen. Eingeladen sind alle, die gerne selbst improvisieren oder den aus dem Moment entstehenden St¨¹cken lauschen wollen. Eigene Instrumente m¨¹ssen daf¨¹r mitgebracht werden.

Am Donnerstag, 16. Januar um 19.30 Uhr stehen mit ?WAM! ¨C Abschlussperformance¡° die Projektideen zweier Studierender im Fokus. Unter dem Motto ?Kleine Dinge¡° und ?Kontakt verloren¡° zeigen Anna B?ttcher und Charlie Dose im Rahmen ihrer Modulpr¨¹fung f¨¹r den musikp?dagogischen Abschluss ihre multimedialen Performances.

Unter dem Motto ?WAM! Songs found in Dream¡° ist am Freitag, 17. Januar ab 19.30 Uhr das MHL-Ensemble f¨¹r Neue Musik und das MHL-Instant Composing Ensemble zu h?ren. Auf dem Programm stehen unter anderem das expressive ?Songs found in dream¡° von Liza Lim, das experimentelle Ensemblest¨¹ck ?Glow Close¡° von Dylan Lardelli und das mit den sph?rischen Kl?ngen von Marimba und Vibraphon spielende ?Vagues des Passions¡° der Japanerin Malika Kishino. Unter Leitung von Peter Veale sind dabei Studierende in verschiedenen Besetzungen auf der B¨¹hne im Gro?en Saal der MHL zu erleben.

Studierende der Klasse ?Sounds Arts and Creative Music Technology¡° unter Leitung von Prof. Nicola Hein und der Kompositionsklasse unter vorr¨¹bergehender Leitung von Dr. Marisol Jimenez Beccera zeigen auf der B¨¹hne im Gro?en Saal am Samstag, 18. Januar um 19.30 Uhr ein vielseitiges Programm. Unter Einsatz akustischer Instrumente, k¨¹nstlicher Intelligenz, neuer elektronischer Instrumente, Hardware-Hacking, Mehrkanal-Audio und Live-Elektronik spiegeln die Arbeiten zahlreicher Studierender gegenw?rtige Entwicklungen im Bereich Neuer Medien und Komposition an der MHL wider.

Bei ?WAM! Klangrauschen¡° erwarten am Sonntag, 19. Januar um 12 Uhr Improvisationen und Kompositionen in der tradierten Reihe ?Klangrauschen¡° das Publikum: Flavio Virz¨¬ an der Gitarre und E-Gitarre sowie Ninon Gloger am Klavier begeben sich im Kammermusiksaal der MHL gemeinsam mit Dozierenden und Studierenden unter dem Motto ??tudes pataphysiques¡° auf eine akustische Reise, bei der sich Improvisation, Komposition, Spiel und musikalisches Experimentieren begegnen. Das Konzert versteht sich als Ort der Begegnung und des Austauschs zwischen den Ausf¨¹hrenden unterschiedlicher Generationen und geografischer Herkunft und dem Publikum.

?WAM! Ad infinitum¡° hei?t es zum Abschluss der Reihe am Sonntag, 19. Januar um 18 Uhr im Kolumbarium ?Die Eiche¡°. Dort sp¨¹ren das MHL-Schlagzeugensemble, das MHL-Instant Composing Ensemble und eine Performance Gruppe mit Studierenden der Elementaren Musikp?dagogik der Unendlichkeit der Kunst nach. Unter Leitung von Prof. Marno Schulze stellen sie zum letzten Mal in der diesj?hrigen ?WAM!¡°-Reihe an diesem besonderen Ort traditionelle Auff¨¹hrungsformen infrage. Der Eintritt zu allen Konzerten der Reihe ?WAM!¡° ist frei.

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Lübeck, 11.01.2025

Preistr?gerinnen und Preistr?ger gestalten Possehl-Musikpreis Konzert

Zum Possehl-Musikpreis Konzert laden die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) und die Possehl-Stiftung am Samstag, 11. Januar ab 18 Uhr ein. Das Konzert dokumentiert mit seinem kontrastreichen Programm die Vielseitigkeit der k¨¹nstlerischen Ausbildung an der MHL: Es pr?sentieren sich Preistr?gerinnen und Preistr?ger aus dem OPEN SPACE f¨¹r aktuelle musikalische Auff¨¹hrungskonzepte und dem traditionellen Possehl-Musikwettbewerb, der im November zum 61. Mal ausgetragen wurde. Auf dem Programm stehen eine multimediale Performance und Werke f¨¹r Klavier, Bratsche und Gesang von Mozart, Liszt und Ravel.

Die k¨¹nstlerischen Ergebnisse gleich zweier Possehl-Wettbewerbe sind am Samstag, 11. Januar ab 18 Uhr beim Possehl-Musikpreis Konzert zu erleben: F¨¹nf Projektpr?sentationen haben MHL-Studierende f¨¹r den Possehl-Wettbewerb OPEN SPACE f¨¹r aktuelle musikalische Auff¨¹hrungskonzepte erarbeitet, der am 9. und 10. Januar in der MHL ausgetragen wird. Mit ihrem Siegerbeitrag werden die Studierenden sich im ersten Teil des Possehl-Musikpreis Konzerts vorstellen und dokumentieren, wie sich klassische Konzertformate erweitern lassen.

