×ãÇòappÅÅÐаñ

ͼƬ

ADRESSEN

Information

info@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-0
F: +49 (0)451-1505-300

Alumni

alumni@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-214
F: +49 (0)451-1505-301

1.60

AStA

asta@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-140
F: +49 (0)451-7286 5

24

Bibliothek

bibliothek@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-205
F: +49 (0)451-1505-300 

1.11

Brahms-Institut an der MHL

brahms-institut@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-414
F: +49 (0)451-1505-420 

Villa Brahms / E 13

F?rderergesellschaft

foerderer@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-233
F: +49 (0)451-1505-300

1.49

Internationale Beziehungen

international@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-323
F: +49 (0)451-1505-300

GP 4 / 204

IT-Support

it-support@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-115
F: +49 (0)451-1505-300 

3.21

Netzwerk Musikhochschulen

thomas.floemer@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-236
F: +49 (0)451-1505-300

K¨¹nstlerisches Betriebsb¨¹ro (KBB)

kbb@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-196
F: +49 (0)451-1505-302 

66

Marketing

marketing@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-214
F: +49 (0)451-1505-302 

1.60

MHL4U ¨C Wir vermitteln Musik

mhl4u@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-4079 835

Pressestelle

presse@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-123 
F: +49 (0)451-1505-302 

1.59

Pr?sidium

praesidium@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-128 
F: +49 (0)451-1505-301 

1.03

Strategie- und Entwicklungsplanung

isabell.seider@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-216
F: +49 (0)451-1505-303 

1.71

Studium

studiensekretariat@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-118
F: +49 (0)451-1505-303 

GP 4

StuPa

stupa@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-140 
F: +49 (0)451-7286 5

 24 

Tonstudio

tonstudio@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-198 
F: +49 (0)451-1505-300 

2.51

Verwaltung

verwaltung@remove-this.mh-luebeck.de
Tel +49 (0)451-1505-152 
Fax +49 (0)451-1505-300 

1.34

MHLmail

F¨¹r einen Hochschulaccount wenden Sie sich bitte an die Netzwerkverwaltung. Antragsformulare gibt es im Formularzentrum und in der Bibliothek.

MHLnet

F¨¹r einen Hochschulaccount wenden Sie sich bitte an die Netzwerkverwaltung. Antragsformulare gibt es im Formularzentrum und in der Bibliothek.

Studierendenportal

Einen Hochschulaccount erhalten Sie beim MHL-IT-Support.

MHLnet

F¨¹r einen Hochschulaccount wenden Sie sich bitte an die Netzwerkverwaltung. Antragsformulare gibt es im Formularzentrum und in der Bibliothek.

wir vermitteln
leidenschaft

Johannes Fischer
Professor f¨¹r Schlagzeug

wir vermitteln
leidenschaft

Julia Pschedezki
Studentin Gesang

wir vermitteln
leidenschaft

Sabine Meyer
Professorin f¨¹r Klarinette

wir vermitteln
leidenschaft

Konrad Elser
Professor f¨¹r Klavier

wir vermitteln
leidenschaft

Charles Duflot
Student Cello

wir vermitteln
leidenschaft

Bernd Ruf
Professor f¨¹r Popularmusik

ARCHIVES

Only available in German.

Lübeck, 02.04.2018

MHL-Schlagzeugensemble pr?sentiert ?Pl¨¦?ades¡° von Xenakis

Die MHL l?dt am Samstag, 7. April zu einem Konzert mit dem MHL-Schlagzeugensemble unter dem Motto ?Zu den Sternen¡° ein. Ab 19.30 Uhr pr?sentieren die jungen Schlagzeuger unter der Leitung von Professor Johannes Fischer das Werk ?Pl¨¦iades¡° von Iannis Xenakis.

