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Lübeck, 25.09.2020

MHL startet mit Hybridveranstaltung ins Wintersemester

Die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) startet am Montag, 5. Oktober um 18 Uhr mit einer Hybridveranstaltung ins neue Wintersemester. Im Gro?en Saal d¨¹rfen nur Angeh?rige der MHL teilnehmen, f¨¹r die ?ffentlichkeit wird die Feier im ?MHL-Streaming¡° ¨¹bertragen.

So wie es seit vielen Jahren Tradition ist, startet das neue Wintersemester an der MHL mit einer feierlichen Semesterer?ffnung im Gro?en Saal. Im Publikum sind zum Semesterstart nur MHL-Angeh?rige zugelassen, darunter auch einige der 90 neuen Studierenden, die MHL-Pr?sident Professor Rico Gubler willkommen hei?en wird. Sie kommen aus 18 Nationen nach ×ãÇòappÅÅÐаñ. Als Gastredner macht sich der Philosoph Ralf Konersmann, Professor an der Universit?t Kiel, Gedanken zum ?Zauber des Anfangs¡°. F¨¹r die brillanten Begriffsreportagen in seinem ?W?rterbuch der Unruhe¡° erhielt er 2017 den Tractatus-Preis f¨¹r philosophische Essayistik. Der MHL-Student Liu Luda an der Trompete pr?sentiert zusammen mit der Organistin Ayaka Minato aus dem Werkzyklus ?Okna¡° von Petr Eben das St¨¹ck ?Rotes Fenster¡°. Der tschechische Komponist war so beeindruckt von den Fenstern, die Marc Chagall Anfang der sechziger Jahre f¨¹r eine Jerusalemer Synagoge entwarf, dass er seine Eindr¨¹cke ¨¹ber vier der Fenster in seinem Zyklus in Klang umsetzte. 40 junge Musikerinnen und Musiker haben in ihrer Herbstarbeitsphase unter Leitung von Pieter-Jan Belder, Dozent f¨¹r Alte Musik, barocke Werke einstudiert. Aus diesem Programm stellen sie unter Leitung von MHL-Professorin Elisabeth Weber das festliche und schwungvolle Concerto Grosso in D-Dur des bedeutenden Barockkomponisten Corelli vor. Das Ensemble f¨¹r Alte Musik pr?sentiert dabei zum ersten Mal die f¨¹r den originalen Klang neu erworbenen Barockb?gen. Solo-Violinistinnen sind die beiden MHL-Studentinnen Sophia Eschenburg und Mixia Kang. Darko Bunderla, Vorsitzender des Alumni-Vereins wird den mit 1.000 Euro dotierten Alumni-Preis 2020 f¨¹r herausragende studentische Leistungen verleihen.

Die Hybridstruktur mit einer Verbindung aus Pr?senz und digitalen Veranstaltungen wird das ganze kommende Wintersemester an der MHL pr?gen. Dazu MHL-Pr?sident Rico Gubler: ?Wir haben nun zwar Erfahrungen mit Coronama?nahmen und etwas mehr Vorlauf, trotzdem wird es wohl ein Semester der kurzfristigen Entscheidungen und der Ver?nderungen werden¡­ hoffentlich auch zum Guten.¡°

Die Semesterer?ffnung ist Montag, 5. Oktober ab 18 Uhr im Streaming-Kanal auf der MHL-Website unter www.mh-lubeck.de abrufbar.

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Lübeck, 03.09.2020

"a BRIEF history" ¨C neue Ausstellung mit 30 Sch?tzen aus ×ãÇòappÅÅÐаñer Archiven

Die Ausstellung "a BRIEF history" l?dt vom 13. September bis zum 17. Oktober 2020 im Brahms-Institut an der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ zu einer Entdeckungsreise durch rund 800 Jahre Kulturgeschichte des Briefes ein. Dabei sind mehr als die H?lfte aller Exponate bisher noch nie gezeigt worden. Erstmalig kooperieren 13 Museen, Archive und Sammlungen der Hansestadt ×ãÇòappÅÅÐаñ und geben mit der gemeinsamen Ausstellung Einblick in ihren breitgef?cherten Sammlungsschatz.

