Lübeck, 22.11.2018
?Wir in Bad Oldesloe¡° - Internationale Violinklasse zu Gast
Am Sonntag, 2. Dezember sind sechs Studierende der internationalen Violinklasse der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) zu Gast in der Reihe ?Wir in Bad Oldesloe¡°. Ab 17 Uhr stellen sie sich im Kultur- und Bildungszentrum unter dem Motto ?Violine!Klasse!¡° mit Werken aus mehreren Jahrhunderten vor.
Studierende der internationalen Violinklasse von Elisabeth Weber geben einen Einblick in die professionelle Ausbildung an der MHL. Begleitet von Christian Ruvolo am Klavier, stehen Meilensteine der Violinliteratur auf dem Programm. So sind unter anderem die Kopfs?tze der Solokonzerte von Mozart, Tschaikowski und Dvo?¨¢k zu h?ren. Die technisch h?chst anspruchsvollen Soloparts sind beliebtes Repertoire f¨¹r Probespiele, mit denen Nachwuchstalente sich um Orchesterstellen bewerben. Weiterhin ist die auf dem kubanischen Habanera-Rhythmus basierende ?Havanaise¡° zu h?ren, mit der Saint-Sa?ns 1887 ein virtuoses Charakterst¨¹ck komponierte, das zum Standard im klassischen Konzertrepertoire geh?rt. Weiterhin steht ein Solost¨¹ck des Ungarn Gy?rgy Kurtag und ein Duo von Prokofjew auf dem Programm, bei dem zwei Violinen im reizvollen Dialog zu erleben sind. Es spielen Studierende der Violinklasse von Elisabeth Weber aus sechs Nationen: Wan-Jo Lin, Anna Teresa Bernardini, Carla Winter, Mariko Miwa, Yukino Takehara und Ayse Ferzan Alada. Das Konzert findet um 17 Uhr im Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe (KuB) statt. Karten sind im Vorverkauf und an der Abendkasse im KuB im Beer-Yaacov-Weg 1 (Telefon 04531/504195) zwischen 11,50 Euro und 15,50 Euro erh?ltlich.
Lübeck, 25.10.2018
Neues Stummfilmprojekt: ?Die Buddenbrooks ¨C ×ãÇòappÅÅÐаñ im Film¡°
In Kooperation mit den 60. Nordischen Filmtagen ×ãÇòappÅÅÐаñ und der von ihnen initiierten Reihe ?×ãÇòappÅÅÐаñ im Film¡° zeigt die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) am Mittwoch, 21. November um 19.30 Uhr im Gro?en Saal den Stummfilm ?Die Buddenbrooks (1923)¡°.
Ein Instrumentalensemble mit Studierenden der MHL improvisiert live zum Film. Thomas Mann schrieb mit seinem Roman ?Die Buddenbrooks¡° 1901 eines seiner erfolgreichsten Werke, f¨¹r das er 1929 den Literaturnobelpreis bekam. Mit dem Untertitel ?Verfall einer Familie¡° erz?hlt er darin vom Niedergang einer Kaufmannsdynastie und gibt Einblick in das hanseatische Gro?b¨¹rgertum des 19. Jahrhunderts. Als Handlungsvorlage diente dem Schriftsteller seine eigene Familiengeschichte, Schauplatz des Geschehens ist seine Heimatstadt ×ãÇòappÅÅÐаñ. Bereits 1923 unternahm der junge Regisseur Gerhard Lamprecht den Versuch, das komplexe Gesellschaftsdrama auf die noch stumme Leinwand zu bannen. Mit ?Die Buddenbrooks¡° schuf er einen tragisch-traurigen Film mit Thomas Buddenbrook als Hauptfigur, der nach dem Tod seines Vaters die Gesch?fte der Handelsfamilie ¨¹bernehmen und mitansehen muss, wie Inflation und gesellschaftliche Ver?nderungen die alte Weltordnung aufl?sen. Auch wenn vom Roman nur einige Handlungsstr?nge ¨¹brigblieben und Thomas Mann den Film als ?sentimental¡° abtat, ist er ein selten gezeigtes und sehenswertes Dokument fr¨¹her Filmkunst, bemerkenswerter Schauspielkunst und kluger Inszenierung. Es spielen unter anderem Mady Christians, Hildegard Imhof, Peter Esser und Alfred Abel.
