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PRESSE ARCHIV

Lübeck, 22.11.2021

MHL-Studierende tragen Musikp?dagogikpreis ?Neue Konzepte¡° ?ffentlich aus ¨C Preistr?gerkonzert nicht ?ffentlich

Am Donnerstag, 25. November wird in der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) zum f¨¹nften Mal der Wettbewerb ?Neue Konzepte¡° um den Musikp?dagogikpreis der Marie-Luise Imbusch-Stiftung ausgetragen. Drei Finalisten wetteifern ab 17 Uhr im Kammermusiksaal um den mit 3.000 Euro dotierten Preis. Das f¨¹r Samstag, 27. November angek¨¹ndigte Preistr?gerkonzert dagegen findet unter Ausschluss der ?ffentlichkeit statt.

Die MHL m?chte mit dem Wettbewerb auf die Bedeutung der musikp?dagogischen Ausbildung hinweisen, mit der Musiklehrkr?fte an Gymnasien, in Musikschulen oder in freier T?tigkeit auf ihren Beruf vorbereitet werden. Im Vergleich zu k¨¹nstlerischen Wettbewerben gibt es nur wenige Preise f¨¹r Musikp?dagogik-Studierende.

Drei Finalisten, die eine hochschulinterne Jury ausgew?hlt hat, stellen ihre Themen vor: Maximilian Busch besch?ftigt sich in seiner Studie zum Schulpraktischen Klavierspiel mit der Frage, ob die Lehrinhalte in der Musiklehrerausbildung in Schleswig-Holstein ausreichend auf die schulische Realit?t abgestimmt sind. Martin Jan?en geht es in seiner Interviewstudie um das Verh?ltnis von Theorie und Praxis in der Musikalischen Bildung und Sebastian Schmidt hat sich mit Achtsamkeit in Schulen besch?ftigt. Er stellt mit seiner Literaturarbeit einen Fundus f¨¹r einen achtsamen Musikunterricht vor, der zu mehr Gesundheit, Wohlbefinden und guter Leistung von Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹lern beitragen kann. Die Wettbewerbsjury besteht bewusst nicht aus internen Fachexperten, sondern aus Schulleitern der Region, in diesem Jahr Dr. Michael Janneck (Johanneum zu ×ãÇòappÅÅÐаñ), Wulfila Kangastie (Emanuel Geibel Schule ×ãÇòappÅÅÐаñ) und Alireza Zare (Musikschule Pinneberg).

Der Wettbewerb ?Neue Konzepte¡° wird am 25. November ab 17 Uhr ?ffentlich ausgetragen. Der Eintritt ist frei, ein 2G-Nachweis ist f¨¹r den Zutritt erforderlich, au?erdem gilt neu eine Maskenpflicht auch auf den Pl?tzen. Das f¨¹r Samstag, 27. November angek¨¹ndigte Preistr?gerkonzert findet aufgrund der aktuellen Lage ohne externes Publikum als rein interne Veranstaltung statt. Wir bitten um Verst?ndnis.

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Lübeck, 22.11.2021

2G-Regelung f¨¹r ?ffentliche Konzerte der MHL

Auch die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) setzt die 2G-Regelung f¨¹r ihre Veranstaltungen und Konzerte um: Ab Montag, 22. November erhalten nur noch geimpfte oder genesene Personen Zugang zu den Veranstaltungen und Konzerten der MHL.

F¨¹r den Zutritt zu Veranstaltungen der MHL muss ein aktueller 2G-Nachweis (geimpft oder genesen) vorgelegt werden. Davon ausgenommen sind Kinder und Jugendliche, die nachweisen k?nnen, dass sie in der Schule regelm??ig getestet werden sowie Personen, die sich aus medizinischen und gesundheitlichen Gr¨¹nden nicht impfen lassen k?nnen. Diese Personengruppen m¨¹ssen einen tagesaktuellen Testnachweis sowie ein ?rztliches Attest vorlegen. Zudem gilt ab sofort wieder eine Maskenpflicht f¨¹r das Publikum auch am Sitzplatz. Um Kontakte im Konzertfoyer zu minimieren, finden die Veranstaltungen nun ohne Pause und Catering statt.

