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PRESSE ARCHIV

Lübeck, 21.12.2018

?Eine Nacht in der Oper" mit dem MHL-Blechbl?serensemble

Zum Jahresbeginn l?dt die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) zu einem Bl?serkonzert unter dem Motto ?Eine Nacht in der Oper" ein.

Das gro?e MHL-Blechbl?serensemble pr?sentiert am Samstag, 5. Januar um 19.30 Uhr im Gro?en Saal Glanzlichter der Operngeschichte. Am Sonntag, 6. Januar um 17 Uhr ist das Ensemble zu Gast in der Reihe ?Wir in Pl?n" im Kulturforum Schwimmhalle Schloss Pl?n. 14 Studierende verschiedener Blechbl?serklassen unternehmen unter der Leitung und Moderation von MHL-Trompetenprofessor Tobias F¨¹ller eine Zeitreise durch die Welt der Oper mit Werken unter anderem von Purcell, Mozart, Gershwin und Bernstein. Beginnend im Barock pr?sentieren die jungen Bl?ser Ausschnitte aus Purcells Oper ?Fairy Queen", die Geschichte vom Sommernachtstraum erz?hlend. Klassisch geht es weiter mit der feierlichen Ouvert¨¹re und der dramatischen Arie der K?nigin der Nacht aus Mozarts M?rchenoper ?Die Zauberfl?te". Nach Kl?ngen aus ?Nabucco", von Verdi 1841 komponiert, folgt ein Medley aus Bizets ber¨¹hmter Oper ?Carmen". Die jungen Musiker beschlie?en das Konzert mit Gershwins Oper ?Porgy and Bess" und den moderneren Kl?ngen, die Kurt Weill zu Brechts ?Dreigroschenoper" komponiert hat. Karten f¨¹r das ×ãÇòappÅÅÐаñer Konzert sind f¨¹r 14 Euro und 19 Euro (erm??igt 8 Euro und 12 Euro) in allen dem ×ãÇòappÅÅÐаñ-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen und online unter Opens external link in new windowwww.luebeck-ticket.de erh?ltlich. Karten f¨¹r ?Wir in Pl?n" sind f¨¹r 15 Euro (erm??igt 10 Euro) in der Buchhandlung Schneider in der ×ãÇòappÅÅÐаñer Stra?e 18 (Telefon 04522/749900) erh?ltlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Konzertbeginn an der Tages- und Abendkasse.

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Lübeck, 22.11.2018

MHL-Senat w?hlt Rico Gubler erneut zum Pr?sidenten

Der Senat der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) hat in seiner Sitzung am Montag Professor Rico Gubler mit eindeutiger Mehrheit f¨¹r sechs weitere Jahre im Amt best?tigt. Der gelernte Jurist, Saxophonist und Komponist trat sein Amt im M?rz 2014 an.

Der 46-j?hrige Z¨¹rcher baute mit Blick auf die Praxism?glichkeiten der Studierenden die Kooperationen der MHL mit Kulturveranstaltern in ×ãÇòappÅÅÐаñ und Region weiter aus und f?rderte dabei insbesondere experimentelle Auff¨¹hrungsformate. So entwickelte er die Idee eines neuen experimentellen Konzertraumes f¨¹r die MHL in der Wallstra?e 7, die im n?chsten Jahr mithilfe eines Architekturwettbewerbs Gestalt annehmen soll. Er optimierte zahlreiche interne Prozesse, allen voran die Erstellung des Lehrangebotes und der Beratungsstruktur. Die Ziel- und Leistungsvereinbarungen mit dem Land wurden erstmals durch einen in einem breiten Konsens in der MHL erarbeiteten Struktur- und Hochschulentwicklungsplan vorbereitet. Weitere wichtige Meilensteine der Hochschulentwicklung konnte Gubler voranbringen wie die Verbesserung der Personalstruktur, die auch f¨¹r seine zweite Amtszeit an wichtiger Stelle steht. F¨¹r seine n?chsten Amtsjahre m?chte Gubler sich zudem weiteren Themen wie unter anderem der Musikergesundheit widmen. Im Mai 2018 wurde Gubler zum Vorsitzenden der Landesrektorenkonferenz der schleswig-holsteinischen Hochschulen gew?hlt. Neben seiner T?tigkeit als Pr?sident unterrichtet Gubler eine internationale Saxophonklasse, mit der er bei Konzerten vielfach in Erscheinung tritt, im n?chsten Jahr auch im Rahmen des ?Saxophon als Instrument des Jahres 2019¡°. Gubler ist mit der Cellistin Imke Frank verheiratet und hat zwei S?hne.