Das MHL-Schlagzeugensemble widmet sich mit ?Pl¨¦iades¡° von Iannis Xenakis einem Meilenstein der Schlagzeugliteratur. Die Musik des griechischen Komponisten, der zu den wichtigsten Tonsch?pfern des 20. Jahrhunderts z?hlt, spannt eine faszinierende Br¨¹cke zwischen antiker Mythologie und technologischem Verst?ndnis unserer Neuzeit. Der Titel bezieht sich auf die gleichnamige Sternkonstellation, auch Siebengestirn genannt, die ab Juli in klaren N?chten am n?rdlichen Sternenhimmel zu erkennen ist. Der Sage nach sind die Sterne die sieben T?chter des Atlas, die Zeus als Sterne verwandelt in den Himmel verbannte. Das knapp einst¨¹ndige Werk ist f¨¹r sechs Schlagzeuger komponiert und in vier Teile gegliedert, die sich verschiedenem Klangmaterial widmen. So sind neben Marimbas, Vibraphonen, Bongos, 18 Trommeln und Pauken auch speziell f¨¹r dieses St¨¹ck entwickelte Instrumente, die sogenannten ?Sixxen¡° zu h?ren. Diese Metallinstrumente erzeugen ein beinahe elektronisches Klangbild, das sich mit den kraftvoll treibenden Rhythmen der Trommeln zu einem schwindelerregenden H?rerlebnis verbindet. Den Studierenden wird hierbei viel abverlangt, denn das St¨¹ck gilt bis heute als eines der schwierigsten des Schlagzeug-Repertoires. Es spielen Vera Seedorf, Yuka Sakoji, Holger Roese, Gabriel Fischer, Seorim Lee, Arian Robinson und Irini Aravidou.
Der Eintritt zum Konzert ?Zu den Sternen¡° ist frei.

top

Lübeck, 02.04.2018

Zweites Echolot Festival rockt Cargo Schiff

Am Samstag, 7. April l?dt die MHL zum zweiten Echolot Festival auf das Cargo Schiff am Traveufer ein. Ab 20 Uhr pr?sentieren dort elf junge Bands aus dem Umfeld der MHL elf Stilrichtungen von Rock und Pop ¨¹ber Reggae bis hin zu Jazz und Klezmer. Besondere Highlights sind in diesem Jahr Kabarett am Klavier und Neue Musik zum Tanzen.

