Lübeck, 13.11.2017
54. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis
Zum 54. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis l?dt die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) am Mittwoch, 15. und Donnerstag, 16. November ein. Er bietet die M?glichkeit, die aktuell besten Studierenden der MHL im musikalischen Wettstreit zu erleben.
Zw?lf Studierende haben sich in diesem Jahr um den Possehl-Musikpreis beworben und treten in zwei Runden gegeneinander an. Studierende der F?cher Fl?te, Trompete, Fagott, Viola, Klavier, Orgel sowie ein Duo Violoncello und Klavier werden ihre rund halbst¨¹ndigen Programme ab 10 Uhr im Gro?en Saal pr?sentieren. Der erste Preis ist mit 5.000 Euro dotiert, weitere Preise und F?rderpr?mien in der gleichen H?he k?nnen von der Jury vergeben werden. Zu den Juroren geh?ren in diesem Jahr als Vorsitzender Dr. Ole Kr?nert, Vertreter der Possehl-Stiftung und Pr?sident des Landgerichts ×ãÇòappÅÅÐаñ. Als Professoren der MHL sitzen Heime M¨¹ller, Christoph E? und Rico Gubler in der Jury. Weitere Juroren sind die Musikredakteure J¨¹rgen Feldhoff (×ãÇòappÅÅÐаñer Nachrichten) und Dr. Christian Strehk (Kieler Nachrichten) sowie Prof. Gerd Uecker, ehemaliger Vorsitzender des MHL-Hochschulrates. Das Finale findet am Donnerstag, 17. November voraussichtlich wieder ab 10 Uhr statt. Am gleichen Tag wird bekannt gegeben, wer den Possehl-Musikpreis gewonnen hat. Der genaue Zeitablauf wird vor jeder Runde aktuell erstellt und im Schaukasten (An der Obertrave) ausgeh?ngt. Beim Preistr?gerkonzert am Donnerstag, 18. Januar um 19.30 Uhr werden die Gewinner ihre musikalischen F?higkeiten im Gro?en Saal der MHL noch einmal unter Beweis stellen. Den Possehl-Musikpreis verleiht die Jury seit 1962 an MHL-Studierende, die aufgrund ihrer Begabung und Leistungen eine besondere Anerkennung und F?rderung verdienen. Renommierte Solisten und Ensembles, wie die Klarinettistin Shirley Brill, der Cellist Thomas Grossenbacher und das Artemis-Quartett waren Preistr?ger des Wettbewerbs. 2015 gewann ihn das Quartetto Lyskamm aus der Klasse von Prof. Heime M¨¹ller, 2016 die Cellistin Margreta H?fer aus der Klasse von Prof. Troels Svane. Die Vorspiele starten an beiden Tagen ab 10 Uhr im gro?en Saal der MHL. Der Eintritt zum Wettbewerb ist frei.
Lübeck, 13.11.2017
Neues ×ãÇòappÅÅÐаñer Bildungsprojekt ?Kompass¡° startet
Die Gemeinn¨¹tzige Sparkassenstiftung zu ×ãÇòappÅÅÐаñ hat in Kooperation mit der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) ein neues Bildungsprojekt f¨¹r ×ãÇòappÅÅÐаñer Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler gestartet. 27 Jugendliche aus f¨¹nf ×ãÇòappÅÅÐаñer Gemeinschaftsschulen beteiligen sich am Projekt ?Kompass¡°.
Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler der Baltic-Schule, Geschwister-Prenski-Schule, Gotthard-K¨¹hl-Schule, Julius-Leber-Schule und der Schule an der Wakenitz beteiligen sich am Projekt ?Kompass¡°. Es soll Jugendliche ab der achten Klasse dabei unterst¨¹tzen, ihre schulischen Leistungen zu verbessern und ihren Schulabschluss zu erlangen. Ziel ist es auch, den Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹lern einen besseren Einstieg in den Beruf zu erm?glichen. Dabei werden sie von Lehramtsstudierenden der MHL begleitet, die die Jugendlichen als Mentorinnen und Mentoren ¨¹ber einen Zeitraum von zwei Jahren begleiten. Die Studierenden stellen dabei w?chentlich drei Stunden ihrer Zeit zur Verf¨¹gung, um die Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler fachlich zu f?rdern. Sie planen f¨¹r ihre Mentees einmal im Monat ein vierst¨¹ndiges Kulturprogramm, zu dem Theater-, Konzert- und Museumsbesuche oder Stadterkundungen geh?ren k?nnen. Auf ihre Aufgabe als Mentoren werden die Studierenden durch ein Coaching und regelm??ige Supervision vorbereitet. Ihre Leistungen werden im Rahmen des Studiums anerkannt, sodass die Mitwirkung bei ?Kompass¡° sie gleichzeitig im Studium voranbringt. Von den pers?nlichen Begegnungen sollen nicht nur die gef?rderten Jugendlichen und die Studierenden profitieren, sondern auch die Eltern und das schulische Umfeld. Wolfgang P?tschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Gemeinn¨¹tzigen Sparkassenstiftung und Professor Rico Gubler, Pr?sident der MHL, unterzeichneten am vergangenen Donnerstag den Kooperationsvertrag. Bei der anschlie?enden Auftaktveranstaltung stellte sich das p?dagogische Leitungsteam mit Erziehungswissenschaftlerin Professor Gaja von Sychowski, Sabine Hoene als Co-Leiterin und Projektkoordinator Jan-Taken de Vries sowie die Mentorinnen und Mentoren vor. Die Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler erhielten aus den H?nden von Titus Jochen Heldt, Vorstandsvorsitzender der Gemeinn¨¹tzigen Sparkassenstiftung und Rico Gubler ihre Aufnahme-Urkunden. Das Projekt ?Kompass¡° wird aus einer Sonderzuwendung zum 200. Jubil?um der Sparkasse zu ×ãÇòappÅÅÐаñ finanziert: Die Sparkassenstiftung stellt f¨¹r vier Jahre insgesamt 400.000 Euro bereit. Die MHL ¨¹bernimmt die Projektkoordination und stellt die Mentorinnen und Mentoren aus den Reihen ihrer Studierenden. ?Kompass¡° ist angelehnt an das Mentoring-Programm ?Weichenstellung¡° der Zeit-Stiftung, die das ×ãÇòappÅÅÐаñer Projekt in der Planungsphase begleitet hat.
Lübeck, 13.11.2017
Portrait eines Streichquartetts ¨C Koki ×ãÇòappÅÅÐаñ zeigt ?4¡°
Das Kommunale Kino ×ãÇòappÅÅÐаñ (Koki) zeigt in Kooperation mit der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) am Sonntag, 12. November um 19 Uhr in der Reihe ?Film und Psychoanalyse¡° den preisgekr?nten Film ?4¡°. Regisseur Daniel Kutschinski gelingt mit seiner 94-min¨¹tigen Dokumentation ein intimer Blick hinter die Kulissen und in die Welt vier junger Musiker.
Der Portraitfilm gew?hrt tiefe Einblicke in die Arbeit des vielfach ausgezeichneten franz?sischen ?Quatuor Eb¨¨ne¡° und in den Organismus Streichquartett. Im Anschluss an die Vorstellung gibt es ein Publikumsgespr?ch mit Regisseur Daniel Kutschinski, MHL-Kammermusikprofessor Heime M¨¹ller und der Psychoanalytikerin Dr. Hanna Petersen. Der in M¨¹nchen lebende Kutschinski zeigt in seinem Film ?4¡° aus dem Jahr 2015, was es hei?t, ein Leben als Mitglied eines Streichquartetts zu f¨¹hren. Nicht die B¨¹hnenauftritte des renommierten ?Quatuor Eb¨¨ne¡° stehen im Vordergrund. Der Film zeigt eher das Geschehen hinter der B¨¹hne, das dem Publikum in der Regel verborgen bleibt: das Ringen der Musiker mit den Noten, ihren Kollegen ¨C und mit sich selbst. Anderthalb Jahre hat das Filmteam das Quatuor Eb¨¨ne begleitet. Kutschinskis Dramaturgie und Arnd Buss-von Kuks Kameraf¨¹hrung schaffen eine fast physisch f¨¹hlbare N?he zu den vier jungen Musikern. Kutschinski erl?utert: ?Wir haben uns f¨¹r einen vorwiegend beobachtenden Film entschieden. Die Vier haben unserem Filmteam ein unglaubliches Vertrauen geschenkt, indem sie uns an all ihren Erlebnissen teilhaben lie?en. Da gab es nie den Satz ?Jetzt bitte nicht!