Die Musik zum 85-min¨¹tigen Film wird teils komponiert, teils improvisiert von einem Studierenden-Ensemble mit Streichern, Orgel, Klavier und Schlagzeug. Die Kirchenmusikstudentin Giulia Corvaglia hat das Konzept f¨¹r den Auftritt im Rahmen ihres Studienschwerpunktes ?Improvisation, Komposition, Neue Medien¡° unter Leitung von Professor Franz Danksagm¨¹ller erarbeitet. Corvaglia, die in ihrem Heimatland Italien bereits ein Klavierdiplom erwarb, studiert seit einem Jahr an der MHL. Die Handlung des Films m?chte sie nicht nur begleiten, sondern auch eine parallele Geschichte erz?hlen, die von der St?rke der Frauen und von der Charakterwandlung des Hauptdarstellers erz?hlt: ?Es ist f¨¹r mich als Italienerin eine Herausforderung und eine Ehre, zu diesem L¨¹bschen Film zu musizieren. Ich habe einen Einblick in das ×ãÇòappÅÅÐаñ der 1920er-Jahre bekommen. Als besondere Verbindung hat sich f¨¹r mich ergeben, dass die Wurzeln der Geschichte in Italien liegen, wo Thomas Mann die Arbeit an seinem Roman begonnen hat,¡° erkl?rt Corvaglia. Karten sind von 8 bis 19 Euro in allen dem ×ãÇòappÅÅÐаñ-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erh?ltlich oder online unter www.mh-luebeck.de.
Lübeck, 25.10.2018
Studienstiftler konzertieren in der MHL
Die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) l?dt am Montag, 19. November zum traditionellen Stipendiatenkonzert ein. Ab 20 Uhr stellen sich Studierende der MHL, die von der Studienstiftung des deutschen Volkes gef?rdert werden, mit Violine, Klavier und Orgel vor.
Auf dem Programm steht auch eine Urauff¨¹hrung des Kompositionsstudenten und Stipendiaten Samuel Walther. Samuel Walther komponierte eigens f¨¹r das diesj?hrige Stipendiatenkonzert ?Sibylline¡° f¨¹r Violine, Klavier und Orgel. Die geheimnisvolle Musik voller Ornamente und Farben ist ?ein feines Wechselspiel von K?lte, W?rme und Energie¡°, sagt Walther. Dorothea Schupelius (Violine), Viktor Soos (Klavier) und Fabian Luchterhandt (Orgel) bringen das St¨¹ck zur Urauff¨¹hrung. Dorothea Schupelius, die bis 2015 als Stipendiatin an der Yehudi Menuhin School in England studierte und der mehrfache Preistr?ger Viktor Soos pr?sentieren die virtuose Carmen-Fantasy von Franz Waxmann. Weiterhin stellen sie die zweite Sonate op. 30 vor, in der Ludwig van ×ãÇòappÅÅÐаñ Klavier und Violine gleichberechtigt kommunizieren l?sst. Schupelius spielt eine Geige aus dem Jahr 1675, die ihr die Deutsche Stiftung Musikleben zur Verf¨¹gung gestellt hat. Der Organist Fabian Luchterhandt pr?sentiert seine eigene Bearbeitung der sp?tromantischen ?Symphonischen T?nze op. 45¡° von Rachmaninov. ?Die Orgel kann die pianistischen Elemente wunderbar mit der klanglichen Gr??e und Vielschichtigkeit des Orchesterklangs verbinden¡°, erkl?rt der junge Organist, der als mehrfacher Preistr?ger beim Bundeswettbewerb Komposition der ?Jeunesses Musicales¡° ausgezeichnet ist. Der Eintritt zum Stipendiatenkonzert ist frei.