Rund f¨¹nfzig junge Musikerinnen und Musiker sind beim Echolot-Festival zu erleben, das die MHL im vergangenen Jahr erstmals veranstaltet hat. Ein gut siebenst¨¹ndiges Programm pr?sentieren die Bands auf dem historischen Frachtschiff in der Kanalstra?e. Auf zwei B¨¹hnen pr?sentieren sich neben dem letztj?hrigen Publikumsmagneten ?Reggaedemmi¡° die Metalband ?Minus Mountain¡°, das Jazz-Trio Thomas Kowalczyk, das Klezmer-Ensemble ?Hyps4Gyps¡° sowie das experimentelle Quartett ?Tomato is a fruit¡°. 2016 gegr¨¹ndet, ist es stets auf der Suche nach neuen Kl?ngen und arbeitet mit anderen K¨¹nstlern und Komponisten zusammen, diesmal mit dem Soundartisten Goran Lazarevic. Im Programm sind viele Urauff¨¹hrungen, graphische Musik, Performance und Electronics, wobei auch szenische As-pekte eine wichtige Rolle spielen. ?Tomato is a fruit¡° hat mehrfach junge Komponisten inspiriert, die ihm St¨¹cke gewidmet haben. Auf dem Echolot Festival pr?sentiert es mit zwei Saxophonen, Schlagzeug und Live-Elektronik erstmals tanzbare Neue Musik. Ein weiteres Novum ist das Soloprogramm des ×ãÇòappÅÅÐаñers Max Busch, der mit Kabarett am Klavier unterh?lt und dabei den Spuren Bodo Wartkes folgt. Zu h?ren sind weiterhin ?Leo in the Lioncage¡° und die ?Vincent Dellwig Band¡°, ?Jen Clubsounds¡°, die Folk-Band ?Humming Bee¡° sowie die Singer-Songwriterin Katharina Schwerk. Voraussetzung f¨¹r die Teilnahme am Echolot Festival war, dass mindestens ein Musiker pro Band aktuell an der MHL studiert. Auch hinter der B¨¹hne liegt das Festival komplett in studentischer Hand. Die vier Schulmusikstudierenden Ute F¨¹hr (Jazzklavier), Vivien Geldien (Orgel), Jon Ander Klein (Schlagzeug) und Jan St?ber (E-Bass) haben es im Rahmen eines interdisziplin?ren Projekts konzipiert und sammeln damit wertvolle Erfahrungen im Projektmanagement. Unterst¨¹tzt werden sie bei Organisation und Planung von Popularmusik-Professor Bernd Ruf. Besonders den zahlreichen Studierenden der musikp?dagogischen Studieng?nge, die im Konzertbetrieb der MHL selten zu h?ren sind, bietet das Festival eine B¨¹hne. MHL-Studentin und Organisatorin Vivien Geldien: ?Beim ersten Mal hat uns beson-ders die unerwartet gro?e Vielfalt im Publikum ¨¹berrascht: dass wir f¨¹r eine Nacht drei Generationen mit unterschiedlichsten Musikvorlieben aus ganz Norddeutschland zusammenbringen konnten, war eine tolle Best?tigung f¨¹r unser Projekt. Dieses Jahr haben wir die Bandbreite unserer Bands sogar noch erweitert.