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Lübeck, 26.01.2016

Internationale Klarinettenklasse zu Gast bei ?Wir in Kiel¡°

In der Reihe ?Wir in Kiel¡° pr?sentieren am Montag, 1. Februar Studierende der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) im Kieler Opernhaus ihr herausragendes Talent. Diesmal ist die renommierte Klarinettenklasse des Professorenehepaares Sabine Meyer und Reiner Wehle zu Gast, die die Konzertreihe 2011 bereits er?ffnet hat.

Sechs Studierende der internationalen ×ãÇòappÅÅÐаñer Klarinettenklasse von Sabine Meyer und Reiner Wehle stellen Kammermusik und Solowerke von Mozart, Poulenc, Strawinsky und Denissow vor. Interpreten sind Ramona Katzenberger, Vera Karner, Julia Puls, Martin Fuchs, Roman Gerber und Yagiskan Keskin. Unter Moderation von Reiner Wehle spielen sie Bearbeitungen und original f¨¹r Klarinette komponierte Werke. Im Mittelpunkt des Konzertes steht Mozart, dessen besondere Liebe zur Klarinette ¨¹berliefert ist. Im festlichen Adagio B-Dur f¨¹r zwei Klarinetten und Bassetth?rner, das er f¨¹r eine Feierstunde der Freimaurerloge schrieb sowie im Streichquintett c-moll, bearbeitet f¨¹r Klarinetten und Bassetth?rner, spielen die Dozenten Sabine Meyer und Reiner Wehle mit ihren Studierenden zusammen. Weiterhin sind drei Arien aus Mozarts Oper ?Figaros Hochzeit¡° zu h?ren, die noch zu Mozarts Zeit f¨¹r drei Bassetth?rner bearbeitet wurden. Auch Originalwerke f¨¹r Klarinette stehen auf dem Programm: Vera Karner und Ramona Katzenberger pr?sentieren das Duo C-Dur von Carl Philipp Emanuel Bach, eines der ersten f¨¹r Klarinette komponierten Werke. Martin Fuchs interpretiert die Solosonate von Edison Denissow. Ebenfalls Originalkompositionen f¨¹r Klarinette sind die drei virtuosen Solost¨¹cke von Igor Strawinsky, die Roman Gerber zu Geh?r bringt sowie die expressive, vom Jazz gepr?gte Sonate f¨¹r zwei Klarinetten von Francis Poulenc, gespielt von Julia Puls und Yagiskan Keskin.
Mit der Reihe ?Wir in Schleswig-Holstein¡° pr?sentieren sich Studierende seit 2011 in mittlerweile sieben schleswig-holsteinischen Orten und geben so Einblick in die Arbeit der einzigen Musikhochschule des Landes auch au?erhalb ihres ×ãÇòappÅÅÐаñer Stammsitzes. Karten f¨¹r ?Wir in Kiel¡° gibt es f¨¹r 13 Euro (erm??igt 9 Euro) an den Theaterkassen im Opern- und im Schau-spielhaus Kiel (Telefon 0421/901901). Restkarten sind an der Abendkasse erh?ltlich.

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Lübeck, 14.01.2016

Ton Koopman dirigiert Bach und ×ãÇòappÅÅÐаñ

Die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) l?dt am Freitag, 29. Januar um 20 Uhr zu einem Konzert mit dem niederl?ndischen Gastdirigenten und renommierten Spezialisten f¨¹r Alte Musik Ton Koopman ein. Unter seiner Leitung pr?sentieren das Kammerorchester und der Kammerchor der MHL Werke von Bach und ×ãÇòappÅÅÐаñ.