"a BRIEF history" ist die erste Veranstaltung im Rahmen von ×ãÇòappÅÅÐаñ hoch 3 (LH?), einem Projekt der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ, der Technischen Hochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ und der Universit?t zu ×ãÇòappÅÅÐаñ. Vom 13. September bis zum 17. Oktober 2020 ist in der Villa Brahms am ×ãÇòappÅÅÐаñer Jerusalemsberg die Ausstellung "a BRIEF history" zu sehen.

Die Botschaft eines Briefes beginnt bereits bei der Entscheidung, welches Papier, welches Format und welches Schreibger?t gew?hlt wird. Der Brief als Objekt erz?hlt oft viel mehr, als der reine textliche Inhalt vermittelt. So liegt der Schwerpunkt der Ausstellung auf dem Aspekt der Materialit?t, wie Prof. Dr. Wolfgang Sandberger, Leiter des Brahms-Instituts und einer der Kuratoren, erl?utert: "Briefe faszinieren ¨C und zwar nicht nur durch ihre Botschaften, sondern auch als Objekte in ihrer Materialit?t". Mitkuratorin Teresa C?cilia Ramming, Doktorandin und Volont?rin am Brahms-Institut, erg?nzt: "Der Geruch von Papier und Tinte, das Kratzen einer Feder auf Pergament, der Anblick von frisch auf Papier gebrachten Worten, die Hitze von Siegelwachs oder der Geschmack vom Klebstoff einer Briefmarke: Briefe sind eine sinnliche Sache."

"a BRIEF history" vereint 30 Exponate aus 13 ×ãÇòappÅÅÐаñer Institutionen, viele davon bisher unver?ffentlicht, unter anderem eine eng beschriebene Postkarte mit Napoleon-Motiv, die Thomas Mann seinem Bruder Heinrich im April 1901 schickte und ein indonesischer Drohbrief auf Bambus mit Miniaturwaffen. Beteiligt sind die im Zentrum f¨¹r Kulturwissenschaftliche Forschung ×ãÇòappÅÅÐаñ (ZKFL) zusammengef¨¹hrten Einrichtungen, die Musikhochschule (MHL) sowie das TheaterFigurenMuseum ×ãÇòappÅÅÐаñ.

Professor Dr. Hans Wi?kirchen, Leitender Direktor der ×ãÇòappÅÅÐаñer Museen zur Bedeutung dieser erstmaligen Kooperation: "Die Ausstellung und der Katalog zeigen auf beindruckende Art und Weise die Breite und Qualit?t der ×ãÇòappÅÅÐаñer Sammlungen. Das gilt f¨¹r die Museen, das Archiv und die Bibliothek. Gerade in der aktuellen Situation zeigt sich hier die St?rke einer aus einem reichen historischen Fundus sch?pfenden st?dtischen kulturellen Tradition." Weit ¨¹ber ihren regionalen Bezug hinaus stehen Kaufmannsbriefe der Hansezeit und Briefe aus dem Umfeld der ×ãÇòappÅÅÐаñer Literaten Emanuel Geibel, Thomas Mann und G¨¹nter Grass repr?sentativ f¨¹r wichtige Aspekte in der Historie des Briefeschreibens. Der Rundgang durch den klassizistischen Gartensaal der Villa Brahms beginnt jedoch bereits bei arch?ologischen Wachstafel-Funden aus dem 14. Jahrhundert. Es folgen eine p?pstliche Pergamenturkunde mit Siegel sowie ein opulenter Adelsbrief der Fr¨¹hen Neuzeit. Aus der Bl¨¹tezeit im 19. Jahrhundert stammt zum ×ãÇòappÅÅÐаñ-Jubil?umsjahr ein doppelt gesiegelter Brief des Komponisten. ?ber Typoskripte aus dem industriellen Zeitalter des ×ãÇòappÅÅÐаñer Hochofenwerks Herrenwyk wird der Blick schlie?lich bis hin zu den digitalen Medien geleitet. Einen geografisch-ethnologisch interessanten Abstecher stellen exotische Exponate wie etwa ein Drohbrief mit angeh?ngten Miniaturwaffen der indonesischen Batak dar.