¡° Karten sind im Vorverkauf f¨¹r 18 Euro, erm??igt 11 Euro bei der Konzertkasse im Hause Hugendubel und im Pressezentrum erh?ltlich, Restkarten gibt es ab 19 Uhr direkt auf dem Cargo Schiff in der Kanalstra?e 100.

top

Lübeck, 02.04.2018

MHL startet Sommersemester und neue Konzertsaison

Die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) l?dt am Dienstag, 3. April um 18 Uhr zur Er?ffnung des Sommersemesters und der neuen Konzertsaison ein. Rund 150 Veranstaltungen stehen bis zum Semesterende Mitte Juli auf dem Programm, darunter gro?e Projekte wie das 27. Brahms-Festival unter dem Motto ?Fremde¡° und die 16. ×ãÇòappÅÅÐаñer Klarinettennacht. Pr?sident Professor Rico Gubler und Vertreter des Allgemeinen Studierendenausschusses (Asta) sowie des Studierendenparlamentes werden 45 neue Studierende aus 15 Nationen begr¨¹?en. Sie wurden nach der anspruchsvollen Eignungspr¨¹fung aus 715 Bewerberinnen und Bewerbern ausgew?hlt. Am beliebtesten waren dabei die F?cher Klavier, Gesang, Violine und Violoncello. Studierende der MHL gestalten die Semesterer?ffnung musikalisch, darunter das Stella Cadente Quartett und ein Fl?ten-Ensemble, die Werke von ×ãÇòappÅÅÐаñ und Yun zu Geh?r bringen. Das ?Duo Javanaise¡° mit dem S?nger Erwan Tacher und Timoth¨¦e Urbain am Klavier pr?sentiert franz?sische Chansons. Als weiteren Programmpunkt stellt Rico Gubler den neuen Struktur- und Hochschulentwicklungsplan (SHEP) vor, der die Entwicklungsziele der MHL f¨¹r die n?chsten Jahre aufzeigt. Er wurde gemeinsam mit Hochschulmitgliedern, dem Hochschulrat sowie au?enstehenden Personen und Institutionen entwickelt. Im Mittelpunkt des SHEP stehen die Anforderungen und Bed¨¹rfnisse der Absolvierenden in Hinblick auf das sich stetig wandelnde Musikleben. Neben ¨¹bergeordneten k¨¹nstlerischen, p?dagogischen und organisatorischen Zielen behandelt er unter anderem auch einzelne Themenfelder wie die Breiten- und Begabtenf?rderung oder die Musiklehrkr?fteausbildung. Der Eintritt zur Semesterer?ffnung ist frei.