¡°. Diese ¡®Nichtzensur¡® wird im Film f¨¹r die Betrachter als gro?e N?he sp¨¹rbar und passt auch zur geradezu schonungslosen Wahrheitsliebe dieses gro?artigen Quartetts.¡° Das Quatuor Eb¨¨ne gr¨¹ndet sich 1999 am franz?sischen Konservatorium Boulogne-Billancourt bei Paris. Nachdem Pierre Colombet und Gabriel La Magadure (Geige), der inzwischen ausgetretene Bratscher Mathieu Herzog sowie der Cellist Rapha?l Merlin 2004 den Internationalen ARD-Musikwettbewerb gewinnen, gelingt ihnen der internationale Durchbruch und der Aufstieg zur Weltspitze. ?4¡° f¨¹hrt den Betrachter tief in die Welt der Musik und vermittelt ein Gef¨¹hl daf¨¹r, auf welch schmalem Grat Kunst entsteht. Psychoanalytikerin Dr. Hanna Petersen erl?utert: ?In jeder Gruppe, dazu geh?rt auch ein Ensemble, entwickeln sich besondere Dynamiken, in gewisser Weise mit einer Familie vergleichbar. Sie sind im Film besonders nah zu beobachten und erm?glichen dem Betrachter, in Resonanz zu gehen.¡° ?4¡° wird an vier weiteren Terminen im Koki zu sehen sein: am Dienstag, 21. November um 18 Uhr, Mittwoch, 22. November um 18 Uhr, Samstag 25. November um 16 Uhr sowie am Sonntag, 26. November um 16 Uhr. Karten sind f¨¹r 6 Euro, erm??igt 4,50 Euro an der Tageskasse in der Mengstra?e 35 oder unter www.kinokoki.de erh?ltlich. Weitere Informationen zum Film unter www.4-thefilm.com.
Lübeck, 06.12.2017
?Wir in Pinneberg¡°: Studierende pr?sentieren virtuose Klaviermusik
Am Samstag, 9. Dezember geben Studierende der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) um 19 Uhr einen Klavierabend im Rathaussaal Pinneberg mit Werken aus drei Jahrhunderten.
Sieben junge Pianistinnen und Pianisten, die aus verschiedenen Nationen nach Schleswig-Holstein gekommen sind und in den Klassen von Prof. Konstanze Eickhorst, Prof. Manfred Aust, Prof. Konrad Elser und Catalin Serban an der MHL studieren, stellen Glanzst¨¹cke der virtuosen Klavierliteratur vor. Es erklingen Klaviersonaten von Haydn und Skrjabin sowie die vierte Ballade op. 52 von Chopin. Bei Ravels virtuosem ?Jeux d¡¯eau¡° lotet die junge Interpretin das gesamte Klangspektrum des modernen Konzertfl¨¹gels aus. Weiterhin sind die ,,Variations s¨¦rieuses¡° op. 54 zu h?ren, in denen Mendelssohn Bartholdy ein 16-taktiges Thema nach allen Regeln der Kunst verwandelt und virtuos aussch?pft. Das Konzert in der Reihe "Wir in Schleswig-Holstein" der MHL findet in Zusammenarbeit mit der Musikschule Pinneberg und deren Begabtenf?rderklasse "Little Opera" statt. Ziel ist es, die begabten Nachwuchstalente mit k¨¹nstlerisch herausragenden Studierenden in Kontakt zu bringen und einen Austausch zwischen den beiden Institutionen zu f?rdern. Karten sind f¨¹r 13 Euro (erm??igt 9 Euro) an der Abendkasse erh?ltlich.
Lübeck, 06.12.2017
Duoabend mit Troels Svane und Konstanze Eickhorst
Zu einem Duoabend mit dem Cellisten Troels Svane und der Pianistin Konstanze Eickhorst l?dt das Brahms-Institut an der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) am Freitag, 8. Dezember um 19 Uhr in den Hansensaal ein. Die beiden international renommierten Interpreten, beide Professoren an der MHL, stellen Meilensteine der Duoliteratur von Haydn, ×ãÇòappÅÅÐаñ, Schumann, Brahms und Ginastera vor.