W?hrend in den Vitrinen der Villa Brahms die Objekte in ihrer Beschaffenheit beeindrucken, sind an den H?rs?ulen erg?nzend die Brieftexte zu erleben, eingelesen von Rachel Behringer und Andreas Hutzel aus dem Schauspiel-Ensemble des Theater ×ãÇòappÅÅÐаñ. Zur Ausstellung erscheint zudem ein Katalog, in dem die hochwertig abgebildeten Exponate von Autorinnen und Autoren der einzelnen Institutionen essayistisch und mit Transkriptionen begleitet werden (et+k M¨¹nchen, Preis: 19,90 Euro, ISBN 978-3-96707-403-1).

Die Idee zur Ausstellung "a BRIEF history" entstand bei den Planungen zur Summerschool, die das ZKFL alle drei Jahre veranstaltet. Vom 13. bis zum 20. September widmete sie sich dieses Jahr dem Thema ?Brief ¨C Strukturen einer Kulturtechnik". Die Forschungsarbeit des ZKFL wird an den beteiligten Instituten, Museen und Einrichtungen durchgef¨¹hrt und praktiziert ein von Objekten ausgehendes materiales Denken. "a BRIEF history" ist die erste Veranstaltung im Rahmen von ×ãÇòappÅÅÐаñ hoch 3 (LH?), einem Projekt der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ, der Technischen Hochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ und der Universit?t zu ×ãÇòappÅÅÐаñ. Gemeinsames Ziel ist es, die Vernetzung der Hochschulen mit der Gesellschaft in ×ãÇòappÅÅÐаñ zu vertiefen und die Ergebnisse und den Wert von Wissenschaft und Kultur b¨¹rgernah zu vermitteln. Im Zuge dieses Projekts wurde die Schau von der Possehl-Stiftung ×ãÇòappÅÅÐаñ gro?z¨¹gig unterst¨¹tzt.

Ort: Villa Brahms, Jerusalemsberg 4, 23568 ×ãÇòappÅÅÐаñ ?ffnungszeiten: 13. September bis 17. Oktober 2020, t?glich 14 bis 18 Uhr, Eintritt frei; die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln sind zu beachten. Aufgrund der Einschr?nkungen zur Eind?mmung der Covid 19-Pandemie ist zur Er?ffnung am 13. September eine Voranmeldung ¨¹ber abriefhistory@mh-luebeck.de erforderlich.

Beteiligte Institutionen: Archiv der Hansestadt ×ãÇòappÅÅÐаñ, Hansestadt ×ãÇòappÅÅÐаñ Bereich Arch?ologie und Denkmalpflege, Brahms-Institut an der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ, Buddenbrookhaus, Europ?isches Hansemuseum, G¨¹nter Grass-Haus, Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk, Kunsthalle St. Annen, Museum Behnhaus Dr?gerhaus, St. Annen-Museum, Stadtbibliothek ×ãÇòappÅÅÐаñ, TheaterFigurenMuseum ×ãÇòappÅÅÐаñ und V?lkerkundesammlung der Hansestadt ×ãÇòappÅÅÐаñ.

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Lübeck, 03.06.2020

"Musizierstunde am Mittag" ? MHL-Studierende spielen auf MUK-B¨¹hne

Studierende der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) d¨¹rfen wieder auf die B¨¹hne, allerdings au?erhalb der hauseigenen Konzerts?le: Am Dienstag, 9. Juni startet um 12.30 Uhr unter dem Motto "Musizierstunde am Mittag" eine neue Konzertreihe in der Musik- und Kongresshalle (MUK) ×ãÇòappÅÅÐаñ. Studierende der MHL aus verschiedenen Klassen stellen sich dabei vor einem nur 100-k?pfigen Publikum im Gro?en Konzertsaal der MUK vor.