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Lübeck, 22.11.2018

Studierende pr?sentieren ?Orgelmusik zum Weihnachtsmarkt¡°

Zum Weihnachtsmarkt rund um ×ãÇòappÅÅÐаñs Kirchen pr?sentieren Studierende der Orgelklassen der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) eine adventliche Konzertreihe, die am Montag, 3. Dezember um 17 Uhr startet.

Orgelstudierende der MHL bieten in der Adventszeit von Montag bis Donnerstag jeweils um 17 Uhr eine Auszeit vom vorweihnachtlichen Trubel. An den historischen Instrumenten der Jakobikirche stellen sie Orgelmusik vom Barock bis in die Gegenwart vor. In den rund zwanzigmin¨¹tigen Konzerten erklingen unter anderem Werke von Buxtehude, Bach, Daquin, Mendelssohn Bartholdy, Franck und Messiaen sowie Improvisationen. Die Orgelkonzertreihe startet am Montag, 3. Dezember um 17 Uhr und endet mit dem Orgelkonzert am Donnerstag, 20. Dezember um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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Lübeck, 22.11.2018

Adventliches Praxistraining f¨¹r junge Dirigenten

Zu einem Konzert mit weihnachtlichen Werken l?dt die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) am Sonntag, 16. Dezember nach St. Jakobi ein. Ab 17 Uhr pr?sentieren zwanzig MHL-Studierende Arien und Orchesterst¨¹cke von H?ndel und Corelli. Beim Dirigat wechseln sich sechs angehende Kirchenmusiker aus der Dirigierklasse von Frank Maximilian Hube ab.

Gesangssolisten und Instrumentalstudierende der MHL stellen Arien, Rezitative und Ensemblest¨¹cke aus H?ndels Messias sowie Corellis ber¨¹hmtes Concerto Grosso vor, auch als Weihnachtskonzert bekannt. Als Solisten singen Jasmin Delfs (Sopran), Xuebin Chen (Alt), Jeremy Almeida (Tenor) und Tom Kessler (Bass). Sechs Kirchenmusikstudierende haben sich im Dirigierunterricht einige Semester mit der Orchesterleitung besch?ftigt. Im Konzert wechseln sie sich mit dem Dirigat ab und dokumentieren, dass sie in der Lage sind, ein Orchester und Solisten musikalisch durch die Auff¨¹hrung zu begleiten. Dabei ist eine perfekte K?rperbeherrschung in Verbindung mit unangestrengter Transparenz im musikalischen und emotionalen Ausdruck das Ziel, wie der 23-j?hrige Kirchenmusikstudent Jakob Rieke erl?utert. ?Im Konzert sind wir gefordert, Arien und Rezitativen eine gute Struktur zu geben, die das Miteinander von Gesangsstimme und Ensemble unterst¨¹tzt und die orchestralen Passagen, in denen man viele Instrumente unter einen Hut muss, klar zu gestalten. Die Verbindung f¨¹hrt hoffentlich zu Musik, an der alle Zuh?rer ihre Freude haben werden.¡° Karten sind f¨¹r 14 Euro (erm??igt 10 Euro) ausschlie?lich an der Abendkasse in St. Jakobi erh?ltlich.

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Lübeck, 22.11.2018

Drei Mal Mozart mit dem MHL-Ensemble f¨¹r Alte Musik

Zu einem Konzert mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart l?dt die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) am Samstag, 15. Dezember ein. Ab 19.30 Uhr musizieren im Gro?en Saal das MHL-Ensemble f¨¹r Alte Musik und der Pianist Rodolfo Focarelli als Solist unter der Leitung von Professor Hans-J¨¹rgen Schnoor.

