"Und was h?rst Du so?" – Playlists von Kindern und Jugendlichen
Zum zweiten Mal la?dt die MHL Lehrkra?fte aus den Bereichen Schule und Musikschule sowie Studierende der Studienga?nge "Musik Vermitteln", der Elementaren Musikpa?dagogik und der Instrumental- und Gesangspa?dagogik zum Musikpa?dagogischen Tag ein. Im Mittelpunkt: Musik, die Kinder und Jugendliche gern h?ren. Welche Musikstile h?ren sie? Wie gehen Lehrkr?fte p?dagogisch und didaktisch mit der Lieblingsmusik von Kindern und Jugendlichen um? Was k?nnen sie selbst dabei lernen?

Ero?ffnet wird der Musikp?dagogische Tag um 9.30 Uhr mit einer Keynote von Prof. Dr. Oliver Kautny (Universit?t zu K?ln). Ab 11 Uhr bieten Dozierende und Jugendliche verschiedene Workshops an. Die Pausen eignen sich zum intensiven Austausch aller Beteiligten. Der Tag endet mit dem Finale des Musikp?dagogikwettbewerbs der Marie-Luise Imbusch-Stiftung, das um 17 Uhr im Kammermusiksaal stattfindet.

DO / 21 / NOV / 24

• 9.30 – 10.30 Uhr / HTH / H?rsaal (1.03)
  Oliver Kautny (Universit?t zu K?ln)
  HipHop: Identit?tsbildung & Medientrends
  HipHop ist 50 Jahre nach seiner Entstehung in den USA heute global popkulturell so bedeutend wie nie. Immer wieder neue Generationen von Kindern und Jugendlichen identifizieren sich mit der Musik, dem Tanz, den bildnerischen Elementen und der Mode des HipHop auf eine ganz besondere Weise. Der Vortrag zeigt an Beispielen aus dem Rap, dem DJing, Breaking und Graffiti, nach welchen "Spielregeln die HipHop-Kultur funktioniert und welche Potentiale der Identit?tsbildung darin liegen. Die DNA des HipHop sorgt zugleich dafür, dass sich deren kulturelle Praxen permanent wandeln. Auf aktuelle Entwicklungen z.B. im Kontext von Social Media oder Gaming geht der Vortrag abschlie?end ein.
  >> Keine Anmeldung erforderlich.
  
  

• 11 – 12.30 Uhr / HTH / Raum 0.04
  Oliver Kautny (Universit?t zu K?ln)
  Hochschulen st?rker (popular)musikalisch ?ffnen? Praxisbeispiele aus der Universit?t zu K?ln und dem Cologne Hip Hop Institute
  In dem Workshop stellt Oliver Kautny an Praxisbeispielen vor, wie das Fach Musik an der Universit?t zu K?ln auf den musikalischen Wandel in der Gesellschaft reagiert, z.B. durch eine st?rkere ?ffnung gegenüber popularmusikalischen Praxen in der musikp?dagogischen, musikwissenschaftlichen und künstlerischen Lehre. Dabei werden Chancen und positive Erfahrungen zu Sprache kommen, aber auch Aspekte, die herausfordernd sind. Dies ist Ausgangspunkt für einen Austausch der Teilnehmenden über eigenen Erfahrungen bezogen auf diese Thematik.
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•  11 – 12.30 Uhr / HTH
  Anna Unger-Rudroff (Baltic-Schule und MHL)
  Kinderwelten – Kinderlieder. Was sind gute Lieder für die Schule?
  Mit einem Lied, das alle kennen und m?gen, gelingt ein guter Start in den Schultag, wird die Lust auf weiteres gemeinsames Musizieren im Unterricht geweckt. Doch was, wenn der Streit auf dem Schulhof eben zu arg war, der Magen knurrt, der Zahn wackelt oder der Wecker einfach viel zu früh geklingelt hat? Helfen Lieder dann immer noch? Gibt es Kinderlieder für alle Situationen und Lebenslagen? Wie finden wir Lieder, die zu den Lebenswelten der Kinder passen? Im Workshop wollen wir Fragen wie diesen nachgehen, dabei insbesondere Begrü?ungslieder für den schulischen Kontext n?her untersuchen, eigene Ideen für "passende" Lieder sammeln und umsetzen.
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• 14 – 15 Uhr / MHL / Opernprobebühne
  Corinna Eikmeier (MHL)
  Wie aus Playlists von Jugendlichen eine Improvisationsperformance wird...
  Die sogenannte freie Improvisation bedient sich sehr vielf?ltigem Material. Neben Ger?uschen k?nnen auch Grooves und Melodien entstehen. Es gibt vielf?ltige M?glichkeiten ein Material-Wissen zu generieren und daraus eine Performance werden zu lassen. In diesem Workshop werden Beispiele ausprobiert, die die Lieblingsmusiken der Jugendlichen als Aufh?nger für neues Material verwenden. Motive, Grooves oder auch Textfragmente oder Inhalte von Songs werden zum Ausgangspunkt für neue Ideen. Gleichzeitig werden die Jugendlichen in ihrer musikalischen Sozialisation abgeholt. Im Workshop werden mit Stimme, Alltagsgegenst?nden und Bodypercussion Beispiele praktisch erarbeitet, die sich ebenfalls mit Instrumenten umsetzen lassen.
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• 14 – 15 Uhr / HTH / Raum 0.04
  Elias Alsadi & Romeo Rafael Hiraldo de los Santos (Baltic-Schule)
  Unsere Playlist
  Welche Songs sind in der aktuellen Playlist von zwei 17-j?hrigen Schülerinnen und Schülern der Baltic-Schule? Und warum gerade diese Songs? Diese Fragen werden die Beiden im Workshop beantworten!
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• 15.30 – 16.30 Uhr / MHL / Raum 3.01
  Ziad Askar (Breakdance-Lehrer / Freelancer)
  Breakdance – Basics
  In diesem Workshop geht es in erster Linie um Feeling – für die Musik und den eigenen K?rper. Wir entwickeln gemeinsam Rhythmusgefühl, Koordination und am Ende auch eine kleine Choreographie.
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• 15.30 – 16.30 Uhr / HTH / Raum 0.04
  Benjamin Laudien (Holstentor-Gemeinschaftsschule)
  Track ID, please! Tracklists und ihre Bedeutung mit SchülerInnen im Unterricht thematisieren
  Tracklists bzw. Playlists spielen für DJs eine wichtige Rolle und haben eine zentrale Funktion – egal ob auf Hochzeiten, Geburtstagsfeiern, Festivals oder in Clubs. Auch viele Schülerinnen und Schüler erstellen privat ihre eigenen Playlists. Ein Anknüpfen im Musikunterricht bietet sich also wunderbar an. In diesem Workshop wird der Begriff Tracklist und ihre Funktion genauer beleuchtet und es werden Unterrichtsideen zu diesem Thema vorgestellt.
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• 17 – 18 Uhr / MHL / Kammermusiksaal
  Musikp?dagogikwettbewerb der Marie-Luise Imbusch-Stiftung
  Die Studierenden Johanna Ludwig, Olga Mikhaylova und Marco Baldelli pr?sentieren im Rahmen des Musikp?dagogikwettbewerbs der Marie-Luise Imbusch-Stiftung ihre Forschungsprojekte.
  >> Keine Anmeldung erforderlich.

Musikp?dagogischer Tag
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Dr. Daniela Bartels
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