Die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) l?dt am Dienstag, 3. April um 18 Uhr zur Er?ffnung des Sommersemesters und der neuen Konzertsaison ein. Rund 150 Veranstaltungen stehen bis zum Semesterende Mitte Juli auf dem Programm, darunter gro?e Projekte wie das 27. Brahms-Festival unter dem Motto ?Fremde¡° und die 16. ×ãÇòappÅÅÐаñer Klarinettennacht. Pr?sident Professor Rico Gubler und Vertreter des Allgemeinen Studierendenausschusses (Asta) sowie des Studierendenparlamentes werden 45 neue Studierende aus 15 Nationen begr¨¹?en. Sie wurden nach der anspruchsvollen Eignungspr¨¹fung aus 715 Bewerberinnen und Bewerbern ausgew?hlt. Am beliebtesten waren dabei die F?cher Klavier, Gesang, Violine und Violoncello. Studierende der MHL gestalten die Semesterer?ffnung musikalisch, darunter das Stella Cadente Quartett und ein Fl?ten-Ensemble, die Werke von ×ãÇòappÅÅÐаñ und Yun zu Geh?r bringen. Das ?Duo Javanaise¡° mit dem S?nger Erwan Tacher und Timoth¨¦e Urbain am Klavier pr?sentiert franz?sische Chansons. Als weiteren Programmpunkt stellt Rico Gubler den neuen Struktur- und Hochschulentwicklungsplan (SHEP) vor, der die Entwicklungsziele der MHL f¨¹r die n?chsten Jahre aufzeigt. Er wurde gemeinsam mit Hochschulmitgliedern, dem Hochschulrat sowie au?enstehenden Personen und Institutionen entwickelt. Im Mittelpunkt des SHEP stehen die Anforderungen und Bed¨¹rfnisse der Absolvierenden in Hinblick auf das sich stetig wandelnde Musikleben. Neben ¨¹bergeordneten k¨¹nstlerischen, p?dagogischen und organisatorischen Zielen behandelt er unter anderem auch einzelne Themenfelder wie die Breiten- und Begabtenf?rderung oder die Musiklehrkr?fteausbildung. Der Eintritt zur Semesterer?ffnung ist frei.

top

Lübeck, 02.04.2018

Stipendiaten der Ad Infinitum Foundation konzertieren

Zum Konzert mit Stipendiaten der Ad Infinitum Foundation l?dt die MHL am Mittwoch, 4. April ein. Ab 19.30 Uhr pr?sentieren sich im Kammermusiksaal Studierende verschiedener Instrumental- und Gesangsklassen mit Werken aus vier Jahrhunderten.

Auf dem Programm stehen Kompositionen unter anderem von H?ndel, Mozart, Donizetti, Brahms, Martin? und Yun f¨¹r verschiedenste Besetzungen. Es sind Sonaten f¨¹r Violine, Vio-la, Fl?te, Klarinette, Klavier und Oboenduo zu h?ren. Zu den Mitwirkenden geh?rt die Sopranistin Lea Bublitz, die sich mit Arien aus Donizettis ?Don Pasquale¡± und H?ndels ?Messias¡± vorstellt, am Klavier begleitet von Bo Boj Klupp. Die irische Geigerin Abigail McDonagh spielt die dritte Violinsonate op. 108 von Johannes Brahms. Das eher d¨¹stere Werk schrieb Brahms 1886 fernab vom Wiener Alltagsstress am Thuner See in der Schweiz. Im Gegensatz zu seinen vorherigen Violinsonaten l?sst er den Klavierpart, der hier von Christian Ruvolo ¨¹bernommen wird, gleichberechtigt erklingen. Die 1983 entstandenen Inventionen f¨¹r zwei Oboen von Isang Yung Werk, gespielt von Pierre-Antoine Soulier und Marco Antonio Cegarra Cauz, geben mit ihren vier zyklisch aufeinander bezogenen S?tzen Einblick in die kompositorische Werkstatt von Isang Yun. Die 2005 gegr¨¹ndete Ad Infinitum Foundation f?rdert Studierende der MHL j?hrlich mit rund 50.000 Euro. Der Eintritt zum Stipendiatenkonzert ist frei.