Mit seinem Ensemble f¨¹r Alte Musik hat der Cembalist und MHL-Professor f¨¹r Alte Musik Hans-J¨¹rgen Schnoor dieses Semester ein reines Mozart Programm erarbeitet. Es erklingen das Klavierkonzert A-Dur, die Ouvert¨¹re zu ?Don Giovanni¡° und die Prager Sinfonie. Mozarts tragisches Musikdrama ?Don Giovanni¡° ging als Meisterwerk in die Operngeschichte ein. Mozart schrieb die ber¨¹hmte Ouvert¨¹re dazu erst in der Nacht vor der Premiere. Seine Sinfonie in D-Dur wird oft mit ?Don Giovanni¡° in Beziehung gesetzt, obwohl sie erst zehn Monate sp?ter in Prag das Licht der Welt erblickte, was ihr den Beinamen ?Prager Sinfonie¡° einbrachte. Ihre weit ausladende, spannungsvolle Einleitung scheint tats?chlich schon die d¨¹stere Atmosph?re der Opernszenen Don Giovannis vorwegzunehmen. Uraufgef¨¹hrt in Rahmen einer Prager Akademie, soll Mozart so sehr mit seinen pianistischen F?higkeiten ¨¹berzeugt haben, dass die Sinfonie bei den Kritikern zun?chst gar keine Beachtung fand. Auch Klavierstudent Rodolfo Focarelli ¨¹berzeugt mit seinen pianistischen F?higkeiten. Der 26-j?hrige Student aus der Klasse von Professor Konrad Elser wurde gerade mit den Kiwanis-Preis 2018 ausgezeichnet. Er ¨¹bernimmt den virtuosen Solopart im Klavierkonzert A-Dur KV 488. Es ist eines der ber¨¹hmtesten Werke Mozarts und besticht durch seine reife, sinfonische Instrumentation. Das Ensemble f¨¹r Alte Musik tritt regelm??ig im Rahmen der Projekte f¨¹r Alte Musik an der MHL auf, die auch durch Vorlesungen und Seminare begleitet werden. Sein Begr¨¹nder und Leiter Hans-J¨¹rgen Schnoor ist Professor f¨¹r historische Tasteninstrumente an der MHL. Er konzertiert am Cembalo, Hammerklavier und an der Orgel solistisch, aber auch als Liedbegleiter und Kammermusikpartner in verschiedenen Ensembles, unter anderem im Ensemble Enrico Leone. Zahlreiche Rundfunkaufnahmen dokumentieren seine Arbeit. Karten sind f¨¹r 14 und 19 Euro (erm??igt 8 Euro und 12 Euro) in allen dem ×ãÇòappÅÅÐаñ-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen und online unter Opens external link in new windowwww.luebeck-ticket.de erh?ltlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Konzertbeginn an der Abendkasse.

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Lübeck, 22.11.2018

Brahms-Institut feiert ?Weihnachten mit Brahms¡°

Am Samstag, 15. Dezember l?dt das Brahms-Institut an der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) zu seinem traditionellen Weihnachtskonzert ?Weihnachten mit Brahms¡° ein. Moderiert von Institutsleiter Professor Wolfgang Sandberger, gestalten MHL-Studierende und G?ste, darunter die Schauspielerin Rachel Behringer einen stimmungsvollen musikalischen Adventsnachmittag mit Musik und Texten in der Villa Brahms.

Das preisgekr?nte Duo Anouchka und Katharina Hack pr?sentiert Leos Jana?eks kammermusikalische M?rchenerz?hlung ?Pohadka¡° f¨¹r Violoncello und Klavier. Anouchka Hack spielt als Preistr?gerin des Deutschen Musikinstrumentenfonds ein Violoncello des venezianischen Geigenbauers Bartolomeo Tassini aus dem Jahr 1769. Gemeinsam mit Mezzosopranistin Iuliia Tarasova, Mitglied im Internationalen Opernelitestudio der MHL und des Theater ×ãÇòappÅÅÐаñ, interpretiert das Geschwisterduo das ?Geistliche Wiegenlied¡° von Johannes Brahms. ?Adagio und Allegro¡° op. 70 in der Originalfassung f¨¹r Horn und Klavier waren f¨¹r Robert Schumann als eines der ersten romantischen Kammermusikwerke f¨¹r modernes F-Horn ein instrumentales Experiment. Der mehrfach mit Preisen und Stipendien ausgezeichnete junge MHL-Hornist Sten Erik Pr¨¦e leiht dem St¨¹ck den lyrischen Klang seines Instrumentes. Schauspielerin Rachel Behringer, Ensemblemitglied im Theater ×ãÇòappÅÅÐаñ, rezitiert am¨¹sante und nachdenkliche Texte zur Adventszeit. Die Moderation hat Institutsleiter Professor Wolfgang Sandberger. Parallel zum Konzert ist die Ausstellung des Brahms-Instituts ?Neue Bahnen ¨C Robert Schumann und Johannes Brahms¡° zum letzten Mal in diesem Jahr ge?ffnet. Karten sind f¨¹r 8 und 10 Euro (keine Erm??igung) im Vorverkauf ausschlie?lich bei der ?Konzertkasse¡° erh?ltlich, Restkarten gibt es an der Tageskasse ab 14 Uhr. Ebenfalls ab 14 Uhr vers¨¹?en in der Villa Brahms hausgebackene Torten und Kuchen den Konzertnachmittag (nicht im Eintrittspreis enthalten).