Nach derzeitiger Planung k?nnen die f¨¹r November angek¨¹ndigten ?ffentlichen Konzerte stattfinden bis auf das Preistr?gerkonzert der Marie-Luise Imbusch-Stiftung am 27. November, das als rein interne Veranstaltung stattfindet.

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Lübeck, 26.11.2021

Un, Deux, Trois ¨C Konzertreihe zum 100. Todestag von Saint-Sa?ns

Am Sonntag, 5. Dezember dreht sich in der Villa Brahms unter dem Motto ?Un, Deux, Trois¡° alles um Camille Saint-Sa?ns. Anl?sslich seines 100. Todestages haben zwanzig Studierende der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) Werke des franz?sischen Komponisten erarbeitet. In drei moderierten Kammermusik-Konzerten um 11 Uhr, 15 Uhr und 19 Uhr geben sie Einblick in sein umfangreiches Schaffen, auch einige Rarit?ten sind zu h?ren.

Das kammermusikalische Schaffen von Camille Saint-Sa?ns (1835-1921) steht im Mittelpunkt der drei Konzerte, zu denen das Brahms-Institut an der MHL zum 100. Todestag des Komponisten in die Villa Brahms einl?dt. Studierende der MHL pr?sentieren in abwechslungsreicher Besetzung Werke des Franzosen ? vom Streichquartett bis zur Barcarolle mit Violine, Violoncello, Klavier und Harmonium. Die MHL-Professores Konstanze Eickhorst (Klavier), Heime M¨¹ller (Violine) und Ulf Tischbirek (Violoncello) haben die Programme federf¨¹hrend zusammengestellt und mit ihren Klassen einstudiert. Es moderieren Studierende aus dem Seminar ?Sprechen ¨¹ber Musik¡°, das der Leiter des Brahms-Instituts Prof. Dr. Wolfgang Sandberger an der MHL h?lt.

In der ?Matin¨¦e¡° um 11 Uhr sind reizvolle Duo- und Triobesetzungen zu h?ren. Die Oboensonate bezaubert mit einer gesanglichen Solostimme und lyrischem Charakter. Sie z?hlt zu den sp?ten Bl?sersonaten, mit denen Saint-Sa?ns sich noch einmal auf ungewohntes Terrain wagte, war er doch zeitlebens eher mit Tasten- und Streichinstrumenten vertraut. Weiterhin erklingt die virtuose, auf kubanischem Habanera-Rhythmus basierende ?Havanaise¡° f¨¹r Violine und Klavier, die zum Standard klassischen Konzertrepertoires geh?rt. Eine kammermusikalische Perle ist das virtuose zweite Klaviertrio mit seinen f¨¹nf S?tzen, komponiert im Jahre 1892. Es spielen Charlotte Ro? (Oboe), Marie Luise Zenker und In¨ºs Marques (Violine), Zuzanna Sosnowska (Violoncello) sowie Barbara Dietrich, Julian Lentz und Sofia Semenina (Klavier).

Im Konzert ?Apr¨¨s-midi¡° um 15 Uhr dominiert das Sp?twerk des Komponisten: Zu seinem Lebensende hin komponierte Saint-Sa?ns die drei Bl?sersonaten, zu denen auch die hier pr?sentierte Klarinettensonate op. 167 geh?rt. Die Urauff¨¹hrung konnte er selbst nicht mehr erleben. Selten zu h?ren ist die Barcarolle op. 108 in der Besetzung f¨¹r Violine, Violoncello, Harmonium und Klavier. Der Nachmittag endet furios mit der ebenfalls sp?ten Sonate op. 123 f¨¹r Violoncello und Klavier. Augenzwinkernd schrieb der Komponist ¨¹ber sein eigenes Werk: ?Der letzte Satz wird jeden wecken, der das ¨¹brige St¨¹ck verschlafen hat.¡° Ausf¨¹hrende sind Lina Kukulina (Klarinette), Maia Siradze (Violine), Sebastian Chong (Violoncello), Nikolai Abramov und Elias Opferkuch (Klavier, Harmonium).