Lübeck, 25.10.2018
Saxophon und Klavier im Kiwanis Preistr?gerkonzert
Am Freitag, 16. November l?dt die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) zum 26. Mal zum Kiwanis-Preistr?gerkonzert ein. Sonia Tcherepanov und Rodolfo Focarelli pr?sentieren ab 19.30 Uhr ein facettenreiches Programm f¨¹r Saxophon und Klavier mit Werken des 19. und 20. Jahrhunderts.
Die Saxophonistin Sonia Tcherepanov und der Pianist Rodolfo Focarelli sind die Preistr?ger des Kiwanis-Preises, den der Kiwanis Club ×ãÇòappÅÅÐаñ-Hanse in diesem Jahr zum 26. Mal verleiht. Im Preistr?gerkonzert stellen sie sich im Kammermusiksaal der MHL mit Werken von Chopin, Brahms, Schulhoff, Milhaud und Mersson vor. Sonia Tcherepanov aus der Klasse von Professor Rico Gubler ist seit 2015 Vorstudentin an der MHL und begann ihr Saxophonstudium im Oktober 2017. Die 19-J?hrige stellt ein Solost¨¹ck des Schweizer Komponisten und Pianisten Boris Mersson vor. Weiterhin bringt sie ?Scaramouche f¨¹r Altsaxophon und Klavier¡° von Darius Milhaud zu Geh?r, der in den 1920er Jahren mit der ?Group des Six¡° den Ausbruch aus tradierten musikalischen Formen wagte. Schlie?lich spielt Tcherepanov, begleitet von ihrem Vater Sergej am Klavier, die ?Hot-Sonate¡° von Erwin Schulhoff. Sie ist ein H?hepunkt im selten zu h?renden Oeuvre Schulhoffs, der als einer der ersten europ?ischen Komponisten den Jazz in seine Werke integrierte. Der zweite Preistr?ger des Abends, der italienische Pianist Rodolfo Focarelli, stellt sich mit Brahms¡® ber¨¹hmten ?Variationen und Fuge ¨¹ber ein Thema von H?ndel¡° vor, die als eines der besten Werke dieser Gattung gelten. Weiterhin widmet sicher der 26-j?hrige Student, aus der Klasse von Professor Konrad Elser, vier von Chopins zahlreichen Mazurken. Chopin komponierte sie als Erinnerung an sein Heimatland Polen, in das er nach seinem Umzug nach Paris 1831 nie wieder zur¨¹ckkehren sollte. Obwohl in t?nzerischem Gestus komponiert, legte er gro?en Wert darauf, dass seine Mazurken nicht als T?nze eingeordnet wurden. So enthalten sie neben folkloristischen auch zahlreiche lyrische Elemente.
Der in diesem Jahr mit je 1.500 Euro dotierte F?rderpreis wird den jungen K¨¹nstlern vom Pr?sidenten des Kiwanis Clubs ×ãÇòappÅÅÐаñ-Hanse, Helmut Oldewurtel ¨¹berreicht. Der Kiwanis Club ×ãÇòappÅÅÐаñ-Hanse unterst¨¹tzt Studierende der MHL und zeichnet sie seit 26 Jahren j?hrlich mit einem F?rderpreis aus. Rund 64.000 Euro F?rdergelder wurden seitdem vergeben. Unter den Preistr?gern sind unter anderem auch der Pianist Jacques Ammon (1996) sowie das Bl?sersextett ?Cascade¡° (2013). Der Eintritt zum Preistr?gerkonzert ist frei, Spenden sind erw¨¹nscht.
Lübeck, 25.10.2018
55. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis
Zum 55. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis l?dt die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) am Dienstag, 13. und Mittwoch, 14. November ein. An beiden Tagen bietet der Wettbewerb ab 10 Uhr im Gro?en Saal die M?glichkeit, den aktuell besten Studieren-den im musikalischen Wettstreit zu lauschen.