Die Pr?sentation vor Publikum geh?rt f¨¹r Studierende der MHL zu den wichtigen Bausteinen ihrer Ausbildung. Wochenlang mussten sie darauf verzichten, denn aufgrund der Coronapandemie sind bisher alle f¨¹r das Sommersemester geplanten Konzerte ausgefallen. Die Konzerts?le an der Gro?en Petersgrube werden f¨¹r Proben, Unterrichte und Pr¨¹fungen unter den gegebenen Hygienestandards ben?tigt, der Konzerteingang an der Obertrave dient als Ausgang des zurzeit als Einbahnstra?e angelegten Geb?udekomplexes in der Gro?en Petersgrube. Online-Unterricht, Podcasts und Webinare, die die MHL im Rahmen ihres Projektes ?Virtuelle MHL" realisiert hat, k?nnen den Live-Auftritt der jungen Musikerinnen und Musiker nicht ersetzen.

?Unser Hochschulleben ist normalerweise stark vom Austausch mit der ?ffentlichkeit gepr?gt. In dieser Ausnahmesituation sind wir gl¨¹cklich ¨¹ber die Kooperation mit der MUK, die uns ihren Konzertsaal f¨¹r Auftritte unserer Studierenden zur Verf¨¹gung stellt. Es ist zudem eine Herausforderung f¨¹r alle Interpretierenden, sich in der exzellenten Akustik einer so gro?en B¨¹hne zu erproben", sagt Prof. Rico Gubler, Pr?sident der MHL. Jeweils 50 Musikfans k?nnen online ein personalisiertes und kostenfreies Ticket erwerben. ?Verteilt auf die vorderen Reihen im Gro?en Konzertsaal, entsteht so ein exklusives Konzerterlebnis, bei dem wir alle erforderlichen Sicherheitsabst?nde einhalten k?nnen", erl?utert Ilona Jarabek, Gesch?ftsf¨¹hrerin der MUK und erg?nzt: ?So schaffen wir eine Win-Win-Situation f¨¹r den Kulturstandort ×ãÇòappÅÅÐаñ."

Die Konzertreihe startet am 9. Juni mit einer Pr?sentation der MHL-Bratschenklassen. Sieben Studierende aus vier Nationen stellen Solowerke aus verschiedenen Epoche vor von Biber, Bach, Strawinksy, Penderecki, Ligeti und von der israelisch-amerikanischen Zeitgenossin Shulamit Ran.

An insgesamt sieben Terminen von Dienstag 9. Juni bis einschlie?lich Donnerstag 9. Juli findet die ?Musizierstunde am Mittag" jeweils um 12.30 Uhr in der MUK statt (Di 9.6., Do 11.6., Di 16.6., Di 23.6., Di 30.6., Di 7.7., Do 9.7.). Im Verlauf der weiteren ×ãÇòappÅÅÐаñ kommen auch die Streicher-, Bl?ser-, und Klavierklassen der MHL zum Zuge.

Die Einlasst¨¹r zur Wasserseite ist vor Konzertbeginn jeweils ab 12 Uhr ge?ffnet. Eingelassen wird nur, wer ein personalisiertes Ticket vorweist, das unter Opens internal link in current window/veranstaltungen/termine/ online gebucht und ausgedruckt werden kann.

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Lübeck, 18.06.2020

"Findbuch Brahms"

×ãÇòappÅÅÐаñer Brahms-Institut pr?sentiert neues Digitalisierungsprojekt

Das Brahms-Institut an der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) macht einen weiteren Schritt in die digitale Welt. Am Mittwoch, 1. Juli wird das "Findbuch Brahms" mit einer Online-Veranstaltung aus der Villa Brahms in ×ãÇòappÅÅÐаñ pr?sentiert. Es verzeichnet erstmals den Gesamtbestand der Sammlung und bietet Zugriff auf ¨¹ber 12.000 Datens?tze mit 41.000 Digitalisaten rund um den gro?en Komponisten.