Die weltliche Bach-Kantate ?Geschwinde, ihr wirbelnden Winde¡° tr?gt im Autograph den Titel ?Der Streit zwischen Phoebus und Pan¡°. Bach w?hlte eine Szene aus Ovids Metamorphosen, in der die Frage nach der ?besseren Musik¡° in einem immer noch aktuellen musikalischen Wettstreit endet: Gilt die eing?ngige ?Unterhaltungsmusik¡° oder eine differenzierte Kunstmusik mehr? Weiterhin erklingt ×ãÇòappÅÅÐаñs ¨¹bersch?umende zweite Sinfonie D-Dur op. 36. Die Urauff¨¹hrung am 5. April 1803 am ?Theater an der Wien¡° dirigierte ×ãÇòappÅÅÐаñ selbst. ?ber ihre Entstehung gibt es verschiedenen Thesen: Gilt sie als Beleg f¨¹r die inneren K?mpfe des Komponisten, ausgel?st durch seine beginnende Ertaubung oder l?sst der lebensbejahende Charakter der Sinfonie eher auf ×ãÇòappÅÅÐаñs Hoffnung schlie?en, geheilt zu werden? An seinen Freund Franz Gerhard schrieb er w?hrend der Arbeit an dem Werk: ?Ich will dem Schicksal in den Rachen greifen, ganz niederbeugen soll es mich gewiss nicht.¡° Der niederl?ndische Gastdirigent Ton Koopman ist Organist, Cembalist und Spezialist f¨¹r Alte Musik. Er gr¨¹ndete unter anderem das Amsterdam Baroque Orchestra und den Amsterdam Baroque Choir. ?Alte Musik ist logisch und emotional zugleich¡°, so Koopman. Zu seiner Arbeit mit den Studierenden sagt er: ?Ich m?chte den Studierenden die Achtung und Ehrfurcht vor der Genialit?t der Komponisten und ihren bewundernswerten Tonsch?pfungen mitgeben.¡° Karten f¨¹r das Konzert sind f¨¹r 14 und 19 Euro, erm??igt 8 und 12 Euro im Vorverkauf bei allen dem ×ãÇòappÅÅÐаñ-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen. Restkarten sind eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse erh?ltlich. Im Rahmen der ?ffentlichen Ringvorlesung ?Klingende Steine¡° ist Ton Koopmann am Mittwoch, 27. Januar um 18 Uhr im Museum Behnhaus / Dr?gerhaus im Gespr?ch ¨¹ber Alte Musik mit Hans B??ler, Projektleiter des Musikvermittlungsprojekts ?Klingende Steine¡° zu erleben. Der Eintritt zur Vorlesung ist frei.

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Lübeck, 14.01.2016

Vortrag F?rdergesellschaft: ?Erziehungswissenschaften an der MHL¡°

Im Rahmen ihrer ?ffentlichen Vortragsreihe l?dt die F?rderergesellschaft der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) am Donnerstag, 28. Januar zu einem neuen Vortrag ein. Diesmal spricht Prof. Dr. Gaja von Sychowski ¨¹ber die Erziehungswissenschaften an der MHL.

Gaja von Sychowski, deutschlandweit die einzige Erziehungswissenschaftlerin an einer Musikhochschule, wird die Rolle der Erziehungswissenschaften an der MHL beleuchten. W?hrend ¨¹blicherweise erziehungswissenschaftliches Wissen durch Kooperation mit Universit?ten, getrennt von der Musikvermittlung ?eingekauft¡° wird, sind die Erziehungswissenschaften in ×ãÇòappÅÅÐаñ organischer Teil der Ausbildung. Aus einer neukantianischen Denkschule stammend, ist es Gaja von Sychowski eigen, in Relationen zu denken und vielfache gedankliche Beziehungen herzustellen. Dazu geh?ren f¨¹r sie dingliche Beziehungen und Beziehungen zwischen Menschen genauso wie Beziehungen zu sich selbst im Hinblick auf die eigene Lerngeschichte sein. Von Sychowski ist ¨¹berzeugt: ?Jede und jeder Lernende lernt, indem er wiederum Relationen zu Dingen, zu Anderen und zu seiner eigenen Biographie herstellt.¡° Dazu geh?rt f¨¹r sie, immer wieder p?dagogische Gegenwarts- und Zukunftsfragen aufzuwerfen. Von Sychowski spricht in ihrem Vortrag auch Erkenntnistheorie, Soziologie und biographische Reflexion an, Felder der Erziehungs- und Bildungsphilosophie sowie der erziehungswissenschaftlichen Theoriebildung, die ihre theoretische Herkunft markieren. An der MHL f¨¹llt Gaja von Sychowski diese Denktradition, indem sie Erziehungswissenschaften mit musikp?dagogischen und musikwissenschaftlichen Problemen in Beziehung setzt. Wie dies bisher inhaltlich und methodisch geschehen ist und wie es sich zuk¨¹nftig noch gestalten kann, wird sie in ihrer Vorlesung darstellen. Nach dem Vortrag besteht wie immer die M?glichkeit zu Fragen und zur Diskussion. Der Vortrag richtet sich nicht nur an die Mitglieder der F?rderergesellschaft, sondern auch an eine interessierte ?ffentlichkeit. Der Eintritt ist frei.

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Lübeck, 14.01.2016

×ãÇòappÅÅÐаñer Brahms-Institut pr?sentiert digitalisierten Nachlass von Theodor Kirchner

Das Brahms-Institut an der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) pr?sentiert am Mittwoch, 27. Januar um 19 Uhr den digitalisierten Nachlass des Komponisten Theodor F¨¹rchtegott Kirchner. Damit hat das ×ãÇòappÅÅÐаñer Institut einen weiteren Meilenstein der Digitalisierung seiner Sammlung erreicht.