Die Gewinnerin des 61. Possehl-Musikwettbewerbs, der am 13. und 14. November an der MHL ausgetragen wurde, ist die Pianistin Yurika Kimura. In der Finalrunde erspielte sie sich mit ihrer souver?nen Virtuosit?t, ihrem feinen Stilgef¨¹hl und ihrer vielfarbigen Interpretation, so das Urteil der Jury, den mit 5.000 Euro dotierten ersten Preis. Die 31-j?hrige Japanerin aus der Klasse von Prof. Konstanze Eickhorst pr?sentiert sich mit einem Ausschnitt aus den Charakterst¨¹cken ?Ann¨¦es de p¨¨lerinage¡° von Franz Liszt. Sie wurde bereits mit zahlreichen Stipendien und Preisen internationaler Wettbewerbe bedacht und ver?ffentlichte 2019 ihre erste CD unter dem Titel ?Carnaval¡°. Der Pianist Leander Brune aus der Klasse von Prof. Konrad Elser, der sich den zweiten mit 2.000 Euro dotierten Preis erspielt hat, stellt sich mit Ravels ?La Valse¡° vor. Urspr¨¹nglich f¨¹r Orchester geschrieben, hat der Komponist das imposante Werk selbst auf Klavier ¨¹bertragen. Die S?ngerin Monica Mhangwana und der Bratschist Jasper Sitte, die sich den dritten Preis teilen, pr?sentieren Werke von Mozart und Ravel.

Als Jury-Vorsitzende werden MHL-Pr?sident Prof. Bernd Redmann und Prof. Inge-Susann R?mhild den Studierenden ihre Preise ¨¹berreichen. Eintrittskarten gibt es f¨¹r 6 Euro unter www.mh-luebeck.de sowie Restkarten an der Abendkasse.

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Lübeck, 09.01.2025

?ffentlicher Possehl-Wettbewerb OPEN SPACE zeigt aktuelle musikalische Auff¨¹hrungskonzepte

Zum vierten Mal l?dt die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) am 9. und 10. Januar zum OPEN SPACE, dem Possehlpreis f¨¹r aktuelle musikalische Auff¨¹hrungskonzepte. Der Wettbewerb wird ?ffentlich ausgetragen: Im Gro?en Saal wetteifern Studierende der MHL mit zeitgen?ssischen Kompositionen und Performances vor Jury und Publikum um den mit insgesamt 7.000 Euro dotierten Preis.

Welche Konzepte die Studierenden zur neuen Auff¨¹hrungspraxis entwickelt haben, wird am Donnerstag, 9. Januar und Freitag, 10. Januar ab jeweils 11.30 Uhr in rund 30-min¨¹tigen Projektpr?sentationen im Gro?en Saal der MHL zu erleben sein. Vor Publikum und der achtk?pfigen Jury unter Vorsitz von MHL-Pr?sident Prof. Bernd Redmann pr?sentieren sich MHL-Studierende in f¨¹nf verschiedenen Beitr?gen mit neuen Darbietungsformen und multimedialen Performances.

F¨¹nf Performances zeigen aktuelle Auff¨¹hrungskonzepte OPEN SPACE startet am Donnerstag, 9. Januar um 11.30 Uhr mit der Soloperformance ?An der Grenze stehen¡° der jungen Komponistin Goeun Kim, die mithilfe von Live-Elektronik das Konzept der inneren Grenzen erforscht - inspiriert von den Theorien Martin Heideggers und Carl Gustav Jungs. Um 14 Uhr zeigt das Ensemble ?The Vacuumcleaners¡°, bestehend aus B¨¤rbara Cotrim (Violine), Pedro Mileu (Elektronik), Emir Garcia (Tanz) und Jonathan Hartwig (Schlagzeug) die interdisziplin?re Performance ?Room 0901¡°, in der die Ensemblemitglieder ein Spannungsfeld zwischen Bewegung, Klang und Licht entwickeln. Um 16.30 Uhr startet als letzter Beitrag am Donnerstag die Performance ?Zirkus Bottesini¡° mit dem Duo ?Kollektieph¡°, bestehend aus Clara Wigger (Klarinette) und Lynn Hartfil (Kontrabass). Klassische Zirkusdisziplinen wie Jonglage und Seiltanz verschmelzen die beiden K¨¹nstlerinnen mit den Ausdrucksmitteln der Neuen Musik zu einem neuen Gesamtkunstwerk, das den Leistungsdruck unserer Zeit reflektiert. Am Freitag, 10. Januar startet der OPEN SPACE um 11.30 Uhr mit dem Beitrag ?external operator¡° des Komponisten, elektronischen Musikers und Blockfl?tisten Ilia Viazov, der Schlagzeugerin Paulina Andrzejak und des Komponisten und elektronischen Musikers Diego Alejandro Morales Castillo. Die experimentelle und multidisziplin?re Performance thematisiert mithilfe selbst entworfener Musikinstrumente, eines interaktiven Musiksystems und Licht das Verh?ltnis zwischen Subjekt und Muttersprache. ?Bellies are hungry, the mouths don't feed¡° hei?t der letzte Beitrag des OPEN SPACE am Freitag, 10. Januar um 14 Uhr. Die audiovisuelle Performance der Komponistin Parnaz Soltani und der drei Saxophonisten Paul Steinert, Guzm¨¢n Alfonso S¨¢nchez und Daniel Calvo Valc¨¢rcel setzt sich unter anderem mithilfe akustischer Saxophone und verst?rkter K?rperger?usche von Magen und Kehle mit den Themen Krieg und Hunger auseinander.

Im OPEN SPACE werden MHL-Studierende zeigen, wie sich mit Kreativit?t, inspirierenden Ideen und dem Einsatz neuer Medien die klassischen Konzertformate aufbrechen und erweitern lassen. Die rund 30-min¨¹tigen Pr?sentationen finden am Donnerstag, 9. Januar um 11.30 Uhr, 14 Uhr, und 16.30 Uhr sowie am Freitag, 10. Januar um 11.30 Uhr und 14 Uhr statt. Der Gewinnerbeitrag wird im Possehl-Musikpreis-Konzert am Samstag, 11. Januar um 18 Uhr zusammen mit den Preistr?gerinnen des 61. Possehl-Musikwettbewerbs vorgestellt. Der Eintritt zum Wettbewerb ist frei, der Eintritt zum Preiskonzert kostet 6 Euro (keine Erm??igung). Weitere Infos und Kartenbuchung unter www.mh-luebeck.de/termine.