12.660 Eintr?ge zu Handschriften, Drucken, Fotografien, Programmzetteln und Memorabilien wurden aus f¨¹nfzig bisher separaten Verzeichnissen zum "Findbuch Brahms" zusammengef¨¹hrt.

"Das digitale Findbuch erleichtert die Recherche in unserer Sammlung enorm und l?dt interessierte B¨¹rgerinnen und B¨¹rger zu einer ortsunabh?ngigen Entdeckungsreise ein. Das Findbuch steht ?open access' zur Verf¨¹gung", erl?utert Institutsleiter Professor Dr. Wolfgang Sandberger die Bedeutung des ?Findbuch Brahms".

Das Brahms-Institut schaltet das "Findbuch Brahms" am Mittwoch, 1. Juli ab 18 Uhr mit einer Online-Pr?sentation frei. MHL-Pr?sident Prof. Rico Gubler und der schleswig-holsteinische Kulturstaatssekret?r Dr. Oliver Grundei ¨¹berbringen Gru?worte, Prof. Dr. Wolfgang Sandberger und Projektmitarbeiter Dr. Fabian Bergener f¨¹hren in das "Findbuch Brahms" ein. Die beiden MHL-Professoren Ulf Tischbirek (Violoncello) und Konrad Elser (Klavier) spielen Werke von Brahms und Kirchner.

1991 aus der "Sammlung Hofmann", der gr??ten privaten Brahms-Sammlung, hervorgegangen, war der Bestand des Brahms-Instituts bisher in zahlreichen parallel existierenden Katalogen, Inventaren und Listen verzeichnet. Mit dem ?Findbuch Brahms" wurde durch Unterst¨¹tzung des Landes Schleswig-Holstein in H?he von rund 100.000 Euro nun eine zentrale Datenbank erstellt, die erstmals alle Segmente der Sammlung zusammenfasst. Das Projekt ist Baustein der Digitalisierungsstrategie, mit der das Brahms-Institut nach und nach seine komplette Sammlung der ?ffentlichkeit zug?nglich macht: ?Die digitale Pr?sentation der kostbaren Sammlung erh?ht die internationale Attraktivit?t des Brahms-Instituts und er?ffnet innovative M?glichkeiten der Verkn¨¹pfung von Sammlung und Forschung. Die Digitalisierung der Sammlung soll zuk¨¹nftig zu einem Brahms-Portal ausgebaut werden", so Wolfgang Sandberger.

Die Digitalisierungsstrategie wird seit 2003 umgesetzt. Begonnen wurde dabei mit der Digitalisierung des Fotobestandes und der Sammlung aller Erstdrucke, Programmzettel und Stichvorlagen der Werke von Brahms. Weitere Meilensteine waren die Digitalisierung der Erst- und Fr¨¹hdrucke der Werke Robert Schumanns, des Nachlasses von Theodor Kirchner und zuletzt 2018 des Geigers und Brahms-Freundes Joseph Joachim.

Die Sammlung wird durch Ank?ufe und Schenkungen kontinuierlich ausgebaut und reicht weit ¨¹ber den Namenspatron Johannes Brahms hinaus. So dokumentiert sie auch Quellen zu befreundeten Komponisten und Interpreten wie Robert und Clara Schumann, Theodor Kirchner, Joseph Joachim und Julius Stockhausen. Im Zuge des von der DFG gef?rderten digitalen "Brahms-Briefwechsel-Verzeichnis (BBV)" wurde die Gattung "Brief" zu einem Schwerpunkt der Sammlung.