Zur ?Soir¨¦e¡° um 19 Uhr l?dt das Brahms-Institut mit dem dritten Konzert. Urspr¨¹nglich hatte Saint-Sa?ns seine Sonate op. 75 f¨¹r Violine und Klavier nur als kleines Duo geplant. Sie wuchs sich jedoch zu einem gro?en Format aus und z?hlt trotz ihrer technischen Herausforderungen zu den beliebtesten Kammermusikwerken des franz?sischen Meisters. Der Komponist bedachte auch die h?ufig vernachl?ssigten Blasinstrumente mit wirkungsvollen Vortragsst¨¹cken. Die Romanze E-Dur op. 67 widmete er Henri Chaussier, einem herausragenden franz?sischen Hornisten seiner Zeit. Zum Abschluss erklingt das selten zu h?rende und erst drei Jahre vor Saint-Sa?ns¡® Tod entstandene erste Streichquartett. Mit neuen Klangfarben deutet sich hier bereits der Abschied von der romantischen Epoche an ¨C ein w¨¹rdiger Schlusspunkt f¨¹r die facettenreiche Saint-Sa?ns Konzertreihe in der Villa Brahms. Es spielen Joshua Firkins (Horn), Shushanik Muradkhanyan (Violine), Garam Park und Selma Schiller (Klavier) sowie das Moulin Quartett mit Jakob Kammerlander und Mariam Vardanyan (Violine), Eira Mart¨ªnez Rivero (Viola) und Henrika Gra?au (Violoncello).

Camille Saint-Sa?ns hat ein umfangreiches Werk geschaffen, zu dem neben seinem ber¨¹hmten ?Karneval der Tiere¡° unter anderem auch f¨¹nf Sinfonien und elf Opern geh?ren, die bekannteste davon ist ?Samson et Dalila¡°. 1835 in Paris geboren, starb Saint-Sa?ns am 16. Dezember 1921 auf einer Reise in Algier. In den 1880er Jahren galt der Brahms-Zeitgenosse als gr??ter Musiker Frankreichs. Zwischen den beiden gro?en Komponisten herrschte aufgrund gegens?tzlicher ?sthetischer Ansichten ein eher distanziertes Verh?ltnis. In seinem einzigen ¨¹berlieferten Brief an Johannes Brahms sprach Saint-Saens von seiner eigenen ?vivacit¨¦ gauloise¡° (gallischen Lebendigkeit), die sich mit Brahms¡®?calme olympien¡° (olympischer Ruhe) nicht vertrage.

Karten sind f¨¹r 10 und 7 Euro je Konzert erh?ltlich, es gibt keine Erm??igung. Vorverkauf macht ?Die Konzertkasse¡° (im Hause Hugendubel, K?nigstr. 67 a, 23552 ×ãÇòappÅÅÐаñ, 0451/702320). Restkarten gibt es in der Villa Brahms (Jerusalemsberg 4, 23568 ×ãÇòappÅÅÐаñ) jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. F¨¹r den Eintritt ist ein 2G -Nachweis erforderlich. Tagesaktuelle Hygieneauflagen sind unter Opens external link in new windowwww.brahms-institut.de abrufbar.

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Lübeck, 02.12.2021

Christiane Tewinkel neue Professorin f¨¹r Musikwissenschaft in ×ãÇòappÅÅÐаñ

Christiane Tewinkel ist einem Ruf nach ×ãÇòappÅÅÐаñ gefolgt und lehrt seit Wintersemester 2021 Musikwissenschaft an der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL).

Prof. Dr. Christiane Tewinkel kann auf zahlreiche Publikationen, Lehrerfahrungen und Auszeichnungen im In- und Ausland verweisen. Der geb¨¹rtigen Westf?lin liegen Musik, Wissenschaft und Musikvermittlung sowie das Schreiben, Forschen und Lehren gleicherma?en am Herzen. In Freiburg und Harvard studierte sie Schulmusik, Anglistik, Germanistik, Musikwissenschaften und Musiktheorie und hospitierte dann im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Ihrer Promotion an der Universit?t W¨¹rzburg mit einer Arbeit zu Robert Schumanns ?Liederkreis op. 39¡° folgten Stationen an Hochschulen in Stuttgart, Berlin, Leipzig, Paderborn/Detmold und Berkeley. An der Universit?t der K¨¹nste Berlin habilitierte sie sich mit einer Schrift zur Wissensgeschichte der Musik seit 1945, in weiteren Publikationen besch?ftigte sie sich mit den Verkn¨¹pfungen zwischen Musik und Literatur, der Geschichte des Konzerts und dem Kreis der Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler um Franz Liszt und Theodor Leschetizky. Ab 2022 wird unter ihrer Leitung an der MHL ein Forschungsprojekt zu transatlantischen Musikbeziehungen um 1900 durchgef¨¹hrt, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gef?rdert wird.