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Lübeck, 12.12.2024

Gesangsstudierende pr?sentieren Opernkom?die ?Albert Herring¡°

In der Reihe ?Junges Musiktheater¡° ist in der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) am 20. und 21. Dezember jeweils um 19.30 Uhr Benjamin Brittens Opernkom?die ?Albert Herring¡° zu erleben. 14 Gesangsstudierende und ein MHL-Instrumentalensemble bringen das spritzige B¨¹hnenwerk unter musikalischer Leitung von Pedro Halffter und der Regie von Wolfgang Berthold auf die B¨¹hne im Gro?en Saal. Am 18. Januar und 19. Januar ist die Oper in einer reduzierten Fassung im Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe zu erleben.

Mit gro?er Spielfreude und musikalischer Virtuosit?t wird ein junges Ensemble aus Studierenden Benjamin Brittens ?Albert Herring¡° nach einer Kurzgeschichte von Guy de Maupassant am Freitag, 20. Dezember und Samstag, 21. Dezember auf die B¨¹hne im Gro?en Saal bringen. Unter Regie von Wolfgang Berthold singen David Heimbucher als Albert, Monica Mhangwana als Lady Billows, Lin Ye als Florence Pike und Maki Moriyama als Alberts Mutter. In weiteren Rollen sind Lilly Baumgartner, Pauline Kringel, Pooja Krishnamoorty, Lisa Scheffler, Charlotte Tenhagen, Friedrich Hagedorn, Antonio Krisanto, Christian Nungesser, Martin Schulz und Kazushi Yamada zu erleben. Ein zw?lfk?pfiges Kammermusik-Ensemble unter musikalischer Leitung von Pedro Halffter begleitet das temperamentvolle Geschehen auf der B¨¹hne mit ebenso ausdrucksstarker wie unterhaltsamer Musik.

Benjamin Brittens 1947 uraufgef¨¹hrte Oper ist eine hintergr¨¹ndige Kom?die, die ironisch Standesd¨¹nkel und Doppelmoral in der fiktiven Kleinstadt Loxford aufs Korn nimmt. Urspr¨¹nglich im viktorianischen England angesiedelt, portraitiert Britten damit ebenso das kleinb¨¹rgerliche Milieu der Nachkriegszeit. Er schuf ein Werk, dessen immer witzige Gesellschaftskritik bis heute zu unterhalten vermag: Der Einzelg?nger Albert Herring, sch¨¹chterner Sohn der Gem¨¹seh?ndlerin, wird mangels ausreichend sittsamer weiblicher Konkurrenz kurzerhand zur m?nnlichen Maik?nigin gek¨¹rt ¨C ein Au?enseiter, der von den Erwachsenen gema?regelt und von seinen Altersgenossen verspottet wird. Als ihm jemand bei den Mai-Feierlichkeiten Rum in seine Limonade mischt, die ihn zunehmend enthemmt, brechen sich lange unterdr¨¹ckte Gef¨¹hle Bahn. Die scheinbar makellose Fassade der Kleinstadtgesellschaft ger?t geh?rig ins Wanken...

Gastregisseur Wolfgang Berthold erl?utert: ?In einer Zeit, in der der Ruf nach einer R¨¹ckkehr zu l?ngst ¨¹berwundenen Rollenbildern, reaktion?ren Gesellschaftsmodellen und ein diffuses Verlangen nach ?Recht und Ordnung¡® erschreckend laut geworden sind, zeigt uns Brittens Kom?die auf augenzwinkernde Art, dass es ein sittsames Paradies zu keiner Zeit gegeben hat. Er entlarvt Scheinheiligkeit und pl?diert f¨¹r einen nachsichtigen und menschlichen Umgang miteinander ¨C eine Satire mit tief humanistischem Kern.¡°

In englischer Sprache mit deutschen Untertiteln wird die Oper am Freitag, 20. Dezember und am Samstag, 21. Dezember jeweils um 19.30 Uhr im Gro?en Saal der MHL aufgef¨¹hrt. Am Samstag, 18. Januar um 19 Uhr und am Sonntag, 19. Januar um 17 Uhr ist eine reduzierte Fassung im Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe (Kub) zu erleben. Eintrittskarten gibt es unter www.mh-luebeck.de und www.kub-badoldesloe.de. Restkarten sind eine Stunde zuvor an der Tages- oder Abendkasse erh?ltlich (An der Obertrave, 23552 ×ãÇòappÅÅÐаñ und Beer-Yaacov-Weg 1, 23843 Bad Oldesloe).

Wolfgang Berthold studierte in Freiburg Literaturgeschichte, Musikwissenschaft und Linguistik. Anschlie?end war er Regieassistent am Theater Freiburg und zwischen 2012 und 2014 Spielleiter an der Komischen Oper Berlin. Seit 2014 arbeitet er als Regisseur in Musiktheater und Schauspiel mit Inszenierungen an zahlreichen renommierten H?usern. Seit der Spielzeit 2021/2022 ist er Operndirektor und Chefregisseur Musiktheater am Theater Vorpommern. Als Dozent f¨¹r szenischen Unterricht ist er regelm??ig an Hochschulen zu Gast, mit ?Albert Herring¡° nun erstmals an der MHL.

Pedro Halffter, in Madrid geboren, studierte Dirigieren unter anderem in Wien sowie Komposition in New York. Er arbeitete mit renommierten internationalen Orchestern zusammen und war in den bedeutendsten Konzerts?len und Opernh?usern der Welt zu Gast. Sein umfangreiches Repertoire umfasst unter anderem ¨¹ber drei?ig Opern. Auch als Komponist ist Pedro Halffter erfolgreich, seine Werke wurden von internationalen Orchestern aufgef¨¹hrt. Er ist Jury-Mitglied beim Gesangswettbewerb ?Concorso Lirico Ottevio Zino¡° in Rom und Mitglied der Real Academia de Bellas Artes de Santa Isabel de Hungr¨ªa de Sevilla.