Staatssekret?r Rolf Fischer, Institutsleiter Prof. Dr. Wolfgang Sandberger und Projektmitarbeiter Dr. Fabian Bergener geben Einblick in das Projekt und erl?utern aktuelle Digitalisierungsstrategien. Konrad Elser, Ulf Tischbirek und Elisabeth Weber stellen Werke von Theodor Kirchner und eine dem Komponisten gewidmete Violinsonate von Max Reger vor. 
9.000 Einzelseiten aus dem Nachlass des Brahms- und Schumann-Freundes Kirchner wurden ¨¹ber ein Jahr lang bibliothekarisch erschlossen und digitalisiert. Das Land Schleswig Holstein erm?glichte das Projekt durch eine F?rderung in H?he von 100.000 Euro. Einen besonderen Schatz stellen dabei die von Kirchner mit zahlreichen handschriftlichen Eintragungen versehenen Erstdrucke seiner eigenen Kompositionen dar. Auch Autographe seiner Werke, Skizzen und Lebensdokumente wie Briefe, ein Zigarettenetui und ein Notizbuch geh?ren zum bedeutenden Nachlass. Institutsleiter Wolfgang Sandberger: ?Der Nachlass von Theodor Kirchner verdeutlicht, dass die Sammlung des Brahms-Instituts vielf?ltig ¨¹ber den Namenspatron hinaus reicht und interessante Kontexte f¨¹r musikhistorische Fragestellungen bietet¡°.

Theodor F¨¹rchtegott Kirchner (1823¨C1903) geh?rt zu den produktivsten Komponisten des 19. Jahrhunderts. Neben einigen Liedern, einem ambitionierten Streichquartett und kleineren Kammermusikwerken widmete er mit ¨¹ber 1.000 Einzelst¨¹cken den gr??ten Teil seines umfangreichen Schaffens dem Klavier. Seine Klavierst¨¹cke beschrieb Brahms als ?das Zarteste vom Zarten¡°. Bestimmend f¨¹r Kirchners musikalischen Weg war die Begegnung und Freundschaft mit Robert Schumann, der 1843 sein Opus 1 wohlwollend besprach und ihn 1853 in seinem ber¨¹hmten Artikel ?Neue Bahnen¡° zu den ?hochaufstrebenden K¨¹nstlern der j¨¹ngsten Zeit¡° rechnete. Bereits als F¨¹nfzehnj?hriger wurde er Schumann und Mendelssohn vorgestellt, die vom Talent Kirchners beeindruckt waren. 1843 trat er als erster Sch¨¹ler mit der ?Matrikelnummer 1¡° in das neugegr¨¹ndete Leipziger Konservatorium ein. Mit der jung verwitweten Clara Schumann verband ihn ¨¹ber mehrere Jahre eine enge Liaison. Ein Umstand, ¨¹ber den auch ein goldener F¨¹llfederhalter von Robert Schumann in Kirchners Nachlass gelangte. In seinen sp?teren Lebensjahren wohnte Kirchner krank und verarmt  in Hamburg, wo er 1903 starb und auf dem Ohlsdorfer Friedhof beigesetzt wurde.

?ber Kirchners letzten Klaviersch¨¹ler Conrad Hannss gelangte der Nachlass in das Brahms-Institut. Dank der gro?z¨¹gigen Finanzierung durch das Land Schleswig-Holstein konnte er durch die Firma Dematon digitalisiert werden und bietet k¨¹nftig wertvolle Informationsquellen f¨¹r Interpreten und Musikwissenschaftler, ohne dass die wertvollen Originale in Anspruch genommen werden m¨¹ssten.

Im Anschluss an die Veranstaltung werden die Digitalisate freigeschaltet und der interessierten ?ffentlichkeit ¨¹ber die Webseite des Brahms-Instituts frei zug?nglich gemacht: www.brahms-institut.de. Die Pr?sentation findet am Mittwoch, 27. Januar um 19 Uhr in der Villa Eschenburg (Jerusalemsberg 4) statt. Der Eintritt ist frei.

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Lübeck, 14.01.2016

Ringvorlesung ?Klingende Steine¡°: Im Gespr?ch mit Ton Koopman

Die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) l?dt am Mittwoch, 27. Januar zur achten Veranstaltung im Rahmen ihrer Ringvorlesung ?Klingende Steine¡° ein. Im Museum Behnhaus/Dr?gerhaus vertieft diesmal Projektleiter Prof. Hans B??ler im Gespr?ch mit Prof. Ton Koopman den Leitgedanken der Ringvorlesung und geht der Frage nach, wie sich ein Dialog mit der eigenen Geschichte als Bereicherung der Gegenwart herstellen l?sst.

