Lübeck, 03.11.2014
Studierende treten zusammen mit NDR Chor auf
Zum Abschlusskonzert eines Chorworkshops unter Leitung von Michael Gl?ser l?dt die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) am Freitag, 14. November um 20 Uhr in den gro?en Saal ein. Rund 50 Gesangsstudierende der Musikhochschulen ×ãÇòappÅÅÐаñ und Hamburg stehen dabei mit den Profis?ngerinnen und -S?ngern des NDR Chores, einem der f¨¹hrenden deutschen Kammerch?re, zusammen auf der B¨¹hne.
Michael Gl?ser (M¨¹nchen), einer der renommiertesten deutschen Chordirigenten und Chorleitungsprofessoren, hat mit den S?ngerinnen und S?ngern A-cappella-Werke aus drei Epochen einstudiert. Unter anderem stehen St¨¹cke aus Distlers M?rike-Chorliederbuch, Mendelssohns Motette ?Jauchzet dem Herrn alle Welt¡° und Morten Lauridsens ?O Magnum Mysterium¡° auf dem Programm. Weitere Werke erklingen von Brahms, Reger, Wolff und Gallus. Der Workshop erm?glicht Gesangsstudierenden einen Einblick in den Beruf des professionellen Chors?ngers. S?ngerinnen und S?nger des NDR Chors, haben Gl?ser bei der Erarbeitung des rund 45-min¨¹tigen Programms unterst¨¹tzt. Die Studierenden mussten sich wie in einem professionellen Rundfunkchor zuvor mit einem Vorsingen f¨¹r die Teilnahme qualifizieren. Martin Hundelt, Vizepr?sident und Gesangslehrer an der MHL: ?Ein so reiz- und anspruchsvolles Berufsfeld aus erster Hand am eigenen Leib, also mit der eigenen Stimme kennenzulernen, ist f¨¹r unsere Studierenden eine gro?e Bereicherung". Der Workshop vermittelt den Studierenden, was es bedeutet in einem professionellen Chor zu singen: sich in einen Gesamtklang zu integrieren, aufgrund der Repertoiref¨¹lle perfekt vom Blatt zu singen und bei der Artikulation der eigenen Stimme stets das gemeinsam k¨¹nstlerische Ergebnis im Auge zu behalten. Dazu Marita Prohmann, Managerin des NDR Chores: ?Wir wollen das Berufsbild mit seinen ganz spezifischen Anforderungen bekannter machen. Der Workshop soll auch zeigen, dass wir h?chst attraktive Arbeitspl?tze f¨¹r ausgebildete Gesangssolisten zu bieten haben. Selbst das Solosingen muss bei uns niemand aufgeben!¡° Michael Gl?ser, Professor f¨¹r Dirigieren an der Hochschule f¨¹r Musik und Theater M¨¹nchen, ist einer der profiliertesten deutschen Chordirigenten mit gro?er Erfahrung in der musikalischen Arbeit mit jungen S?ngern. Das Vokalprogramm wird erg?nzt vom Ensemble f¨¹r Alte Musik der MHL unter Leitung von Prof. Hans-J¨¹rgen Schnoor. Sie spielen Bachs Konzert f¨¹r Oboe, Violine und Orchester c-Moll sowie ?Der Winter¡° aus Vivaldis ?Vier Jahreszeiten¡°. Als Solisten pr?sentieren sich drei Studierende der MHL: Azadeh Maghsoodi und Juliane F?rber (Violine) sowie Valerie Colen (Oboe). Karten f¨¹r 10 und 15 Euro, erm??igt 5 und 8 verkauft ?Die Konzertkasse¡° im Hause Hugendubel, das LN-Pressehaus und das ?Klassik-Kontor¡°. Restkarten sind an der Abendkasse in der MHL eine Stunde vor Konzertbeginn erh?ltlich.
Lübeck, 03.11.2014
?Frisch vom Blech¡°: junge Profis der MHL pr?sentieren sich in Itzehoe und Kiel in der Reihe ?Wir in Schleswig-Holstein¡®
Frische Blechbl?serkl?nge pr?sentieren Studierende der Bl?serklassen der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) am Sonntag, 9. November um 17 Uhr im Kulturhof Itzehoe und am Montag, 10. November um 20 Uhr im Kieler Opernhaus. Die Konzerte unter dem Motto ?Frisch vom Blech¡° sind Teil der Konzertreihe, mit der die MHL, einzige Musikhochschule Schleswig-Holsteins, ihre Arbeit auch au?erhalb ihres ×ãÇòappÅÅÐаñer Stammsitzes vorstellt.