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Lübeck, 18.11.2024

?Frische Brise¡° beim Fest der Bl?serkammermusik

Zum Fest der Bl?serkammermusik unter dem Motto ?Frische Brise¡° l?dt die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) am Samstag, 23. November ab 17 Uhr ein. Diesmal gibt es im Gro?en Saal in drei moderierten Konzerten ein hochromantisches Gipfeltreffen von Musik und Literatur.

Beim Fest der Bl?serkammermusik ?Frische Brise¡° pr?sentieren rund 40 Studierende der MHL-Holzbl?ser-, Klavier- und Streicherklassen zusammen mit Gastmoderator Christian Sutter (Basel) drei faszinierende, musikalisch-literarische Programme. Um 17 Uhr, 19 und 21 Uhr sind die jungen Interpretinnen und Interpreten in verschiedenen Bl?serensembles mit Werken der Romantik zu h?ren: Brahms, Reinecke, Klughardt, Thuille, Strauss und Doppler treffen dabei auf die emotionsgeladenen Balladen der deutschen Romantik von Heine, Uhland und Bierbaum ? zusammengestellt und pr?sentiert von Gastmoderator Christian Sutter. Der Schweizer Kontrabassist gilt als musikalischer Grenzg?nger zwischen Musik und Sprache und wird tiefere Einblicke in die Welt der romantischen Musik und Literatur erm?glichen.

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Lübeck, 15.11.2024

Yurika Kimura gewinnt 61. Possehl-Musikwettbewerb in ×ãÇòappÅÅÐаñ

Den 61. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis hat gestern in der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) die Pianistin Yurika Kimura aus der Klasse von Prof. Konstanze Eickhorst f¨¹r sich entschieden. Sie gewann den mit 5.000 Euro dotierten ersten Preis. Zweiter Preistr?ger wurde der Pianist Leander Brune, den dritten Preis teilen sich der Bratschist Jasper Sitte und die S?ngerin Monica Mhangwana.

Die japanische Pianistin Yurika Kimura erspielte sich gestern in der Finalrunde des 61. Possehl-Wettbewerbs den ersten Preis, der mit 5.000 Euro dotiert ist. Sie pr?sentierte sich im gro?en Saal der MHL mit Solowerken von Chopin und ×ãÇòappÅÅÐаñ und setzte sich damit in der zweiten Runde des Wettbewerbs gegen sechs Finalisten durch, darunter drei weitere Pianisten. Die Jury unter Vorsitz von Dr. Ole Kr?nert ¨¹berzeugte Kimura durch ihre ?Souver?ne Virtuosi?t, ihr feines Stilgef¨¹hl und ihre vielfarbige Interpretation¡°, wie Juror und MHL-Pr?sident Prof. Dr. Bernd Redmann erl?uterte. Kimura studiert im dritten Semester bei Prof. Konstanze Eickhorst an der MHL, wo sie im Sommer 2025 mit dem ?Konzertexamen¡° abschlie?en wird. Sie begann vierj?hrig ihre Klavierausbildung in Japan, wo sie bis 2015 an der Musikhochschule in Tokio studierte. Seit 2016 ist sie in Deutschland, wo sie an der Universit?t der K¨¹nste Berlin ihren Master abschloss. Neben solistischen Auftritten widmet sich die 31-J?hrige auch gerne der Kammermusik. Sie wurde bereits mit zahlreichen Stipendien und internationalen Wettbewerbspreisen bedacht. 2019 ver?ffentlichte sie ihre erste CD ?Carnaval¡° bei KNS Classical.
Den zweiten, mit 2.000 Euro dotierten Preis erspielte sich Leander Brune. Der 2002 in Aalen geborene Pianist studiert in der Klasse von Prof. Konrad Elser und ¨¹berzeugte mit Werken von ×ãÇòappÅÅÐаñ, Chopin und Berg. Den dritten, jeweils mit 1.500 Euro dotierten Preis vergab die Jury an den 23-j?hrigen Bratschisten Jasper Sitte aus der Klasse von Prof. Lena Eckels und an die 30-j?hrige s¨¹dafrikanische S?ngerin Monica Mhangwana aus der Klasse von Prof. Manuela Uhl.

Der 61. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis wurde in zwei Runden am 13. und 14. November im Gro?en Saal der MHL ausgetragen. Zw?lf Studierende der F?cher Gesang, Oboe, Horn, Viola, Violoncello und Klavier waren mit rund halbst¨¹ndigen Programmen eigener Wahl gegeneinander angetreten. Zur Jury geh?rten Dr. Ole Kr?nert (Vorsitz) und Prof. Inge-Susann R?mhild als Vertreter der Possehl Stiftung. Die MHL vertraten MHL-Pr?sident Prof. Dr. Bernd Redmann, Prof. Arvid Gast, Prof. Maria Egelhof sowie der neue Celloprofessor Gabriel Schwabe. Als externe Juroren wirkten Prof. Pauline Sachse und Prof. Gerald Fauth (beide: Hochschule f¨¹r Musik und Theater ?Felix Mendelssohn Bartholdy¡°) sowie Dr. Christian Kuhnt vom Schleswig-Holstein Musik Festival.

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Lübeck, 11.11.2024

LKO begleitet jungen MHL-Trompeter

Am Samstag, 16. November ist um 19.30 Uhr im Gro?en Saal der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) erneut das ×ãÇòappÅÅÐаñer Kammerorchester (LKO) zu Gast. Unter Leitung von Bruno Merse erklingt ein vielseitiges Programm mit Werken von Mendelsohn, Schostakowitsch und Arutjunjan. Als Solist ist der junge Trompeter und Jugend musiziert-Preistr?ger Vincent Dettenborn zu h?ren.