B??ler und Koopman werden in ihrem Gespr?ch die Verpflichtung gegen¨¹ber dem historischen Erbe, der Umgang mit historischen Quellen und ×ãÇòappÅÅÐаñ als besonderes Terrain f¨¹r Alte Musik thematisieren. Ton Koopman, Pr?sident der Internationalen Dieterich-Buxtehude-Gesellschaft, ist Spezialist f¨¹r historische Auff¨¹hrungspraxis und hat eine ma?stabsetzende Gesamtaufnahme von Buxtehudes Werk eingespielt. Das Gespr?ch befasst sich auch mit Fragen zur Konzeption dieser Gesamtaufnahme und mit Buxtehudes Bedeutung f¨¹r die Musikgeschichte. Weiter wird es um die Kultur- und Geistesgeschichte der Musik in St. Marien in der Zeit Buxtehudes gehen, der zu bedeutendsten nordeurop?ischen Musikerpers?nlichkeiten der Barockzeit z?hlt. Der Niederl?nder Ton Koopman ist Organist, Cembalist und Spezialist f¨¹r Alte Musik. Er gr¨¹ndete unter anderem das Amsterdam Baroque Orchestra und den Amsterdam Baroque Choir. Am Freitag, 29. Januar gibt es die Chance, ihn auch als Dirigenten zu erleben: er leitet dann um 20 Uhr im Gro?en Saal das Kammerorchester und den Kammerchor der MHL mit Werken von Bach und ×ãÇòappÅÅÐаñ.
Die letzte Veranstaltung der Ringvorlesung findet am Mittwoch, 10. Februar um 18 Uhr im Museum Behnhaus/Dr?gerhaus statt. Dann referiert Prof. Dr. Gaja von Sychowski, Erziehungswissenschaftlerin an der MHL am Beispiel der ?Didactica Magna¡° und des ?Orbis Pictus¡° ¨¹ber P?dagogik damals und heute.
Das Projekt Klingende Steine ist eine Kooperation der MHL mit den ×ãÇòappÅÅÐаñer Museen anl?sslich der Jahrhundertausstellung ?×ãÇòappÅÅÐаñ 1500¡°. Zu insgesamt hundert Veranstaltungen geh?rt auch die neunteilige ?ffentliche Ringvorlesung, in der Musiker, Musikhistoriker und Kultur-schaffende dazu einladen, sich mit der ×ãÇòappÅÅÐаñer Kulturgeschichte auseinanderzusetzen. Weitere Informationen unter www.mh-luebeck.de oder www.altemusikluebeck.de. Der Eintritt ist  zur Vorlesung frei.

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Lübeck, 14.01.2016

Moderationskonzert: Im Zenit der Klassik

Am Sonntag, den 24. Januar um 17 Uhr l?dt die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) zu einem moderierten Konzert mit der Musiktheorieklasse Prof. Dr. Oliver Korte und der Kammermusikklasse Prof. Heime M¨¹ller ein. Im Mittelpunkt stehen Streichquartette von Haydn, Mozart und ×ãÇòappÅÅÐаñ.

Im moderierten Konzert erklingt je ein Quartett der drei Komponisten Haydn, Mozart und ×ãÇòappÅÅÐаñ aus drei verschiedenen Werksammlungen. Es musizieren drei Ensembles der Klasse Prof. Heime M¨¹ller, unter anderem das Anna Perenna Quartett. Studierende der Musiktheorieklasse Prof. Dr. Oliver Korte moderieren den Konzertnachmittag. Sie f¨¹hren in die Geschichte der Quartette ein, erl?utern historische und ?sthetische Hintergr¨¹nde und erhellen die faszinierende Kompositionsweise dieser Schl¨¹sselwerke der Klassik. Joseph Haydns sechs Streichquartette op. 33 von 1781 gelten als Gr¨¹ndungsdokument der Klassik. Der Komponist schreibt selbst stolz dar¨¹ber, sie seien ?auf eine gantz neu besondere Art¡° komponiert. Die Studierenden der Klasse Prof. Heime M¨¹ller stellen das  dritte, ?Vogel-Quartett¡° genannte Streichquartett in C-Dur aus der Sammlung vor. In offenbarer Bewunderung f¨¹r diese ebenso charmanten wie geistreichen Werke komponierte Mozart eine eigene Sammlung von sechs Quartetten und widmete sie Haydn. Oliver Korte: ?Er ben?tigt daf¨¹r, gemessen an seinem sonstigen Kompositionstempo, die ungeheuer lange Zeit von 1782 bis 85.¡° Es erklingt aus dieser Sammlung das erste der sechs so genannten ?Haydn-Quartette¡° in G-Dur (KV 387). Die Sammlungen von Haydn und Mozart machen das Streichquartett zu einer kompositorischen K?nigsdisziplin, einem Pr¨¹fstein f¨¹r jeden Komponisten. So z?gert Ludwig van ×ãÇòappÅÅÐаñ, bis er seine ersten Streichquartette vorlegt. Zwar schreibt und publiziert er seit 1792 in Wien Trios und Quintette, doch seine ersten Streichquartette erscheinen erst 1801 als op. 18. Aus dieser Werksammlung erklingt das sechste Quartett B-Dur mit dem ber¨¹hmten ?Malinconia¡°-Satz. Im Konzert verweben die Studierenden auf einmalige Weise H?rgenuss und musikwissenschaftliche Hintergrundinformationen zu einem Gesamterlebnis f¨¹r die Zuh?rer. Der Eintritt zum Moderationskonzert ist frei.