In zwei Runden treten im Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis, der zum 55. Mal ausgetragen wird, die besten Studierenden der MHL gegeneinander an. Zwanzig Studierende verschiedener F?cher wie Bl?ser, Streicher, Klavier und Orgel, werden ihre rund halbst¨¹ndigen Programme ab 10 Uhr im Gro?en Saal pr?sentieren. Der erste Preis ist mit 5.000 Euro dotiert, weitere Preise und F?rderpr?mien in der gleichen H?he k?nnen von der Jury vergeben werden.
Zu den Juroren geh?ren in diesem Jahr als Vorsitzender Dr. Ole Kr?nert (Pr?sident des Landgerichts ×ãÇòappÅÅÐаñ) und Professorin Inge-Susann R?mhild als Vertreter der Possehl-Stiftung. Die Professoren Dieter Mack (Vizepr?sident), Elisabeth Weber und Johannes Fischer vertreten die MHL. Als externe Juroren wirken Professor Gerd Uecker (Vorsitzender des Hochschulrates und ehemaliger Intendant der Semperoper Dresden) sowie der freie Mitarbeiter beim Radiosender NDR Kultur Philipp Cavert mit. Das Finale findet am Mittwoch, 14. November voraussichtlich ab 10 Uhr statt. Am gleichen Tag wird bekannt gegeben, wer den Possehl-Musikpreis gewonnen hat. Der genaue Zeitablauf wird aktuell vor jeder Runde erstellt und im Schaukasten (An der Obertrave) ausgeh?ngt. Den Possehl-Musikpreis wird seit 1962 f¨¹r MHL-Studierende ausgeschrieben. Renommierte Solisten und Ensembles, wie die Klarinettistin Shirley Brill, der Cellist Thomas Grossenbacher und das Artemis-Quartett waren Preistr?ger des Wettbewerbs. 2017 gewann ihn der Pianist Viktor Soos aus der Klavierklasse von Prof. Konrad Elser. Die Vorspiele starten an beiden Tagen ab 10 Uhr im gro?en Saal der MHL. Der Eintritt zum Wettbewerb ist frei.
Lübeck, 25.10.2018
×ãÇòappÅÅÐаñer Kammerorchester begleitet MHL-Solisten
Die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) setzt ihre Kooperation mit dem ×ãÇòappÅÅÐаñer Kammerorchester (LKO) fort: Am Samstag, 10. November spielt das LKO zusammen mit dem MHL-Preistr?ger und Bratschisten Bennet Morrice Ortmann.
Unter Leitung von Bruno Merse erklingen ab 19.30 Uhr Werke von Bart¨®k, Brahms, de Falla und Rimski-Korsakow. Erneut bietet die Kooperation zwischen der MHL und dem LKO Studierenden die Gelegenheit, solistisch mit Orchesterbegleitung aufzutreten. Der MHL-Student Bennet Morrice Ortmann wird sich mit Bart¨®ks Bratschenkonzert pr?sentieren. Bart¨®k schrieb es auf Anregung des Bratschisten William Primrose 1945 in New York kurz vor seinem Tod. Die Orchestrierung wurde nach Bart¨®ks Tod von seinem Sch¨¹ler Tibor Serly fertiggestellt. Was f¨¹r Bart¨®k eine mechanische Arbeit gewesen w?re, gestaltete sich f¨¹r Serly schwierig: Die Skizzen hatte Bart¨®k auf nummerierten, losen Bl?ttern niedergeschrieben und keine Angaben zur Instrumentation gemacht. Im Dialog zwischen Bratsche und Orchester, in dem der junge Solist seine Virtuosit?t unter Beweis stellt, ist von diesen Schwierigkeiten jedoch nichts mehr zu h?ren. Als weiteres St¨¹ck erklingt Brahms¡® Tragische Ouvert¨¹re op. 81, das Gegenst¨¹ck zu seiner heiteren ?Akademischen Ouvert¨¹re¡°. Brahms selbst sagte ¨¹ber seine beiden Ouvert¨¹ren: ?Die eine weint, die andere lacht¡°. Weiterhin spielt das LKO die Orchestersuiten, die Manuel de Falla