Die Kooperation zwischen MHL und LKO bietet Studierenden erneut Gelegenheit, solistisch mit Orchesterbegleitung aufzutreten. Diesmal ist der junge Trompeter Vincent Dettenborn zu erleben, der im Institut f¨¹r schulbegleitende Musikausbildung der MHL (ISMA) bei Tobias F¨¹lleas studiert. Er pr?sentiert das Trompetenkonzert von Alexander Arutjunjan. Dem armenischen Komponisten gelang darin eine klang- und temperamentvolle Synthese heimatlicher Melodien und westeurop?ischer Kunstmusik. Das Werk wird vielfach als Finalst¨¹ck in internationalen Wettbewerben gefordert: Solisten k?nnen hier auf engstem Raum ihr technisches K?nnen zeigen. Lyrische Melodien verlangen eine gro?e Palette an Emotionen und wechseln ab mit h?chsten technischen Anforderungen wie schnellen Tonwiederholungen, rasanten L?ufen und einer fulminanten Solokadenz. ?Dies Trompetenkonzert war schon immer eines meiner Lieblingsst¨¹cke f¨¹r Trompete und ich habe schon als Kind davon getr?umt, es mit Orchester spielen zu k?nnen,¡° schw?rmt Jugend musiziert-Preistr?ger Vincent Dettenborn, der mit neun Jahren ersten Trompetenunterrich erhielt und zurzeit als Jungstudent in der Klasse von Prof. Tobias F¨¹ller, studiert. 2024 gewann er mehrere erste Bundespreise bei ?Jugend musiziert¡° sowie den Solistenpreis der WDR-Bigband beim Wettbewerb ?Jugend Jazzt¡°.
Das ×ãÇòappÅÅÐаñer Kammerorchester pr?sentiert weiterhin zwei sinfonische Werke: Mendelssohn komponierte 1928 die Konzertouvert¨¹re ?Meeresstille und gl¨¹ckliche Fahrt¡° nach Gedichten von Goethe ¨¹ber eine von ihm erlebte Schiffsreise. Die Urauff¨¹hrung fand im Rahmen der privaten Sonntagsmusiken im Hause Mendelssohn statt, die erste ?ffentliche Auff¨¹hrung erklang 1832 in der Berliner Singakademie. Das Werk bringt Mendelssohns Liebe zur deutschen Literatur und seine Besch?ftigung mit der Musik Ludwig van ×ãÇòappÅÅÐаñs zum Ausdruck, der ein gleichnamiges Werk komponiert hat.
Die f¨¹nfte Sinfonie op. 47 nimmt einen besonderen Platz im Schaffen von Dmitri Schostakowitschs ein. Erstmals verpflichtete er ein gro?es Werk dem sozialistischen Realismus, dem alle K¨¹nstler der Sowjetunion nach dem ersten Weltkrieg zu folgen hatten. Den Feierlichkeiten zum 20. Jahrestag der Oktoberrevolution gewidmet, zeichnet sich das Werk durch gro?e Logik und Geschlossenheit aus und verspr¨¹ht dennoch eine ungeheure Vitalit?t. Der Komponist schrieb dazu: ?Thema meiner Sinfonie ist das Werden der Pers?nlichkeit. In diesem durchgehend lyrischen Werk will ich den Menschen mit all seinem Erleben zeigen... Wenn es mir tats?chlich gelang, in meine Musik all das hineinzulegen, was ich nach den kritischen Artikeln der Prawda durchdacht und empfunden habe, kann ich zufrieden sein¡°. Mit diesen Erl?uterungen unterwarf sich Schostakowitsch nur ?u?erlich den Forderungen der Partei, in die Musik lie? er jedoch seine tiefsten Empfindungen und seine Auseinandersetzung mit dem politischen System einflie?en.

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Lübeck, 06.11.2024

Spitzennachwuchs wetteifert um 61. Possehl-Musikpreis

Der 61. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis wird am Mittwoch, 13. November und am Donnerstag, 14. November jeweils ab 10 Uhr in der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) ausgetragen. Die ?ffentlichen Wertungen im Gro?en Saal bieten Gelegenheit, die besten Studierenden verschiedenster Instrumentalf?cher auf der B¨¹hne zu erleben.

In zwei Runden treten im Wettbewerb um den 61. Possehl-Musikpreis 15 Studierende der F?cher Viola, Fl?te, Oboe, Horn, Cello, Klavier und Gesang gegeneinander an. Ihre rund zwanzigmin¨¹tigen Programme pr?sentieren die jungen Musikerinnen und Musiker in der ersten Runde am Mittwoch, 13. November ab 10 Uhr. Durch die breite Palette an F?chern ergibt sich ein abwechslungsreiches Programm: Es sind Ausschnitte aus Sonaten, virtuosen Et¨¹den und Instrumentalkonzerten aus Klassik und Romantik zu h?ren sowie moderne und zeitgen?ssische St¨¹cke. Unter anderem erklingen Werke von Bach, Mozart, Ravel, Strauss, Hindemith und Penderecki. In der zweiten Runde pr?sentieren sich dann am Donnerstag, 14. November ab 10 Uhr die Finalisten, am Nachmittag werden die Gewinner bekannt gegeben.

Der erste Preis ist mit 5.000 Euro dotiert, weitere Preise und Pr?mien kann die Jury in H?he von 6.500 Euro vergeben. Zu den Juroren geh?ren in diesem Jahr Dr. Ole Kr?nert (Vorsitz) und Prof. Inge-Susann R?mhild als Vertreter der Possehl Stiftung. Die MHL vertreten Prof. Arvid Gast, Prof. Maria Egelhof und der neue Celloprofessor Gabriel Schwabe. Als externe Juroren wirken Prof. Pauline Sachse und Prof. Gerald Fauth (beide: Hochschule f¨¹r Musik und Theater ?Felix Mendelssohn Bartholdy¡°) sowie Christian Kuhnt vom Schleswig-Holstein Musik Festival.