Bereits 2004 brachte Tewinkel die mittlerweile in dritter Auflage erschienene und in mehrere Sprachen ¨¹bersetzte Musikeinf¨¹hrung ?Bin ich normal, wenn ich mich im Konzert langweile? Eine musikalische Betriebsanleitung¡° heraus, in der sie Wissen ¨¹ber Geschichte und Gegenwart des ?klassischen¡® Musiklebens ebenso kritisch wie unterhaltsam vermittelt, 2007 folgte ihre ?Kurze Geschichte der Musik¡°. Bis 2019 schrieb Tewinkel regelm??ig f¨¹r das Feuilleton der FAZ, ¨¹berdies hatte sie im Tagesspiegel ¨¹ber mehrere Jahre eine eigene Kolumne zum Berliner Musikleben. Von der Harvard University wurde sie f¨¹r ihre Lehre ausgezeichnet, als Wissenschaftlerin durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, den DAAD, die Deutsch-Amerikanische Fulbright-Kommission, die Gerda Henkel Stiftung, die Fritz Thyssen Stiftung und das Institute for Advanced Study Budapest gef?rdert.

Zu ihrer neuen Aufgabe an der MHL sagt Tewinkel: ?Ich habe den Ruf nach ×ãÇòappÅÅÐаñ gern angenommen, weil die Hochschule deutschlandweit einen ausgezeichneten Ruf genie?t. Die M?glichkeiten am Haus sind fantastisch.¡° An ihrer neuen Heimat ×ãÇòappÅÅÐаñ mag sie besonders die ausgesucht sch?ne Silhouette der Stadt und die N?he zur Ostsee.

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Lübeck, 03.12.2021

"Podium der Jungen" ¨C NDR Kultur sendet live aus MHL

Am Donnerstag, 9. Dezember ist NDR Kultur mit einer Live-Sendung in der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) zu Gast. Ab 20 Uhr pr?sentieren sich herausragende Studierende der MHL auf der B¨¹hne im Gro?en Saal und live im Radio mit einem abwechslungsreichen Programm von Kammermusik bis Klezmer.

Moderiert von Eva Schramm und Stephan Sturm geben 18 Studierende mit Musik aus zwei Jahrhunderten unter anderem von ×ãÇòappÅÅÐаñ, Debussy, Dutilleux und Ginastera Einblicke in ihre Ausbildung an der MHL. Es stellen sich unter anderem Studierende der Klarinetten- und Violoncelloklassen vor. Sie haben ein anspruchsvolles Programm f¨¹r unterschiedlichste Instrumentalbesetzungen zusammengestellt ? vom Duo bis zum achtk?pfigen Ensemble.