Eine zunehmende Zahl wissenschaftlicher Anfragen erreicht das Brahms-Institut an der MHL auch aus dem Ausland und verdeutlicht das internationale Interesse an der Sammlung: Brahms-Forscher m?chten mit den Originalquellen im Institut arbeiten, Musiker interessieren sich f¨¹r die historischen Notenausgaben, Rundfunk- und Festivalredaktionen fragen die Bildbest?nde nach. F¨¹r alle diese Nutzergruppen, aber auch f¨¹r interessierte Musikfreunde ist mit dem "Brahms-Findbuch" jetzt ein den Gesamtbestand des Brahms-Instituts nachweisendes Verzeichnis entstanden.

Die Online-Pr?sentation zum "Findbuch Brahms" kann ab Mittwoch, 1. Juli um 18 Uhr abgerufen werden unter www.brahms-institut.de oder www.mh-luebeck.de.

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Lübeck, 22.06.2020

Online-Wandelkonzert aus sechs ×ãÇòappÅÅÐаñer Kirchen

Zum Jahr der Geige pr?sentieren Studierende der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) Solowerke von Bach in sechs ×ãÇòappÅÅÐаñer Altstadtkirchen. Urspr¨¹nglich als Wandelkonzert mit Publikum in Kooperation mit dem HanseKulturFestival geplant, wurden die sechs rund halbst¨¹ndigen Konzerte nun aufgezeichnet und sind ab Freitag, 26. Juni um 18 Uhr in der Reihe "MHL-Studios" online zu sehen.

Was auf dem Konzertpodium selten in G?nze zu h?ren ist, bringen Studierende der MHL in einem klassen¨¹bergreifenden Wandelkonzert zum Klingen: Zw?lf junge Interpretinnen und Interpreten der ×ãÇòappÅÅÐаñer Geigen- und Orgelklassen pr?sentieren mit den Solopartiten f¨¹r Violine und den sechs Triosonaten Meilensteine aus dem Schaffen von Johann Sebastian Bach. Ein Kamerateam der MHL begleitet sie dabei in den Dom, nach St. Petri, St. Marien, St. Jakobi, St. Katharinen und St. Aegidien. In der neuen Streaming-Reihe ?MHL-Studios" sind die Aufnahmen ab n?chsten Freitag zu sehen. Sie bringen nicht nur die bewegende Musik des Thomaskantors, sondern auch die historischen ×ãÇòappÅÅÐаñer Kirchenr?ume ins Haus.

?Kaum eine Stadt hat so viele ¨¹berw?ltigende historische Kirchen und Orgeln zu bieten wie ×ãÇòappÅÅÐаñ", sagt Projektleiter Heime M¨¹ller, Professor f¨¹r Violine und Kammermusik: ?Was liegt n?her, als sie mit der Musik Bachs, dessen Biografie mit der ×ãÇòappÅÅÐаñer Kirchenmusik ja auch verkn¨¹pft ist, zum Klingen zu bringen?" 1705 wanderte der Komponist fast 500 Kilometer aus dem th¨¹ringischen Arnstadt bis nach ×ãÇòappÅÅÐаñ und blieb zw?lf Wochen in der Hansestadt, um sein musikalisches Vorbild Buxtehude spielen zu h?ren und Unterricht bei ihm zu nehmen.

Interpreten und Publikum verlangen Bachs Solowerke tiefen Respekt ab, sind sie doch kaum an kompositorischer Finesse, an technischer und interpretatorischer Herausforderung zu ¨¹berbieten. In den Solopartiten erzeugt die Violine allein ein kunstvolles harmonisches Geflecht, in das Bach seine gesamte eigene Musik?sthetik gegossen hat. In den Triosonaten f¨¹r Orgel entfaltet der Komponist seinen Orgelkosmos mit den drei Stimmen des Oberwerks, Hauptwerks und Pedals, in dem es mal leicht und t?nzerisch, mal pr?chtig, aber immer h?chst anspruchsvoll f¨¹r die Interpretierenden zugeht.