Die beiden MHL-Professoren Troels Svane und Konstanze Eickhorst er?ffnen den Abend mit ×ãÇòappÅÅÐаñs einfallsreichen Variationen ¨¹ber das Weihnachtslied ?Tochter Zion, freue dich¡°. Der Komponist beweist hier als Meister der Variation einmal mehr, dass er jedem noch so geringen Thema eine unendliche F¨¹lle an Gestalten ablauschen konnte. Zwei Jahre vor ×ãÇòappÅÅÐаñs Variationen entstand die gro?e Klaviersonate C-dur Hob. XVI/50, die Konstanze Eickhorst vorstellt. Joseph Haydn, bei dem ×ãÇòappÅÅÐаñ zeitweilig Kompositionsunterricht nahm, komponierte sie w?hrend seiner zweiten England-Reise, bei der er die britische Weltstadt in einen regelrechten Taumel versetzte, ehe er sich in Wien zur wohlverdienten Ruhe setzte. 1815, seine Geh?rprobleme hatten sich l?ngst ins Tragische gesteigert, schrieb ×ãÇòappÅÅÐаñ noch einmal zwei Sonaten f¨¹r Violoncello und Klavier, die als Opus 102 erschienen und seinen Zeitgenossen offenbar R?tsel aufgaben: ?Beim ersten H?ren ohnm?glich (zu) verstehen?, notierte ein zeitgen?ssischer Kritiker zum Opus 102. Nach der Pause nehmen Troels Svane und Konstanze Eickhorst einen gro?en historischen und geographischen Schwung ins 20. Jahrhundert. Zu H?ren sind das Adagio und Allegro As-dur op. 70 von Robert Schumann. Der Romantiker par excellence experimentiert in den beiden St¨¹cken mit verschiedenen Kombinationen, um den ?innigsten, zartesten Ausdruck¡° und die ?feurigste Leidenschaftlichkeit¡° zu finden, die das Publikum bis heute so an ihm sch?tzt. Vom Feuer der Begeisterung spricht auch die anschlie?ende erste Cello-Sonate von Johannes Brahms, in der der Komponist wie in vielen seiner fr¨¹hen Werke den gef¨¹rchteten Schatten ×ãÇòappÅÅÐаñs mit jugendlichem Enthusiasmus zu eigenen Kreationen nutzt. Zum Abschluss pr?sentiert das Duo die ?Pampeana¡° Nr. 2 des argentinischen Komponisten Alberto Ginastera: Urspr¨¹nglichkeit heimatlicher Folklore, die in ihrer Wechselhaftigkeit erfahrene Weite der Pampa und sein Empfinden f¨¹r urgewaltige Rhythmen verbinden sich in dieser Musik zu einem Kehraus, der Ginasteras internationalen Rang unmittelbar begreiflich macht. Der D?ne Troels Svane unterrichtet an der MHL und an der Hochschule f¨¹r Musik ?Hanns Eisler¡° Berlin. Dar¨¹ber hinaus gibt er Meisterkurse in der ganzen Welt. Konstanze Eickhorst ist f¨¹r ihr atemberaubendes Temperament bekannt, mit dem sie pianistische Herausforderungen meistert. F¨¹r die Einspielung des Franz-Schmidt-Quintetts ?F¨¹r die linke Hand allein¡°, erhielt sie vor kurzem den Echo-Klassik-Preis 2017. Beide Musiker sitzen in der Jury bedeutender internationaler Wettbewerbe. Karten gibt es im Vorverkauf an der Konzertkasse im Hause Hugendubel (Telefon 0451/702320) f¨¹r 5 und 8 Euro (keine Erm??igung). Restkarten sind ab 18 Uhr an der Abendkasse erh?ltlich, dann gibt es auch Catering in der Villa Brahms (nicht im Eintrittspreis enthalten). Weitere Informationen unter www.brahms-institut.de.
Lübeck, 06.12.2017
MHL veranstaltet erste ×ãÇòappÅÅÐаñer Young-Saxophone-Academy
Am Donnerstag, 7. und Freitag, 8. Dezember l?dt die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) erstmals zur ?Young Saxophone Academy¡° ein. Unter Anleitung von hochkar?tigen Dozenten bietet die Academy in Kooperation mit der ×ãÇòappÅÅÐаñer Musikschule der Gemeinn¨¹tzigen einen ?ffentlichen Meisterkurs sowie Konzerte der Teilnehmenden und Dozenten, bei denen das klassische Saxophon im Mittelpunkt steht.