Auf dem Programm stehen Meisterwerke wie Debussys "Premi¨¨re Rhapsodie" f¨¹r Klarinette und Klavier, die Debussy als Bravourst¨¹ck f¨¹r die Abschlusspr¨¹fung am Pariser Conservatoire geschrieben hat, pr?sentiert vom jungen Klarinettisten Strahinja Pavlovi?. Die Cellistin Zuzanna Sosnowska interpretiert ×ãÇòappÅÅÐаñs sieben Variationen ¨¹ber das ber¨¹hmte Duett "Bei M?nnern welche Liebe f¨¹hlen", das Pamina und Papageno in Mozarts "Zauberfl?te" anstimmen. Die vier jungen Mitglieder des Moulin-Quartetts, das sich 2020 an der MHL gegr¨¹ndet hat, stellen sich mit Ausschnitten aus dem Streichquartett e-Moll op. 112 von Camille Saint-Sa?ns vor, das nicht sehr h?ufig in den Konzerts?len zu h?ren ist. Zum 100. Todesjahr des Komponisten ist in diesem virtuosen Werk mit speziellen Klangfarben bereits der Abschied von der romantischen Epoche zu h?ren. In ungew?hnlicher Besetzung f¨¹r Oboe, Cembalo, Kontrabass und Schlagzeug pr?sentieren Jeanne Degos, Diego De La Fuente Duran, Olga Wegener und Jan K?hler das Diptychon "Les Citations" des franz?sischen Komponisten Henri Dutilleux. Sechs Musikerinnen und Musiker der MHL-Klezmerband "Vagabund" zeigen zusammen mit MHL-Popularmusikprofessor Bernd Ruf zum Abschluss, wie vielseitig die Ausbildung an der MHL ist. Mit Streichern, Klarinetten, Akkordeon, Kontrabass und Percussion bringen sie mit zwei traditionellen St¨¹cken und beim wehm¨¹tigen "Wedding Waltz" von Jerry Sperling, der von Sehnsucht nach Ferne, Liebe und Sch?nheit erz?hlt, die Klangfarben des Klezmer mit gro?er musikalischer und emotionaler Ausdruckskraft auf die B¨¹hne. Das NDR Kulturmoderatoren-Team entlockt den jungen Talenten im Interview zudem Einblicke in ihr Studium und ihr musikalisches Leben.

Der Abend wird live auf NDR Kultur zu h?ren sein. Spannend ist es auch, die Live-Sendung im Gro?en Saal der MHL aus dem Publikum heraus zu erleben. P¨¹nktliches Erscheinen ist wichtig: Da die Sendung um 20 Uhr live geschaltet wird, ist ein Einlass danach nicht mehr m?glich. Tickets k?nnen unter www.mh-luebeck.de und in den ×ãÇòappÅÅÐаñ-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen f¨¹r 14 und 19 Euro, erm??igt f¨¹r 8 und 12 Euro erworben werden. Ein 2G-Nachweis ist erforderlich, es gilt weiterhin Maskenpflicht auf allen Pl?tzen.

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Lübeck, 06.12.2021

Weiterbildungsstudium "Elementare Musikalische Bildung" in ×ãÇòappÅÅÐаñ gestartet

Das neu konzipierte, berufsbegleitende Weiterbildungsstudium "Elementare Musikalische Bildung" (EMB) ist im November an der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) gestartet. Das vom Kompetenzzentrum f¨¹r Musikalische Bildung in Schleswig-Holstein (KMB.SH) im Verbund mit der MHL und weiteren schleswig-holsteinischen Kulturinstitutionen erstmals angebotene Weiterbildungsstudium EMB bef?higt zur musikp?dagogischen Arbeit mit Kinder- und Jugendgruppen.

15 Berufst?tige aus verschiedenen p?dagogischen und musischen Berufen zwischen 29 und 60 Jahren konnten aufgenommen werden. Nach einem Prop?deutikum ab November 2021 beginnt ihr erster Studienabschnitt im M?rz 2022. Unter Leitung von Professor Marno Schulze verkn¨¹pfte bereits das Einf¨¹hrungswochenende musikp?dagogische Inhalte in Theorie und Praxis auf neue Weise: Unter anderem standen Geh?rbildung, Bewegung nach Musik, rhythmische ?bungen, Ensemblespiel, wissenschaftliches Arbeiten und eine Bibliotheksf¨¹hrung auf dem Programm. 24 Dozierende verschiedener Fachbereiche unterrichten im Laufe der gut eineinhalb Jahre und stellen das Weiterbildungsstudium auf ein breites Fundament. Neben Studiengangsleiter Marno Schulze (Elementare Musikp?dagogik) z?hlen unter anderem Prof. Dr. Corinna Eikmeier (Musikp?dagogik), Lars Opfermann (Musik h?ren, verstehen und gestalten), Torsten Senkbeil (Wissenschaftliches Arbeiten) und Prof. Elisabeth Pelz (Bewegung und Musik) zum Dozierendenteam.