Opens external link in new window/veranstaltungen/termine/ zu finden. Der Eintritt zum Possehl-Wettbewerb ist frei.

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Lübeck, 23.10.2024

Wolfgang Sandberger h?lt ?ffentliche Abschiedsvorlesung ? ?Aimez-vous Brahms?¡°

Wolfgang Sandberger verabschiedet sich nach genau 25 Jahren als Professor f¨¹r Musikwissenschaft und Leiter des Brahms-Instituts an der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL). Am Freitag, 1. November um 12 Uhr h?lt er im Gro?en Saal der MHL seine ?ffentliche Abschiedsvorlesung, in der er der globalen Bedeutung von Johannes Brahms nachgeht.

Unter dem Titel ?Aimez-vous Brahms?¡° geht Sandberger der Frage nach, inwiefern Johannes Brahms eine globale Bedeutung zukommt ¨C vom prominenten ?Wiegenlied¡° bis hin zur Verfilmung des Romans ?Lieben Sie Brahms?¡°. Im Mittelpunkt stehen die Wirkungsgeschichte des Komponisten, seine eigene Mobilit?t und Reiset?tigkeit sowie der ?Weltgehalt¡° seiner Musik bis hin zu der schon von Wilhelm Furtw?ngler und Arnold Sch?nberg reklamierten ?Weltgeltung¡° von Brahms. Wolfgang Sandberger erl?utert: ?Eine globalhistorische Perspektive auf Brahms ist auch im Zeitalter der Globalisierung immer noch Neuland, ein spannendes Terrain, auf das ich mich zum Finale wagen m?chte¡°.

1999 ¨¹bernahm Sandberger das an der MHL gegr¨¹ndete Brahms-Institut, das aus einer Privatsammlung der Professoren Renate und Kurt Hofmann hervorgegangen war. Dazu MHL-Pr?sident Prof. Bernd Redmann: ?Durch seine 25-j?hrige umsichtige Arbeit hat Wolfgang Sandberger das Brahms-Institut zu internationalem Rang gef¨¹hrt¡°. In seiner Amtszeit an der MHL initiierte Sandberger zahlreiche Ausstellungen und Symposien, die in der Reihe ?Ver?ffentlichungen des Brahms-Instituts an der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ¡° dokumentiert sind. Er realisierte bedeutende Forschungsprojekte wie das DFG-Projekt ?Brahms-Briefwechsel-Verzeichnis" (BBV) und Digitalisierungsvorhaben wie das ?Brahms-Portal¡°. Au?erdem baute er die wertvolle Brahms-Sammlung stetig weiter aus, unter anderem mit dem Ankauf von kostbaren Autografen wie zu den Liedern ?Liebesglut¡°, ?Agnes¡° oder ?Der ?berl?ufer¡°. 2011 ¨¹bernahm er zudem die k¨¹nstlerische Leitung des Brahms-Festivals, das die MHL j?hrlich veranstaltet. Im Januar 2025 wird Wolfgang Sandberger den Vorsitz der Possehl-Stiftung in ×ãÇòappÅÅÐаñ ¨¹bernehmen.

Prof. Dr. Wolfgang Sandberger wurde 1961 in Weingarten geboren. Nach dem Cello-Diplom und dem Magister wurde er 1996 mit einer preisgekr?nten Arbeit ¨¹ber ?Das Bach-Bild Philipp Spittas¡° in Hamburg promoviert. Von 1993 bis 2003 war er fester freier Mitarbeiter des NDR, 1998/99 ¨¹bernahm er Redaktionsvertretungen in den Abteilungen ?Alte Musik¡° und ?Feature¡° beim WDR in K?ln. Bis heute moderiert er Sendungen wie das WDR 3-Klassikforum. Er engagiert sich in zahlreichen Gremien und ber?t Festivals wie die G?ttinger H?ndelfestspiele. 2022 wurde er Mitglied der renommierten Academia Europaea.

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Lübeck, 22.10.2024

Wie h?ltst du es mit der Exzellenz? ¨C Neue MHL-Ringvorlesung zu musikalischer Breiten- und Spitzenf?rderung

Elf ?ffentliche Vorlesungen und zwei Podiumsdiskussionen widmen sich im Wintersemester dem Thema ?Breitenbildung ¨C Exzellenz¡°. Den Auftakt macht am Mittwoch, 30. Oktober um 18 Uhr Prof. Christiane Tewinkel mit einem Vortrag zur musikalischen Autodidaktik.

Christiane Tewinkel, MHL-Professorin f¨¹r Musikwissenschaft, hat die neue Ringvorlesung ?Breitenbildung ¨C Exzellenz¡° initiiert, zu der die Hochschule im Wintersemester jeweils am Mittwoch um 18 Uhr in die Holstentorhalle einl?dt. Im Mittelpunkt steht die Dynamik zwischen einer auf h?chste Anspr¨¹che zielenden Elitenf?rderung und einer breit angelegten musikalischen Bildung. ?Sp?testens seit Virtuosen wie Franz Liszt die europ?ischen B¨¹hnen st¨¹rmten, l?sst sich das Publikum f¨¹r musikalische Spitzenleistungen begeistern, sp?testens seit dieser Zeit wird aber auch ¨¹ber k¨¹nstlerische Breitenbildung debattiert¡°, erl?utert Tewinkel. F¨¹r die Vorlesungsreihe konnte sie Fachleute aus verschiedenen Bereichen der Musikbranche gewinnen. Zugesagt haben neben zahlreichen MHL-Lehrenden Paul M¨¹ller, Intendant der M¨¹nchner Philharmoniker, Maren Borchers, PR-Agentin etwa des Pianisten Igor Levit, sowie Claudia Bullerjahn und Heiner Gembris, die die bislang gr??te Studie zum Wettbewerb ?Jugend musiziert¡° geleitet haben. ?Ich bin gl¨¹cklich, dass wir ein so gro?es Spektrum an Expertinnen und Experten gewinnen konnten¡°, sagt Tewinkel, die ein ausgewogenes Miteinander von Elitenf?rderung und Teilhabe als entscheidend sieht f¨¹r die Vitalit?t des Musiklebens in den n?chsten Jahrzehnten. Die Ringvorlesung schafft einen Rahmen, in dem dieses wichtige Thema aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet und diskutiert werden kann. Tewinkel selbst wird den Auftakt am Mittwoch, 30. Oktober um 18 Uhr ¨¹bernehmen. Unter dem Titel ?Musikalische Autodidaktik besch?ftigt sie sich mit dem kalifornischen Pianisten und Liszt-Sch¨¹ler Hugo Mansfeldt.