Mit Raphael Camenisch (Lugano), Dejan Pre?icek (Ljubljana), Johannes Thorell (Aarhus) und Rico Gubler (×ãÇòappÅÅÐаñ) unterrichten bei der ersten ×ãÇòappÅÅÐаñer ?Young Saxophone Academy¡° vier international renommierte Dozenten f¨¹r klassisches Saxophon. Rund 20 fortgeschrittene Laien, Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler der ×ãÇòappÅÅÐаñer Musikschulen und Studierende der MHL aus Deutschland, ?sterreich und China nehmen teil. Die Academy findet im Rahmen des dritten ×ãÇòappÅÅÐаñer Saxophonfestivals statt, das die Musikschule der Gemeinn¨¹tzigen veranstaltet. Professor Rico Gubler, Saxophonist und Pr?sident der MHL k¨¹ndigt an: ?×ãÇòappÅÅÐаñ wird zur Saxophonstadt! Sowohl an der Musikschule der Gemeinn¨¹tzigen als auch an der MHL wird auf h?chstem Niveau unterrichtet. Gastdozenten aus D?nemark, Slowenien, Schweiz und Deutschland unterrichten den Nachwuchs gemeinsam und r¨¹cken das klassische Saxophon geb¨¹hrend in den Fokus.¡° ?ffentlicher Meisterkurs und Teilnehmerkonzerte Beim ?ffentlichen Meisterkurs k?nnen Zuh?rer den Unterricht miterleben und den Dozenten beim Vermitteln von Spieltechnik und Interpretation ¨¹ber die Schulter schauen: Jeweils ab 10 Uhr startet der Meisterkurs am Donnerstag, 7. Dezember in Raum 18 und am Freitag, 8. Dezember in vier parallelen R?umen in der MHL. In drei Konzerten am Freitag, 8. Dezember um 17 Uhr, 18 Uhr und 19 Uhr in der Stadtbibliothek ×ãÇòappÅÅÐаñ pr?sentieren sich Teilnehmende des Meisterkurses. Mit Werken alter Meister wie Buxtehude und H?ndel sowie zeitgen?ssischen St¨¹cken von Mickey Nicolas, Hiroki Takahashi und Philippe Geiss gew?hren sie Einblick in das klassische Saxophonrepertoire. Zu den jungen Interpreten geh?rt das Ensemble ?Passion du Saxophone¡°, das an der ×ãÇòappÅÅÐаñer Musikschule der Gemeinn¨¹tzigen von Lilija Russanowa unterrichtet wird. Abschlusskonzert der Dozenten Im Abschlusskonzert um 20 Uhr stellen sich im Scharbausaal der Stadtbibliothek ×ãÇòappÅÅÐаñ die Dozenten Johannes Thorell, Dejan Pre?icek, Raphael Camenisch und Rico Gubler selber als Interpreten vor. Zeitgen?ssische Werke f¨¹r Saxophon stehen auf dem Programm, unter anderem von der slowenischen Komponistin Urska Pompe, den Italienern Giacinto Scelsi und Marco Momi sowie vom Schweden Kent Olofsson. Die Interpreten beweisen, wie viele aufregende neue Werke in den letzten Jahrzehnten f¨¹r das Instrument entstanden sind. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen der ?Young Saxophone Academy¡° ist frei.
Lübeck, 13.11.2017
?New York, New York!¡° ¨C Konzerthommage an eine Stadt
New York, die Stadt der unbegrenzten M?glichkeiten, ist ein Zentrum unterschiedlichster Kunststr?mungen und Musikrichtungen. Diesem Schmelztiegel der Kulturen widmet die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) am Samstag, 25. November um 19.30 Uhr ein Konzert mit Werken drei gro?er New Yorker Komponisten.
Schlagzeugprofessor Johannes Fischer portraitiert zusammen mit Studierenden der MHL drei gro?e Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts mit charakteristischen St¨¹cken. David Lang, 1957 in Los Angeles geboren, erhielt 2008 den Pulitzer-Preis f¨¹r Musik. Er l?sst sich aus ganz unterschiedlichen Quellen, von der Rennaisance- bis zur Rockmusik inspirieren und definiert seine Werke durch rhythmischen Drive und energetisches Ensemblespiel. Morton Feldman, der 1987 in New York starb, gilt als einer der Pioniere der grafischen Notation. Inmitten des rasenden Gro?stadtchaos schuf er zarte, fast fragile Kl?nge, die wie ein Mobile mit in sich kreisenden wiederkehrenden Melodien scheinen. Weiterhin erklingen Werke von Steve Reich, Gro?meister der sogenannten ?Minimal Music¡°. Seine pulsierenden und rhythmisch verzahnten Ensemblest¨¹cke z?hlen zu den erfolgreichsten Kompositionen des sp?teren 20. Jahrhunderts und werden weltweit aufgef¨¹hrt. Studierende verschiedener Instrumentalklassen holen unter der Leitung von Johannes Fischer diese Kl?nge aus New York in den Gro?en Saal der MHL und feiern eine Stadt als einen mystischen Ort der Sehns¨¹chte, als unersch?pflich inspirierende und vibrierende Metropole. Der Eintritt ist frei.