Frische Blechbl?serkl?nge pr?sentieren Studierende der Bl?serklassen der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) am Sonntag, 9. November um 17 Uhr im Kulturhof Itzehoe und am Montag, 10. November um 20 Uhr im Kieler Opernhaus. Die Konzerte unter dem Motto ?Frisch vom Blech¡° sind Teil der Konzertreihe, mit der die MHL, einzige Musikhochschule Schleswig-Holsteins, ihre Arbeit auch au?erhalb ihres ×ãÇòappÅÅÐаñer Stammsitzes vorstellt.
Zwei Bl?ser-Ensemble der MHL unter Leitung von Matthias Krebber und Michael Ranzenberg bringen in ?Frisch vom Blech¡° Bl?sermusik aus mehr als vier Jahrhunderten zum Klingen. Moderiert von S?nke Behrens spielen die zwanzig jungen Musiker Werke von Samuel Scheidt, Johann Sebastian Bach, Benjamin Britten, Erik Morales, Paul Tanner und David Uber. Auf dem Programm steht auch Brittens festliche ?Fanfare for St. Edmundsbury¡°, die er f¨¹r einen gro?en Festakt in der Kathedrale 1959 komponierte. Drei Solotrompeter stellen ihre Motive zun?chst getrennt voneinander vor. Wenn sie anschlie?end zeitgleich spielen, entsteht in der Klangmischung ein neues H?rerlebnis. Das Trompetenquintett ?Cityscapes¡° von Erik Morales besticht durch Melodiereichtum, gro?e Virtuosit?t und den ungew?hnlichen Einsatz der Instrumente: durch rhythmisches Schlagen auf das Mundst¨¹ck entsteht ein ungewohnter Trompetenklang. Vom zeitgen?ssischen amerikanischen Komponisten James Christensen ist ?Paris at Rest¡° zu h?ren. Er arbeitet als Arrangeur und Komponist f¨¹r Disney und entlehnt seine kompositorischen Motive vielfach aus Fabelwelten und Mythen. Im abwechslungsreichen Programm fehlen auch klassische Bl?serwerke nicht: ?Drei ?berraschungen¡° von Johann Sebastian Bach k¨¹ndigt das Programm an. Welche St¨¹cke sich dahinter verbergen, wollen die jungen Musiker allerdings noch nicht verraten, nur soviel: ?Die St¨¹cke geh?ren zur Hitparade der Klassik.¡°
Das Konzert am Sonntag, 9. November findet um 17 Uhr im Kulturhof Itzhoe in der Dorfstra?e 4 statt. Karten f¨¹r 13 Euro, erm??igt 9 Euro, sind im Vorverkauf in der Itzehoer Musikalienhandlung ?Dur und Moll¡° (Dorfstr. 4, Telefon 04821/799937) erh?ltlich. Am Montag, 10. November sind die jungen Musiker um 20 Uhr zu Gast im Opernhausfoyer Milchstra?e im Theater Kiel. Karten f¨¹r 13 Euro (erm??igt 9 Euro) sind im Vorverkauf bei den Kieler Theaterkassen im Opern- und Schauspielhaus (Rathausplatz 4 und Holtenauer Stra?e 103, Telefon 0431/901901) erh?ltlich. Restkarten gibt es jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse.
Lübeck, 03.11.2014
Stipendiaten der Marie-Luise Imbusch-Stiftung musizieren
Die Stipendiaten 2014 der Marie-Luise Imbusch-Stiftung stellen sich am Samstag, 8. November um 19.30 Uhr im Gro?en Saal der Musikhochschule (MHL) vor. Sie pr?sentieren sich solistisch und im Ensemble mit Musik aus vier Jahrhunderten. Es stehen Werke unter anderem von Tallis, Poulenc, Schumann, Grieg, Reger und Mack auf dem Programm.