top

Lübeck, 28.02.2018

?Joseph Joachim in die Post geschaut¡° Brahms-Institut stellt neues Digitalisierungsprojekt vor

Joseph Joachim war einer der ber¨¹hmtesten Geiger des 19. Jahrhunderts und einer der engsten Freunde von Johannes Brahms. Teile seines Nachlasses geh?ren zu den bedeutendsten Sch?tzen im Brahms-Institut an der MHL. Die wertvollen Materialen konnten dank Unterst¨¹tzung der Hermann Reemtsma Stiftung in einem zweij?hrigen Projekt erschlossen und digitalisiert werden. Mit einem Festakt im ×ãÇòappÅÅÐаñer Brahms-Institut am Mittwoch, 21. M?rz um 19 Uhr wird das Digitalisierungsprojekt nun vorgestellt und f¨¹r die ?ffentlichkeit freigeschaltet.

Musikautographe, Abschriften, Briefe, Fotografien und Zeitungsausschnitte geh?ren zum Nachlass. Sie erm?glichen Einblicke in das pers?nliche Leben von Joseph Joachim (1831 bis 1907) und geben differenziert Auskunft ¨¹ber das Konzertwesen im deutschsprachigen Raum und England sowie die Interpretationsgeschichte in der zweiten H?lfte des 19. Jahrhunderts. Als Wunderkind gef?rdert, wurde Joachim zu einem der ber¨¹hmtesten Geiger seiner Zeit. Schumann, Bruch, Brahms und Dvo?¨¢k widmeten ihm ihre Violinkonzerte. Legend?r wurde Joachim auch als Primarius des Joachim-Quartetts, das er gegr¨¹ndet hatte. Als Direktor der K?niglichen Musikhochschule in Berlin geh?rte er zu den pr?gendsten Musikerpers?nlichkeiten seiner Zeit. Herzst¨¹ck des Nachlasses sind knapp 900 Briefe, die der Geiger an seinen ?ltesten Bruder Heinrich und seine Schw?gerin Ellen nach London schrieb. Der Bruder war f¨¹r Joachim eine wichtige Autorit?t. Ihm gegen¨¹ber glaubte er, immer wieder Rechenschaft ablegen zu m¨¹ssen ¨¹ber seine Entscheidungen und Leistungen. Die Briefe geben Einblick in Joachims Entwicklung vom 13. Lebensjahr bis zu seinem Tod und spiegeln ein St¨¹ck europ?ischer Musik- und Zeitgeschichte wider. Sie werden in ihrer Gesamtheit erstmals ver?ffentlicht. Nur Ausz¨¹ge einzelner Schreiben sind bisher in den Joachim-Briefausgaben erschienen. Musikwissenschaftlich bedeutend sind Joachims vielfache ?u?erungen ¨¹ber prominente Komponisten und ihr Werk, so ¨¹ber Robert Schumann, Felix Mendelssohn, Johannes Brahms oder Giuseppe Verdi. Die Hermann Reemtsma Stiftung finanzierte das zweij?hrige Erschlie?ungsprojekt des Brahms-Instituts im Rahmen ihres F?rderprogramms ?Kunst auf Lager¡°. Professor Dr. Wolfgang Sandberger, Projektleiter und Leiter des Brahms-Instituts an der MHL: ?Wir sind der Hermann Reemtsma Stiftung au?erordentlich dankbar, dass wir der ?ffentlichkeit dieses national wertvolle Kulturgut zug?nglich machen k?nnen¡°. Projektmitarbeiter Dr. Fabian Bergener hat in der zweij?hrigen Laufzeit 4500 Briefseiten ¨¹bertragen und bibliothekarisch erschlossen, unterst¨¹tzt vom ehrenamtlichen Mitarbeiter Volker Schmitz. Die Brief¨¹bertragungen und Digitalisate der Originaldokumente werden beim Festakt am 21. M?rz ab 19 Uhr f¨¹r die ?ffentlichkeit freigeschaltet. Die MHL-Professoren Daniel Sepec (Violine) und Manfred Aust (Klavier) stellen dann Kompositionen von Joseph Joachim vor. Auf dem Programm steht auch die Chaconne von Johann Sebastian Bach, ein Schl¨¹sselwerk im Repertoire des damaligen Stargeigers. Wolfgang Sandberger und Fabian Bergener stellen das Erschlie?ungsprojekt vor. Gru?worte werden erwartet von Dr. Sebastian Giesen, Gesch?ftsf¨¹hrer der Hermann Reemtsma Stiftung und von Professor Rico Gubler, Pr?sident der MHL. Der Eintritt zum Festakt ?Joseph Joachim in die Post geschaut¡° ist frei.