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Lübeck, 14.01.2016

MHL-Gesangssolisten pr?sentieren Szenen aus der ¡®Fledermaus¡®

Am Freitag, 22. und Samstag, 23. Januar bringen Studierende der Gesangsklassen der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) die Ergebnisse des szenischen Unterrichts aus dem vergangenen Semester auf die B¨¹hne. Dieses Mal stehen Szenen aus Johann Strau?¡® Operette ?Die Fledermaus¡° auf dem Programm.

23 Studierende werden Strau?¡® einpr?gsame Melodien wie ?Ich lade gern¡® mir G?ste ein¡° und ?Gl¨¹cklich ist, wer vergisst¡° szenisch im Gro?en Saal auf die B¨¹hne bringen. Die musikalische Leitung hat Robert Roche, am Fl¨¹gel begleitet Jae Choon Park. Die Studierenden haben die Auff¨¹hrung ein Semester lang im szenischen Unterricht bei Prof. Stephanie Koch und Gregor Horres erarbeitet. F¨¹nf von ihnen legen mit der Produktion ihre Abschlusspr¨¹fung im szenischen Unterricht ab. In einer eigens f¨¹r den Szenenabend erstellten Strichfassung wurde das Werk auf gut eine Stunde Dauer so gek¨¹rzt, dass sich eine stringent erz?hlte Geschichte ergibt. Juan Hurtado gibt den reichen, umtriebigen Rentier Eisenstein, der wegen Beamtenbeleidigung ins Gef?ngnis soll. Das kommt seiner Frau Rosalinde, gesungen von Franziska Bla? und Lisa Ziehm sowie ihrem Liebhaber Alfred (Younggi Do) durchaus gelegen. Eisensteins Freund Dr. Falke (Caspar Krieger), der sich f¨¹r einen Streich aus der Vergangenheit r?chen will, nimmt Eisenstein mit auf ein Fest des Prinzen Orlofsky (Xuhui Du/Fiorella Hincapie). Dort beginnt eine wilde Verwechslungs-Kom?die: Adele (Hyunsun Park/Camilla Ostermann), Zimmerm?dchen der Eisensteins, gibt sich als Chors?ngerin aus, Eisenstein als Marquis, der Gef?ngnisdirektor Frank als Chevalier und Rosalinde als ungarische Gr?fin. Am Ende des Festes l?sen sich die Verwicklungen, dennoch steht keiner der Protagonisten mit wei?er Weste da. Nicht nur Eisensteins Makel liegen offen, sondern auch die aller anderen. War es eine erfolgreiche Rache oder nur ein spa?iger Streich?
Walzerk?nig Johann Strau? vertonte seine vor Champagnerlaune prickelnde Gesellschaftssatire in nur 20 Tagen. Die 1874 in Wien uraufgef¨¹hrte Operette nach einem Libretto von Richard Gen¨¦e, erfreut sich seit ihrer Urauff¨¹hrung bleibender Beliebtheit auf der ganzen Welt und geh?rt zum Repertoire gro?er Opernh?user.
Die Auff¨¹hrungen finden am 22. Januar um 20 Uhr und am 23. Januar um 17 Uhr im Gro?en Saal der MHL statt (Konzerteingang ?An der Obertrave¡°). Karten gibt es f¨¹r 12 und 19 Euro, erm??igt 8 und 12 Euro in allen dem neuen ×ãÇòappÅÅÐаñ-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen. Restkarten sind eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse erh?ltlich.

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