Als Preistr?ger des Deutschen Musikwettbewerbs zeichnete die Stiftung den Pianisten Martin Klett und das Ensemble Nobiles aus. Das 2006 von f¨¹nf ehemaligen Thomanern gegr¨¹ndete Vokal-Ensemble pr?sentiert Chors?tze von Tallis und Poulenc. Die russische Organistin Albina Gayfutdinova aus der Klasse von Prof. Arvid Gast, eine der f¨¹nf MHL-Studierenden, die Monats- und Jahresstipendien erhalten, bringt Alains ?Litanies¡° zu Geh?r. Der israelische Klarinettist Or Posti und die kasachische Pianistin Anastassiya Dranchuk stellen sich mit Robert Schumanns Fantasiest¨¹cken op. 73 vor. Das Klarinettentrio ?Clamor Hospes¡° mit Ivo und Ilja Ruf sowie Nikolai Gast pr?sentiert das St¨¹ck ?Trio Infernale¡° von MHL-Professor Dieter Mack. Das Quartett ?Passion du Saxophon¡° schlie?lich bringt einen Rag des Zeitgenossen Jean Matitia zu Geh?r. Unter den Stipendiaten sind auch 15 junge Musiker aus Schleswig-Holstein, die sich einen Preis beim Bundeswettbewerb ?Jugend musiziert¡° erspielt haben. Dazu geh?ren Violinistin Frederike Gast sowie die Fl?tisten Charlotte Vera Susanna Kuffer und Theodor Squire, alle drei Sch¨¹ler am Institut f¨¹r schulbegleitende Musikausbildung der MHL. Prof. Rico Gubler, Pr?sident der MHL, wird die jungen Musiker begr¨¹?en, die Preise ¨¹berreicht am Ende des Konzertes Hans-J?rg Niether, Vorstandsvorsitzender der Marie-Luise Imbusch-Stiftung. Insgesamt vergab die Imbusch-Stiftung in diesem Jahr F?rdergelder in H?he von 32.000 Euro an 26 Stipendiaten. In ¨¹ber 20 Jahren f?rderte sie rund 350 junge Musikerinnen und Musiker. Die Stiftung geht auf die ×ãÇòappÅÅÐаñer Kauffrau Marie-Luise Imbusch zur¨¹ck, die mit ihrem Verm?gen begabte junge Musiker f?rdern wollte. Sie verf¨¹gte 1982, dass der Stiftungsvorstand j?hrlich die Stipendiaten aus Studierenden der MHL, Preistr?gern des Deutschen Musikrates und Preistr?gern des Bundeswettbewerbs ?Jugend musiziert¡° ausw?hlen solle. Aktuell geh?ren Rechtsanwalt und Notar Hans-J?rg Niether, MHL-Pr?sident Prof. Rico Gubler und Wirtschaftspr¨¹fer Dr. Stefan Schreiber zum Vorstand.
Der Eintritt zum Stipendiatenkonzert ist frei.
Lübeck, 03.11.2014
Eschenburg-Trio pr?sentiert Klaviertrios
Das Brahms-Institut an der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) l?dt am Samstag, 8. November um 15 Uhr im Rahmen seiner Reihe ?Musik im Museum¡° zum Kammermusik-konzert mit dem Eschenburg Trio in die Villa Eschenburg ein.
Das Eschenburg Trio mit John Doig (Violine), Victoria Harrild (Violoncello) und Violetta Khachikyan (Klavier) stellt Klaviertrios von Johannes Brahms und Huw Watkins einander gegen¨¹ber. Auf dem Programm steht das H-Dur-Trio op. 8 von Brahms, das es in zwei unterschiedlichen Fassungen gibt. Es erklingt in der sp?teren Version von 1889, zu der der Komponist an seinen Verleger Simrock ironisch schrieb: ?Wegen des verneuerten Trios mu? ich noch ausdr¨¹cklich sagen, da? das alte zwar schlecht ist, ich aber nicht behaupte, das neue sei gut! Was Sie mit dem alten anfangen, ob Sie es einschmelzen oder auch neu drucken, ist mir, im Ernst, ganz einerlei.¡°
Der zeitgen?ssische englische Komponist Huw Watkins, 1976 in South Wales geboren, interpretiert in seinem 2009 entstandenen Klaviertrio die Gattung neu, ohne jedoch mit Anspielungen an die klassisch-romantische Tradition zu sparen. Stefan Weymar moderiert das Konzert und f¨¹hrt im Anschluss durch die aktuelle Ausstellung ?Konstellationen. Mendelssohn und Brahms¡°.