top

Lübeck, 28.02.2018

?ffentlicher Unterricht beim 6. Kammermusik Campus ×ãÇòappÅÅÐаñ

Vom 19. bis zum 24. M?rz l?dt die MHL zum sechsten Kammermusik Campus ×ãÇòappÅÅÐаñ ein. Gasth?rer haben die M?glichkeit, den international renommierten Dozenten Eberhard Feltz (Violine) und Dirk Mommertz (Klavier) beim Unterrichten ¨¹ber die Schulter zu schauen. Ihre Arbeitsergebnisse stellen die Teilnehmenden in zwei Konzerten am 24. M?rz in der MHL vor.

Ausgew?hlte Ensembles werden in ?ffentlichen Proben an Interpretation und Technik feilen. Sie arbeiten an Meisterwerken der Kammermusikliteratur aus mehreren Jahrhunderten vom Duo bis zum Quartett. Die MHL ?ffnet dabei ihre Pforten f¨¹r Gasth?rer und bietet so tiefe Einblicke in den musikalischen Entstehungsprozess. Der Fokus liegt auf den sp?ten Streichquartetten von Ludwig van ×ãÇòappÅÅÐаñ. Die jungen Musikerinnen und Musiker bereiten sich mit dem Kammermusik Campus gleichzeitig auf ihre Auftritte beim diesj?hrigen Brahms-Festival vor: In der Reihe ?Lunchtime-Concert¡° werden die ×ãÇòappÅÅÐаñ-Quartette, moderiert von Dozierenden der MHL, vom 8. bis zum 12. Mai jeweils um 12.30 Uhr im Museum Behnhaus Dr?gerhaus erklingen. Mit dem j?hrlichen Kammermusikcampus setzt die MHL eine langj?hrige Tradition fort, die den herausragenden Stellenwert der Kammermusik an der Musikhochschule belegt und fortgeschrittenen Ensembles die M?glichkeit bietet, sich in den Semesterferien intensiv mit einem musikalischen Werk auseinanderzusetzen. Die Gastdozenten k?nnen internationale Erfahrungen als Solisten, Kammermusiker und P?dagogen vorweisen. Der Geiger Eberhard Feltz wurde 1985 zum Professor f¨¹r Violine und Kammermusik an der Hochschule f¨¹r Musik Hanns Eisler berufen. Neben seiner erfolgreichen Konzertt?tigkeit als Solist und Kammermusiker, leitet er internationale Meisterklassen, unter anderem in Europa und in den USA. Feltz ist Mentor vieler renommierter Ensembles wie dem Vogler-Quartett oder dem Eb¨¨ne-Quartett. Der Pianist Dirk Mommertz gibt regelm??ig Meisterkurse an der Europ?ischen Akademie Montepulciano und der ECMA (European Chamber Music Association). Seit 2015 ist er Professor an der Hochschule f¨¹r Musik M¨¹nchen. Als Pianist des renommierten Faur¨¦ Quartett erhielt er unter anderem den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs und den Brahms-Preis der Brahmsgesellschaft Schleswig-Holstein. Projektleiter Heime M¨¹ller, seit 2009 Professor f¨¹r Violine und Kammermusik an der MHL, war selber jahrelang Ensemblemitglied. Von 1991 bis 2007 spielte er Violine im Artemis Quartett, das 1989 an der MHL gegr¨¹ndet, heute zu den weltweit f¨¹hrenden Ensembles z?hlt. Heime M¨¹ller erl?utert: ?Kammermusik ist ein fundamentaler Bestandteil der Ausbildung an der MHL. Neben der notwendigen Erweiterung des Repertoires verbindet sie die Hochschulmitglieder f?cher¨¹bergreifend miteinander, f?rdert die k¨¹nstlerische Selbstbestimmung und unterst¨¹tzt Toleranz und Teamf?higkeit¡°. Der ?ffentliche Unterricht findet von Montag, 19. M?rz bis Samstag, 24. M?rz jeweils zwischen 10 und 18 Uhr in Raum 18 und Raum 1a/b statt (Eingang Gro?e Petersgrube 21, ?nderungen vorbehalten). Abweichungen gibt die MHL per Aushang bekannt. Der Eintritt zum ?ffentlichen Unterricht ist frei. Die beiden Abschlusskonzerte finden am Samstag, 24. M?rz um 17 Uhr und 19.30 Uhr im Kammermusiksaal der MHL statt. Karten f¨¹r die Konzerte sind bei allen dem ×ãÇòappÅÅÐаñ-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen sowie an der Tageskasse f¨¹r 14 Euro (erm??igt 10 Euro) erh?ltlich.

top

Lübeck, 28.02.2018

MHL-Solisten konzertieren mit ×ãÇòappÅÅÐаñer Kammerorchester

Die MHL setzt ihre Kooperation mit dem ×ãÇòappÅÅÐаñer Kammerorchester (LKO) fort und l?dt am Samstag, 17. M?rz zum Sinfoniekonzert mit MHL-Studierenden als Solisten ein. Unter Leitung von Bruno Merse erklingen ab 19.30 Uhr im Gro?en Saal Werke von Bernstein, Gershwin und Schostakowitsch. Mit dem Werk ?P.I.C.C.¡° f¨¹r Schlagzeug und Orchester der MHL-Studentin Leyan Zhang steht auch eine Urauff¨¹hrung auf dem Programm.