aus seinem eigenen Ballett ?Der Dreispitz¡° entlehnt hat. De Falla instrumentierte das Ballett so farbenreich, dass die Handlung um eine sch?ne andalusische M¨¹llerin und ihren eifers¨¹chtigen Gatten auch ohne T?nzer nachvollziehbar wird. Im schwungvollen ?Capriccio espagnol¡° op. 34 verarbeitete Rimski-Korsakow 1887 verschiedene Volksliedmelodien. Das Konzert setzt die mehrj?hrige Kooperation fort, die f¨¹r eine wechselseitige Unterst¨¹tzung der musikalischen Arbeit und die Ausweitung des ×ãÇòappÅÅÐаñer Kulturangebotes steht: MHL-Studierende k?nnen als Dirigent, Komponist oder Solist praktische Erfahrung in der Arbeit mit einem Sinfonieorchester sammeln. Das LKO, 1996 gegr¨¹ndet und zu einem ausgewachsenen Sinfonieorchester entwickelt, erh?lt in der MHL einen zus?tzlichen Auff¨¹hrungsort. Dabei vereint es professionelle Musiker und ambitionierte Amateure zu einem Klangk?rper unter Leitung seines Chefdirigenten Bruno Merse. Karten sind f¨¹r 14 Euro und 19 Euro, erm??igt 8 Euro und 12 Euro in allen dem ×ãÇòappÅÅÐаñ-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erh?ltlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse (An der Obertrave).
Lübeck, 25.10.2018
Musik im Museum mit Pianistin Sofja G¨¹lbadamova
Zu einem neuen Konzert der Reihe ?Musik im Museum¡° l?dt das Brahms-Institut an der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) am Samstag, 10. November ein. Ab 15 Uhr gestaltet diesmal die Pianistin Sofja G¨¹lbadamova in der Villa Brahms einen Klaviernachmittag mit Werken von Schumann, Brahms und Joachim.
Sofja G¨¹lbadamova pr?sentiert Werke, die in direkter Beziehung zur Sammlung des Brahms-Instituts und zur aktuellen Ausstellung ?Neue Bahnen ¨C Robert Schumann und Johannes Brahms¡° stehen, die parallel zum Konzert ge?ffnet sein wird. In Zeiten der Trennung von seiner sp?teren Frau Clara schrieb 1839 Robert Schumann seine Arabeske op. 18. Er widmete sie Friederike Serre, die die junge Liebe gegen den Willen von Claras Vater unterst¨¹tzte. Von Joseph Joachim, Brahms-Freund und einer der bedeutendsten Geiger des 19. Jahrhunderts, stellt G¨¹lbadamova mit der ?Variation ¨¹ber ein irisches Elfenlied¡° eine seiner zahlreichen Kompositionen vor. Die vier Klavierst¨¹cke op. 119 sind Brahms¡® letztes Werk f¨¹r Klavier solo. In gut zehn Minuten legt der Komponist hier ein beeindruckendes Spektrum an Emotionen vor. Weiterhin erklingt sein bedeutender Variationszyklus, die ?Variationen und Fuge ¨¹ber ein Thema von H?ndel¡° op. 24, den er der verwitweten Clara Schumann schenkte.
Die Pianistin Sofja G¨¹lbadamova gastiert in regelm??igen Abst?nden im Brahms-Institut. Die Preistr?gerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe studierte bei Prof. James Tocco an der MHL sowie bei Prof. Jacques Rouvier in Paris. 2018 ¨¹bernahm sie die k¨¹nstlerische Leitung des Internationalen Brahmsfestes M¨¹rzzuschlag. Anfang des Jahres legte sie eine vielbeachtete CD mit Klavierwerken des ungarischen Komponisten Ernst von Dohn¨¢nyi vor. Karten f¨¹r 5 und 8 Euro (keine Erm??igung) verkauft ?Die Konzertkasse¡°, Restkarten gibt es ab 14 Uhr an der Tageskasse.
Displaying results ###SPAN_BEGIN###%s to %s out of ###SPAN_BEGIN###%s