Mit dem Weiterbildungsstudium hat die MHL im Rahmen des KMB.SH ein modernes und praxisnahes Angebot im Bereich der Elementaren Musikp?dagogik entwickelt, das speziell auf die Bed¨¹rfnisse berufst?tiger Studierender zugeschnitten ist. Das Studium ist modularisiert und kann individuell und zeitlich flexibel organisiert werden. Die Teilnehmenden studieren in Onlineseminaren, Pr?senztagen und Intensivwochen an der MHL und am Nordkolleg Rendsburg. Mit dem "Diploma of Advanced Studies" f¨¹hrt es zu einer vom Landesverband der Musikschulen Schleswig-Holstein anerkannten Lehrbef?higung, ein Master ist in Vorbereitung ? ein bundesweit einmaliges Konzept.

Das KMB.SH ist ein Zusammenschluss von f¨¹nf schleswig-holsteinischen Kultureinrichtungen: Partner sind neben der MHL der Landesmusikrat Schleswig-Holstein, das Nordkolleg Rendsburg, der Landesverband der Musikschulen in Schleswig-Holstein und das Institut f¨¹r Qualit?tsentwicklung an Schulen in Schleswig-Holstein (IQSH).

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Lübeck, 21.12.2021

Andreas Nabor neuer Kanzler der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ

Andreas Nabor wird der neue Kanzler an der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL). Der Senat der MHL w?hlte den 49-J?hrigen mit gro?er Mehrheit zum Nachfolger von Jochen Kirchner, der im vergangenen Jahr aus der MHL ausgeschieden ist.

Andreas Nabor bringt internationale Erfahrung als F¨¹hrungskraft f¨¹r Hochschulentwicklung, Finanzmanagement und Digitalisierung mit an die MHL. Der geb¨¹rtige Bremer studierte Japanologie in Hamburg und Tokio mit den Nebenf?chern Sinologie, Politikwissenschaften und Volkswirtschaft. Nach seiner Ausbildung arbeitete er in Forschung, Lehre und Consulting in Universit?ten Gro?britanniens, Deutschlands und Japans. An der Coventry University London leitete er in f¨¹hrender Funktion die Entwicklung und Umsetzung des Hochschulentwicklungsplanes, reorganisierte die Fachbereiche f¨¹r weiteres Wachstum, und st?rkte die Digitalisierung in Lehre und Verwaltung. Seit 2017 f¨¹hrte er das Qualit?tsmanagement und akademische Controlling der Jacobs University in Bremen, wo er unter anderem Strategieprozesse moderierte sowie die erstmalige Akkreditierung zahlreicher Studieng?nge leitete.

Nabor wird sein Amt zu Beginn des n?chsten Sommersemesters antreten. Als Kanzler ist er dann Teil des vierk?pfigen Leitungsgremiums der MHL, zu dem neben dem Pr?sidenten Prof. Rico Gubler die Vizepr?sidenten Martin Hundelt und Prof. Oliver Korte geh?ren. Zu seiner neuen Aufgabe sagt er: ?Ich freue mich au?erordentlich darauf, gemeinsam mit einer motivierten und fachkundigen Verwaltung Studierende, Lehrende und Forschende aktiv in ihrer Arbeit zu unterst¨¹tzen und in einem kollegialen Pr?sidium die weitere Entwicklung der Musikhochschule mitgestalten zu d¨¹rfen. Als Kanzler f¨¹hle ich mich besonders dazu verpflichtet, die Mitarbeitenden in ihrer pers?nlichen und beruflichen Entwicklung zu unterst¨¹tzen.¡° In seiner Freizeit bet?tigt sich der neue Kanzler gerne sportlich: Er segelt, l?uft Halbmarathon und klettert. Neben ehrenamtlicher Arbeit spielt auch Musik in Nabors Leben eine gro?e Rolle, er ist mit einer Musikwissenschaftlerin verheiratet und spielt Violoncello. Auf seine neue Heimatstadt freut er sich bereits: ?Die Musikhochschule ist eng mit der Hansestadt ×ãÇòappÅÅÐаñ und ihren B¨¹rgerinnen und B¨¹rgern verbunden. Meine Familie und ich freuen uns auf diese lebendige Stadt nahe der See mit ihrem reichen kulturellen Erbe, dem kulturellen Leben und ihrer sowohl famili?ren als auch weltoffenen Atmosph?re.¡°

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