Karten f¨¹r acht, erm??igt f¨¹nf Euro sind im Vorverkauf ausschlie?lich bei der Konzertkasse im Hause Hugendubel erh?ltlich. Restkarten gibt es ab 14 Uhr an der Tageskasse. Ab 14 Uhr werden im Wintergarten Kaffee und Kuchen serviert (nicht im Eintrittspreis enthalten).
Lübeck, 03.11.2014
MHL-Klarinettist erh?lt Kiwanis-Preis
Der Klarinettist Krzysztof Grzybowski erh?lt den diesj?hrigen Kiwanis-Preis. Im Preistr?gerkonzert am Freitag, 7. November um 20 Uhr stellt der 23-J?hrige sich mit einem Soloprogramm im Kammermusiksaal der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) vor.
Mit Werken von Schumann, Rossini, Lutoslawski und Gershwin ¨¹berwiegen im ersten Konzertteil die klassischen T?ne. Im zweiten Teil sind mit den Pr¨¦ludes f¨¹r Klarinette und Klavier von George Gershwin und dem ?Carneval di Venezia¡° des zeitgen?ssischen ungarischen Komponisten B¨¦la Kov¨¢cs auch Ankl?nge an Jazz und Tango zu h?ren. Am Klavier begleitet Christian Ruvolo. Den mit 2.500 Euro dotierten Preis, der zum 22. Mal verliehen wird, ¨¹berreicht Andreas Pahlke, Pr?sident des Kiwanis Club ×ãÇòappÅÅÐаñ-Hanse.
Der geb¨¹rtige Pole Grzybowski studierte zun?chst in Warschau und wechselte im Oktober 2013 an die MHL in die Klasse der Professoren Sabine Meyer und Reiner Wehle. In seinem Heimatland wurde er bereits mit zahlreichen Auszeichnungen und Stipendien bedacht. Er konzertierte mit vielen polnischen Orchestern und trat als Solist und Kammermusiker auch in Europa auf. Im Januar 2015 wird er als Solist mit der Academy St. Martin in the Fields in London musizieren. Der junge Klarinettist, der im dritten Semester des Masterstudiengangs ?Musikpraxis¡° studiert, zu seiner Auszeichnung: ?Der Preis ist f¨¹r mich ein sehr gro?er Erfolg, weil er meine intensive Arbeit honoriert. Und er gibt mir die Motivation, mich als Musiker immer weiter zu entwickeln. Dank des Preises werde ich nun an weiteren Wettbewerben teilnehmen k?nnen.¡° Seit 22 Jahren unterst¨¹tzt der Kiwanis Club ×ãÇòappÅÅÐаñ-Hanse e.V. Studierende der MHL und zeichnet sie j?hrlich mit einem F?rderpreis aus. Seitdem wurden 53.000 Euro F?rdergelder vergeben.
Der Eintritt zum Preistr?gerkonzert kostet 10 Euro. Karten sind im Vorverkauf bei der Konzertkasse im Hause Hugendubel, im Klassik-Kontor sowie im LN-Pressehaus erh?ltlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse.
Lübeck, 30.09.2014
MHL zeigt bei Nordischen Filmtagen ×ãÇòappÅÅÐаñ Stummfilm ?Erotikon¡°
In Kooperation mit den 56. Nordischen Filmtagen zeigt die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) am Donnerstag, 30. Oktober um 20 Uhr im gro?en Saal den Stummfilm ?Erotikon¡°. Zu der schwedischen Kom?die aus dem Jahr 1920 improvisieren Studierende der MHL live unter Leitung von Prof. Franz Danksagm¨¹ller.
Mit ?Erotikon¡° beteiligt sich die MHL in diesem Jahr an den 56. Nordischen Filmtagen ×ãÇòappÅÅÐаñ, (29. Oktober bis 2. November 14), der Film l?uft in der dortigen Retrospektive. Die ironisch-schwungvolle Kom?die in f¨¹nf Akten von Mauritz Stiller ist ein possenhaftes Spiel um Schein und Sein im b¨¹rgerlichen Eheleben. Biologieprofessor Leo Charpentier hat eine sch?ne Frau, doch seine Leidenschaft gilt ausschlie?lich seinen Insekten. Seine Frau Irene nutzt die Zeit und trifft sich auffallend oft mit dem besten Freund des Hauses, dem Bildhauer Preben. Auch sind da noch die Offerten des Piloten Felix, zu dem Irene ins Flugzeug steigt und damit Ger¨¹chte ¨¹ber ihr freiz¨¹giges Liebesleben in die Welt setzt. Erotikon geh?rte mit seiner opulenten Ausstattung, mit der der Regisseur die Handlung spiegelte, zu den teuersten Produktionen im Stummfilmbereich.