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Lübeck, 13.11.2018

Post von Johannes Brahms ¨C ×ãÇòappÅÅÐаñer Brahms-Institut erwirbt unver?ffentlichten Brief des Komponisten

Das Brahms-Institut an der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) hat einen bisher unver?ffentlichten Brief von Johannes Brahms erworben. Das wertvolle Schreiben an die S?ngerin Maria Schmidt tauchte in einem amerikanischen Antiquariat auf.

Den dreiseitigen, bislang unver?ffentlichten Brief schreibt der damals 35-j?hrige Brahms am 14. Oktober 1868 an die renommierte Z¨¹rcher S?ngerin Maria Schmidt. Er gratuliert ihr darin zur Hochzeit mit dem Komponisten und Pianisten Theodor Kirchner. Brahms war an der Verbindung des K¨¹nstlerpaares nicht unbeteiligt: Er hatte die Primadonna des Z¨¹rcher Theaters mit Kirchner bekannt gemacht.

Professor Wolfgang Sandberger, Leiter des Brahms-Instituts an der MHL: ?Der Brief f¨¹gt sich perfekt in unsere Sammlung, die ja auch einen Teilnachlass von Theodor Kirchner umfasst. Das Schreiben zeigt, wie virtuos der immer wieder als schreibfaul dargestellte Brahms die Gattung Brief in Wirklichkeit beherrschte¡°. Mit seiner Briefanrede nimmt der Komponist die bevorstehende Eheschlie?ung, die am 15. Oktober 1868 in der Neum¨¹nsterkirche in Z¨¹rich-Riesau vollzogen wurde, spielerisch vorweg: ?Sehr geehrtes Fr?ulein, (lies: gn?dige Frau)¡°. Weiter schreibt er scherzhaft, dass sich ?oben angedeutete Metamorphose grade zwischen Schreiben und Lesen¡° vollziehe. Doch die Post funktioniert nicht zuverl?ssig: Der Brief erreicht die S?ngerin nicht und wird an Brahms zur¨¹ckgeschickt. Vier Monate sp?ter, im Februar 1869, sendet der Komponist sein Schreiben erneut nach Z¨¹rich, erg?nzt durch weitere Zeilen an den Ehemann Theodor Kirchner, mit dem er freundschaftlich verbunden war.

Kirchner verlobte sich im Juni 1868, f¨¹r Brahms und viele Freunde ¨¹berraschend, mit der jungen und bildh¨¹bschen S?ngerin. In einem Brief an Mathilde Wesendonck, Schriftstellerin und Muse Richard Wagners, bekennt Kirchner: ?Es bleibt mir nichts anderes ¨¹brig, um wenigstens nach einer Seite hin aus einer peinlichen Situation befreit zu werden.¡° ?ber Theodor Kirchners letzten Sch¨¹ler Conrad Hanns gelangte ein bedeutender Teilnachlass Kirchners in die Sammlung Hofmann und 1991 damit in die Sammlung des Brahms-Instituts an der MHL. Dazu z?hlen 36 Musikautografe, mehrere hundert Skizzenbl?tter und Entw¨¹rfe, die umfangreiche Sammlung der Erst- und Fr¨¹hdrucke seiner Werke sowie zahlreiche Schriftst¨¹cke und Lebensdokumente. Die umfangreichen Materialien zu Leben und Werk Kirchners sind in digitaler Form ¨¹ber die Website des Instituts unter www.brahms-institut.de abrufbar.

Der Brief, der Dank Unterst¨¹tzung des Vereins zur F?rderung des Brahms-Instituts ×ãÇòappÅÅÐаñ erworben werden konnte, erg?nzt nun den wertvollen Bestand. Der Brief ist ebenfalls verzeichnet im von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gef?rderten Brahms-Briefwechsel-Verzeichnis (BBV), das auf der Website des Brahms-Instituts einsehbar ist. Es listet Briefe von und an Brahms in einem chronologisch-systematischen Verzeichnis und soll die wissenschaftliche Grundlage f¨¹r eine Neuedition des gesamten Brahms-Briefwechsels liefern. 6.825 der insgesamt 10.871 bislang im BBV erfassten Schriftst¨¹cke stammen aus der Feder von Brahms und gingen an ¨¹ber 1.000 Briefpartner. Sie stellen Brahms Ruf als ?Schreibefaulpelz¡° in Frage, mit dem er selbst gerne kokettierte. Sandberger: ?Sie zeigen ihn als einen der gro?en Briefschreiber des 19. Jahrhunderts, als einen Meister der Ironie, Maskierung und Verschleierung.¡° Eine Attit¨¹de des Komponisten, die auch der neu erworbene Brahmsbrief auf pointierte Weise dokumentiert.

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