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Termine der Ringvorlesung ?Breitenbildung ¨C Exzellenz¡°
Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ, H?rsaal der Holstentorhalle (1.03), Mittwoch 18 bis 20 Uhr

Mi 30. Oktober
Musikalische Autodidaktik
¨C Das Beispiel des amerikanischen Pianisten Hugo Mansfeldt (1844 ¨C 1931) mit Christiane Tewinkel, Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ

Mi 6. November
Von der ?proportionierlichsten Entfaltung¡° bis zu ?transformatorischen Prozessen¡°
¨C Bildungsspektren zwischen Breiten- und Begabtenf?rderung, mit Gaja von Sychowski, Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ

Mi 13. November
Zwischen Sein und Schein ¨C virtuose Performanzen in Geschichte und Gegenwart
, mit Nina Noeske, Hochschule f¨¹r Musik Weimar

Mi 20. November
Die F?rderung von hochbegabten Kindern und Jugendlichen
¨C Aus Ahrensb?k und Zahrensdorf an die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ mit Angela Firkins, Ulf Tischbirek, Elisabeth Weber, alle Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ

Mi 27. November
Exzellenz erz?hlen
¨C Perspektiven aus PR und Marketing Maren Borchers, ?for artists¡± Berlin, mit Kai Uwe Diaz Philipp, Sony Music Entertainment Berlin

Mi 4. Dezember
Ba?lama studieren?
Zur institutionellen Biographie eines Instruments
Nihat Iman, Hochschule f¨¹r Musik und Theater K?ln

Mi 11. Dezember
Wie exzellent ist unsere musikalische Breitenbildung?
Eine multiperspektivische Spurensuche am Beispiel des Musiklehramts, mit Annette Ziegenmeyer, Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ

Mi 18. Dezember
Musterch?re
¨C Zum Verh?ltnis von Laienchorkultur und Profich?ren, mit Martin Loeser, Universit?t Greifswald

Mi 8. Januar
Spitzenleistungen im internationalen Musikmarkt und die Isarphilharmonie
,
mit Paul M¨¹ller, M¨¹nchner Philharmoniker

Mi 15. Januar
K¨¹nstlerische Exzellenz oder gesellschaftliches Engagement?
Musiker_innen als Artistic Citizens, mit Axel Petri-Preis Universit?t f¨¹r Musik und darstellende Kunst Wien

Mi 22. Januar
Musikbezogene Lehre per Online-Video
¨C Eine subjektivierungstheoretische Perspektive auf YouTube-Tutorials, mit Christian Stick, Hochschule f¨¹r Musik und Theater K?ln

Mi 29. Januar
Teilnehmende am Wettbewerb ?Jugend musiziert¡°: Woher sie kommen, was sie motiviert und was aus ihnen wird
, mit Claudia Bullerjahn, Universit?t Gie?en und Heiner Gembris, Universit?t Paderborn

Mi 5. Februar
Der Blick aus dem Pr?sidiumsfenster
¨C Ein Podiumsgespr?ch mit Bernd Redmann, Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ, Susanne Rode-Breymann, Hochschule f¨¹r Musik, Theater und Medien Hannover/Hochschule f¨¹rn Musik N¨¹rnberg und Jan Philipp Sprick, Hochschule f¨¹r Musik und Theater Hamburg

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Lübeck, 15.10.2024

Ana?lle M'Barek gewinnt Kiwanis F?rderpreis 2024

Zum Preistr?gerkonzert des Kiwanis-Club ×ãÇòappÅÅÐаñ-Hanse l?dt die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) am Freitag, 25. Oktober um 19 Uhr ein. Im Fokus steht die diesj?hrige Preistr?gerin Ana?lle M'Barek aus der Klarinettenklasse von Prof. Jens Thoben. Solistisch und als Kammermusikerin stellt sie sich mit Werken von Schumann, Poulenc und Denissow im Kammermusiksaal vor.

Die 22-j?hrige Klarinettistin Ana?lle M'Barek erh?lt den 31. F?rderpreis des Kiwanis-Club ×ãÇòappÅÅÐаñ-Hanse und pr?sentiert sich solistisch und mit ihrem Bl?serensemble ?Quantum Quintett¡° mit einem abwechslungsreichen Programm aus drei Jahrhunderten. Neben dem Fantasiest¨¹ck op. 73 von Robert Schumann stehen Sonaten von Denissow und Poulenc auf dem Programm. Zusammen mit dem ?Quantum Quintett¡° pr?sentiert die Klarinettistin Mozarts ?Andante f¨¹r eine Walze in eine kleine Orgel¡° KV 616, dessen sanfte F-Dur Melodie Assoziationen an die Zauberfl?te weckt. Barbers melancholische Summer Music op. 31 und Hindemiths lebhafte zweite ?Kleine Kammermusik¡° op. 24 bilden den Abschluss. M'Barek m?chte mit den stilistisch sehr unterschiedlichen Werken die Vielseitigkeit ihres Instruments zeigen: ?Sei es der romantische Ausdruck ¨¤ la Schumann, die Brillianz ¨¤ la Fran?aise von Poulenc oder die technischen Herausforderungen in Denissows Sonate.¡° Ana?lle M'Barek wurde 2002 im franz?schen Pau geboren. Nach Studien am Konservatorium in Pau und am Konservatorium von Versailles bei Alexandre Chabod, ist sie seit 2022 Studentin in der Klasse von Prof. Jens Thoben an der MHL. Seit 2022 ist sie Mitglied im ?Quantum Quintett¡°, das beim Possehl-Wettbewerb der MHL 2023 den ersten Preis gewonnen und sich k¨¹rzlich f¨¹r den ARD-Wettbewerb qualifiziert hat.