Kirchenmusikstudentin Natalia Uzhvi hat im Rahmen des Projektes ?Improvisation, Komposition und Neue Medien¡° unter Anleitung ihres Professors Franz Danksagm¨¹ller das musikalische Konzept zum Film erstellt. Zum Einsatz kommt unter anderem ein schmuckvolles Kunstharmonium, das zur Entstehungszeit des Stummfilmes gebaut wurde. Projektleiter Franz Danksagm¨¹ller: ?Erotikon erinnert an ein Kammerspiel, deshalb haben wir uns f¨¹r einen eher ?intimen¡° Soundtrack entschieden. Da es im Kontrast dazu aber auch einige operettenhafte Szenen gibt, ist die klangliche Bandbreite eine Herausforderung f¨¹r die Studierenden.¡° Mitwirkende sind Mette-Maria Oyen (Stimme), Lars Schwarze und Fabian Luchterhandt am Klavier und Harmonium und David Cariano Timme am Schlagzeug. Natalia Uzhvi spielt Harmonium, Klavier und Melodika.
Karten sind f¨¹r 10 und 15 Euro, erm??igt 5 und 8 Euro bei der Konzertkasse im Hause Hugendubel, im LN-Pressehaus und im Klassik-Kontor erh?ltlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse. Der Film ?Erotikon¡° mit Live-Improvisation ist am Sonntag, 2. November um 15 Uhr noch einmal im Volkstheater Geisler zu sehen.
Lübeck, 30.09.2014
Christoph Flamm neuer Professor f¨¹r Musikwissenschaft
Eine der beiden Professuren f¨¹r Musikwissenschaft an der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) ist neu besetzt: Prof. Dr. Christoph Flamm (Klagenfurt) folgt dem Ruf nach ×ãÇòappÅÅÐаñ und nimmt im beginnenden Wintersemester seine Lehrt?tigkeit an der MHL auf.
Christoph Flamm studierte Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Germanistik in Heidelberg. Seine breit gef?cherten Forschungen gelten der j¨¹ngeren italienischen Musik, der Instrumentalmusik ab dem 18. Jahrhundert, der Bl?sermusik der Renaissance sowie der Film- und Medienkunst. Als Schwerpunkt seiner Forschung sieht Flamm die russische Musik, wie seine eigenen Editionen und Publikationen ¨¹ber Strawinsky, Skrjabin, Mussorgsky und Medtner belegen.
Bis 2001 war der 46-J?hrige als wissenschaftlicher Redakteur im B?renreiter-Verlag f¨¹r die renommierte Enzyklop?die ?Die Musik in Geschichte und Gegenwart¡° zust?ndig. Weitere Stationen als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in Rom und an der Universit?t des Saarlandes in Saarbr¨¹cken folgten. Nach einer Vertretungsprofessur an der Universit?t der K¨¹nste Berlin war er bis zuletzt Professor f¨¹r Angewandte Musikwissenschaft an der Alpen-Adria-Universit?t in Klagenfurt.
Auf seine neue T?tigkeit in ×ãÇòappÅÅÐаñ freut er sich: ?×ãÇòappÅÅÐаñ ist als Ort aber vor allem wegen des guten Rufes seiner Musikhochschule sehr attraktiv.¡° Mit seiner neuen T?tigkeit m?chte er zum internationalen Bildungs- und Kulturaustausch beitragen und musikwissenschaftliche Kooperationen mit Forschungs- und Kultureinrichtungen in Norddeutschland und im Ostseeraum samt Russland ausbauen. F¨¹r die T?tigkeit mit seinen Studierenden liegt ihm besonders die Verbindung zur Praxis am Herzen. Flamm: ?Musikgeschichtliche Umbr¨¹che sollen f¨¹r die Studierenden erfahrbar werden. Das kann bedeuten, dass sie ihre Instrumente mit ins Seminar bringen und die neue Komplexit?t einer Kompositionsweise im eigenen Musizieren unmittelbar nachvollziehen.¡°
Flamm ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er folgt mit seiner T?tigkeit Prof. Dr. Marion Saxer nach, die 2013 an die Goethe Universit?t Frankfurt am Main berufen wurde.
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