Es spielen die Violinisten Benjamin G¨¹nst, Mixia Kang, Jasper Noack, Hugo Moinet, Shushanik Muradkanyan und Nao Tohara. Gregor Fr¨¹h, Fabian Luchterhandt, Jan Pentak, Sarah Proske, Andrej Romanov und Kanaka Shimuzu sind an den Orgeln der ×ãÇòappÅÅÐаñer Kirchen zu h?ren.

Das Wandelkonzert ist unter ?MHL-Studios" ab Freitag, 26. Juni um 18 Uhr ¨¹ber die Website der MHL Opens internal link in current windowwww.mh-luebeck.de abrufbar.

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Lübeck, 24.06.2020

"1to1concerts" mit Studierenden der MHL

Mit Abstand! das kleinste Konzertformat

In ×ãÇòappÅÅÐаñ geht das Konzertformat "1to1concerts" mit Studierenden der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) an den Start. An ungew?hnlichen Konzertorten bringen die jungen Interpreten mit einem Minikonzert f¨¹r nur eine Person ein St¨¹ck Kultur zur¨¹ck in den Alltag. Bisher in 13 deutschen St?dten vertreten, geht das einem speziellen Ritual folgende Konzept im Norden erstmals an den Start.

Mit seiner Vielzahl an einzigartigen Orten schafft das "1to1concert" ein buntes Mosaik an neuen Konzertorten, belebt die Kulturlandschaft und bringt Leben zur¨¹ck in die ×ãÇòappÅÅÐаñer Gesch?fte. Studierende verschiedenster Instrumentengruppen und Studieng?nge der MHL haben sich von dem Projekt begeistern lassen und laden zu einer einzigartigen und ber¨¹hrenden Erfahrung im Alltag ein. Bei den "1to1concerts" findet eine etwa 10-min¨¹tige Eins-zu-eins Begegnung zwischen Interpretierenden und Zuh?renden statt. Ein er?ffnender Blickkontakt ist der Impuls f¨¹r ein sehr pers?nliches Konzert ? eine ungew?hnliche, aber f¨¹r beide Seiten intensive Erfahrung, die N?he trotz Distanz erm?glicht.

Pauline Sachse, Professorin f¨¹r Viola an der MHL und Initiatorin der ×ãÇòappÅÅÐаñer "1to1concerts" beschreibt ihre Eindr¨¹cke: "2010 hat mich die Performance "The Artist is Present" von Marina Abramovic im MOMA in New York sehr fasziniert. Die "1to1concerts" sind davon inspiriert und nehmen Bezug auf diese Performance. Es wird ein Moment absoluter N?he und Intimit?t trotz Distanz erschaffen. In dem Moment des stillen Blickes und des kurzen Konzertes f¨¹r nur eine Person liegt eine Reinheit und absolute Pr?senz. Es geht nicht um Geld oder Wirtschaftlichkeit einer Veranstaltung, es geht allein um das Sein. In einer Zeit, in der viele Menschen Einsamkeit erleben, sich sozial distanzieren m¨¹ssen und Kultur gr??tenteils nur auf Bildschirmen erfahren k?nnen, sind diese Mini-Konzerte ein Geschenk f¨¹r jeden, der Musik und Gemeinsamkeit im Hier und Jetzt, in Raum und Zeit erleben m?chte."

Bundesweit gibt es Initiativen von Profi-Orchestermusikern, die "1to1-concerts" auf Initiative von Stephanie Winker, Franziska Ritter und Christian Siegmund umsetzen. "Als ich davon h?rte, war f¨¹r mich klar: Dieses Konzept m?chte ich mit unseren gro?artigen und engagierten MHL-Studierenden adaptieren und in die besonderen, kleinen L?den von ×ãÇòappÅÅÐаñ bringen", so Sachse weiter. Von Bratsche ¨¹ber Gesang bis zur Jazzklarinette, die Musikerinnen und Musiker kommen aus verschiedenen Stilrichtungen und schenken ihrem Gegen¨¹ber ihre pers?nliche musikalische Sprache. Sowohl ein auskomponiertes Werk als auch eine freie Improvisation k?nnen aus dem Blickkontakt erwachsen.