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Lübeck, 26.09.2024

Mahlers Neunte ¨C MHL-Sinfonieorchester gastiert in MuK

Am Samstag, 5. Oktober um 19.30 Uhr bringt das Sinfonieorchester der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) unter Leitung von Christoph Altstaedt die neunte Sinfonie von Gustav Mahler auf die B¨¹hne der Musik- und Kongresshalle (MUK) ×ãÇòappÅÅÐаñ ¨C eines der spannendsten sinfonischen Werke der Musikgeschichte. Am Sonntag, 6. Oktober um 19 Uhr kommt das opulente Werk im Forum der Hochschule f¨¹r Musik und Theater Hamburg zur Auff¨¹hrung.

Unter Leitung des Gastdirigenten Christoph Altstaedt pr?sentieren fast hundert Studierende mit der neunten Sinfonie das letzte vollendete Werk des ber¨¹hmten Komponisten Gustav Mahler ¨C es gilt als Meisterwerk der klassischen Musik. Mahler schrieb es zwischen 1909 und 1910 in einem wahren Schaffensrausch, tief verzweifelt, nachdem seine ?lteste Tochter gestorben und ihm eine Herzkrankheit diagnostiziert worden war. Ein Jahr sp?ter verstarb der ?sterreichische Komponist mit nur 50 Jahren.
Die neunte Sinfonie ist ein magisches Werk, das Mahlers musikalisches Genie und seine erstaunliche Klangfantasie zum Ausdruck bringt und das Publikum mitnimmt auf eine hochemotionale Reise: Monumentale Kl?nge, katastrophische Br¨¹che, zersplitternde Klangfarben und Klageges?nge lassen irdische Tragik erahnen, subtile Klangfarben und sph?rische Melodien aber auch ¨¹berirdische Entr¨¹ckung. Die Besch?ftigung mit der zu Ende gehenden Lebenszeit, Weltschmerz, die Frage nach dem Sinn des Daseins, Liebe und Trost wurden in das Werk hineingedeutet.
Mahlers Neunte ist zudem ein Abgesang auf das Zeitalter der Romantik und steht am Beginn der Moderne. Mit der Ausreizung des tonalen Raums ?ffnete Mahler die T¨¹r zu einer neuen musikalischen Epoche. ?Das erste Werk der Neuen Musik¡°, befand Alban Berg. Die Urauff¨¹hrung erlebte Mahler nicht mehr: Bruno Walter brachte das Werk 1912 mit den Wiener Philharmonikern auf die B¨¹hne.
Vielseitig und widerspr¨¹chlich sind die Einspielungen der neunten Sinfonie, von denen es mittlerweile rund 200 gibt. Man darf also gespannt sein auf die Interpretation des MHL-Sinfonieorchesters unter Christoph Altstaedt, der schon mehrmals mit den Studierenden der MHL zusammengearbeitet hat. Nach Stationen als Korrepetitor und Kapellmeister am Staatstheater am G?rtnerplatz und an der Deutschen Oper am Rhein gastierte er in vielen renommierten H?usern und dirigierte zahlreiche internationale Orchester. Bis 2011 leitete er das von ihm gegr¨¹ndete Junge Klangforum Mitte Europa, f¨¹r das er mehrfach Auszeichnungen erhielt.

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Lübeck, 23.09.2024

Feierliche Semesterer?ffnung an der MHL

Am Montag, 30. September um 18 Uhr l?dt die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) zur feierlichen Semesterer?ffnung in den Gro?en Saal ein. Mit dem Wintersemester beginnt gleichzeitig die neue Konzertsaison, die mit ¨¹ber 350 Veranstaltungen zahlreiche H?rerlebnisse verspricht ? so wie das Sinfoniekonzert mit Mahlers Neunter am Samstag, 5. Oktober um 19.30 Uhr in der Musik- und Kongresshalle ×ãÇòappÅÅÐаñ.

139 Studierende aus 26 Nationen werden in diesem Jahr von MHL-Pr?sident Prof. Bernd Redmann und der Studierendenschaft begr¨¹?t. Als Gastredner wird Daniel Grossmann erwartet, Dirigent und K¨¹nstlerischer Leiter des Jewish Chamber Orchestra. Er widmet sich in seinem Vortrag der Frage ?Was ist j¨¹dische Musik?¡°.
Den diesj?hrigen DAAD-Preis erh?lt der Japaner Yoichiro Chiba, Stipendiat der Rohm Music Foundation, der bei Katsumi Ueda an der Tokio University of the Arts und bei Prof. Florian Uhlig an der MHL studiert hat. Darko Bunderla schlie?lich, Vorsitzender des Alumni-Vereins, wird bekanntgeben wer den diesj?hrigen Alumni-Preis erh?lt. MHL-Studierende begleiten die Veranstaltung musikalisch.
Im Anschluss wird das von der MHL neu erworbene Aquarell der ×ãÇòappÅÅÐаñer K¨¹nstlerin Christel Eikenbusch aus ihrer Reihe ?Den Opfern ein Gesicht geben¡° pr?sentiert, das sich auf einen vorm Haupteingang der MHL verlegten ?Stolperstein¡° bezieht. Es zeigt Leo Strawczynski, der 1924 in der Gro?en Petersgrube 21 geboren und 1942 mit seiner Familie nach Auschwitz deportiert und ermordet wurde.
Der Eintritt zur Semesterer?ffnung ist frei.

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