Mit Werken des 20. und 21. Jahrhunderts stehen beim Sinfoniekonzert des LKO unter Leitung von Bruno Merse diesmal moderne klassische Musik und der 100. Geburtstag von Leonard Bernstein im Fokus. Seine Sinfonischen T?nze aus der ber¨¹hmten ?Westside Story¡° er?ffnen den Abend mit einer Mischung aus Jazz und europ?ischen und lateinamerikanischen Tanzrhythmen. Der Komponist lie? sich in den 1950er Jahren von Shakespears ?Romeo und Julia¡° zu seinem Broadway-Erfolg inspirieren. Drei Jahre nach der Urauff¨¹hrung stellte er einige Nummern zu einer Orchestersuite zusammen. Mit George Gershwins ?Rhapsody in Blue¡° pr?sentiert das LKO ein musikalisches Kaleidoskop Amerikas, das der Komponist selbst als ?ungeheuren Schmelztiegel und gro?st?dtischen Wahnsinn¡° bezeichnete. Er wollte damit Jazz und Unterhaltungsmusik verbinden und in den Konzertsaal tragen. Gershwin schrieb zun?chst eine Fassung f¨¹r zwei Klaviere, die von Ferde Grof¨¦ orchestriert wurde. Am Klavier sitzt an diesem Abend der 18-j?hrige ×ãÇòappÅÅÐаñer Jonas Benedikt Klein, der als Vorstudent am Institut f¨¹r Schulbegleitende Musikerziehung der MHL von Professor Manfred Aust unterrichtet wird. Er erspielte sich mehrfach Preise nationaler und internationaler Wettbewerbe, darunter erste Bundespreise bei ?Jugend musiziert¡° und zwei erste Preise beim ?Hamburger Instrumentalwettbewerb¡°. Die ×ãÇòappÅÅÐаñer Kompositionsstudentin Leyan Zhang hat mit ihrem Werk ?P.I.C.C.¡° f¨¹r Schlagzeug und Orchester¡° einen hochschulinternen Kompositionswettbewerb gewonnen. Der Werktitel steht f¨¹r Passion, I, Change, Contrast. Die Trommel hat Zhang dabei in den Mittelpunkt gestellt: ?Ein faszinierendes Instrument, das trotz fehlender Tonh?hen, allein durch Rhythmus und Klangfarbenwechsel, starke Gef¨¹hle vermitteln kann¡°, schw?rmt die 22-j?hrige Komponistin, die seit ihrem neunten Lebensjahr komponiert. ?Beim Schreiben bin ich meinem Herz gefolgt. So ist P.I.C.C. ein St¨¹ck voller Sensibilit?t geworden¡°, sagt sie ¨¹ber ihr Werk. Solistin ist hier Irini Aravidou, die sich auf zeitgen?ssische Musik und Performances spezialisiert hat. Die Studentin aus der Klasse von MHL-Professor Johannes Fischer ist begeisterte Kammermusikerin und arbeitet dar¨¹ber hinaus auch mit bildenden K¨¹nstlern zusammen. So spielt sie mit dem ×ãÇòappÅÅÐаñer Percussion Ensemble, dem Ensemble ?Volans¡° und hat auch das Quartett ?Tomato is a fruit¡° gegr¨¹ndet. Abschlie?end erklingt Dmitri Schostakowitschs erste Sinfonie op.10. Es war sein Abschlusswerk am Leningrader Konservatorium und wurde gleich ein gro?er Erfolg. Nikolai Malko, der die Urauff¨¹hrung dirigierte, war der Meinung, dass Schostakowitsch damit ?eine neue Seite in der Sinfonik aufgeschlagen¡° hat. Durch ausgepr?gte Instrumentationskunst, Elemente von Unterhaltungsmusik, Marschmusik und Jazz sowie vielfache Kontrastwirkungen l?sst der Komponist seine vielseitige Handschrift erkennen. Das Konzert ist Teil einer mehrj?hrigen Kooperation. MHL-Studierende erhalten dabei Gelegenheit als Dirigent, Komponist oder als Instrumental- und Gesangssolist praktische Erfahrung in der Arbeit mit einem Sinfonieorchester zu sammeln. Das LKO wurde 1996 gegr¨¹ndet und entwickelte sich zu einem ausgewachsenen Sinfonieorchester, das professionelle Musiker und ambitionierte Amateure zu einem Klangk?rper vereint. Chefdirigent des Orchesters ist Bruno Merse, der seine musikalische Karriere unter anderem als Konzertmeister der ×ãÇòappÅÅÐаñer Philharmoniker begann. Karten sind f¨¹r 8 bis 19 Euro in allen dem ×ãÇòappÅÅÐаñ-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erh?ltlich oder online unter www.mh-luebeck.de. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse (An der Obertrave).

top
Displaying results ###SPAN_BEGIN###%s to %s out of ###SPAN_BEGIN###%s