Die ×ãÇòappÅÅÐаñer "1to1concerts" sind einer der ersten sichtbaren ?Kulturfunken", einer Aktion des Kulturtreibhauses, die durch die F?rderung der Possehl-Stiftung ×ãÇòappÅÅÐаñ erm?glicht wird. Die ausgew?hlten Projekte sollen das kulturelle Leben nach der Corona-Krise st?rken und bieten gleichzeitig Kulturschaffenden die Chance, neue Formate auszuprobieren.

Wer "1to1concerts" h?ren oder in seinen R?umen erm?glichen m?chte, kann sich ¨¹ber die Website www.1to1concerts.de anmelden. Die ersten Konzerte finden ab heute in einem Uhrenladen in der ×ãÇòappÅÅÐаñer Altstadt statt, im Wintersemester soll die Reihe fortgesetzt werden. Die Teilnahme ist kostenfrei, Spenden an die F?rderergesellschaft der MHL unter dem Stichwort "1to1concerts" sind jedoch willkommen. Sie werden eins zu eins an bed¨¹rftige Studierende weitergereicht.

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Lübeck, 25.05.2020

Gitarrist Albert Aigner gestorben

Der Gitarrist Albert Aigner ist tot. Wie seine Familie mitteilte, starb der Musiker mit 71 Jahren am vergangenen Freitag in Neufeld an der Leitha (?sterreich). Aigner lehrte ¨¹ber vier Jahrzehnte als Professor an der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL).

An der MHL baute Aigner eine internationale Gitarrenklasse auf und pr?gte die Ausbildung zahlreicher junger Gitarristen. Er initiierte Konzertreihen und Projekte, mit denen er immer wieder Einblicke in die ×ãÇòappÅÅÐаñer Gitarrenausbildung er?ffnete. So veranstaltete die MHL bis 2013 unter seiner ?gide den ?u?erst erfolgreichen "×ãÇòappÅÅÐаñer Gitarrentag", der zum Treffpunkt der ×ãÇòappÅÅÐаñer Gitarrenszene avancierte und die vielen Facetten des Instruments in den Blickpunkt r¨¹ckte.

In Merkstein bei Aachen geboren, studierte Aigner Musik in Aachen und ×ãÇòappÅÅÐаñ. 1971 erhielt er einen Lehrauftrag f¨¹r Gitarre an der MHL und wurde 1985 auf die neueingerichtete Professur f¨¹r Gitarre berufen. In den Jahren von 1988 bis 1991 war Aigner auch als Prorektor an der MHL t?tig. Als Interpret trat er solistisch und kammermusikalisch in ganz Europa auf, unter anderem als Mitglied im Trio "Gitarre plus zwei", im "Duett Konzertant", im "Wiener Gitarrentrio" und im ?Hanseatischen Gitarrenquartett". Besonders im Fokus stand f¨¹r ihn dabei die englische Renaissance und die Kammermusik des 19. und 20. Jahrhunderts.

Aigner begr¨¹ndete zahlreiche nationale und internationale Fortbildungskurse f¨¹r Lehrer und Interpreten. Er war als Juror f¨¹r Wettbewerbe t?tig und verschaffte den Anliegen der Gitarristen in verschiedenen Verb?nden Geh?r, unter anderem als erster Vorsitzender des Deutschen Tonk¨¹nstlerverbandes (DTKV). 2013 wurde Aigner, im vom Landesmusikrat Schleswig-Holstein ausgerufenen "Jahr der Gitarre", nach ¨¹ber vier Jahrzehnten Dozentent?tigkeit an der MHL in den Ruhestand verabschiedet. Zahlreiche Schallplatten- und CD-Produktionen, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen erinnern an Aigner als vielseitigen K¨¹nstler und Interpreten. Aigner lebte zuletzt in ?sterreich, kam aber immer wieder nach ×ãÇòappÅÅÐаñ und blieb der Hansestadt bis zum Schluss verbunden.

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