Lübeck, 27.09.2018
?Neue Konzepte¡°: Wettbewerb um Musikp?dagogik-Preis
Unter dem Motto ?Neue Konzepte¡° geben Studierende der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) am Donnerstag, 25. Oktober ab 17 Uhr Einblick in ihre musikp?dagogischen Projekte und Arbeiten. Sie wetteifern mit ihrer ?ffentlichen Pr?sentation um den mit 3.000 Euro dotierten Musikp?dagogik-Preis, den die Marie-Luise Imbusch-Stiftung zum zweiten Mal ausausgeschrieben hat.
Die angehenden Musikp?dagoginnen und Musikp?dagogen stellen ihre Arbeiten in einem ?ffentlichen Auswahlverfahren im Kammermusiksaal vor. Vorgabe ist eine rund zwanzigmin¨¹tige, lebendige und allgemeinverst?ndliche Darstellung der Projektinhalte. Die Jury besteht bewusst nicht aus internen Fachexperten, sondern aus Schulleitern ×ãÇòappÅÅÐаñer und Bad Oldesloer Schulen. Eine Kommunikationstrainerin bereitet die Studierenden auf ihren B¨¹hnenauftritt vor. Die Bandbreite der Arbeiten reicht von neuen Konzepten zur Bewertung von Sch¨¹lerleistungen ¨¹ber die Gestaltung von Kinderkonzerten bis hin zur Sprachf?rderung durch Musik. Aufgrund der hohen Qualit?t der studentischen Beitr?ge beim letztj?hrigen Wettbewerb, die beeindruckend kurzweilig, interessant und erkenntnisreich vorgetragen wurden, hat die Marie-Luise Imbusch-Stiftung die Preisgelder erh?ht, sodass in diesem Jahr drei Preise vergeben werden k?nnen. Sophia Friedmann, Preistr?gerin 2017, hat die Inhalte ihrer Bachelorarbeit, in der sie sich mit dem Musikunterricht aus Sch¨¹lersicht besch?ftigt hat, f¨¹r den Wettbewerb aufbereitet. Sie res¨¹miert: ?Mit einem Jahr Distanz zum Schreibprozess konnte ich realisieren, dass es Aspekte in meiner Bachelorarbeit gibt, ¨¹ber die ich im Nachhinein nochmal nachdenken konnte. Ich bin fest davon ¨¹berzeugt, dass diese ver?nderte Perspektive meinen Blick geweitet hat¡°.
Die MHL will mit der Veranstaltung auf die Bedeutung der musikp?dagogischen Ausbildung aufmerksam machen, mit der Musiklehrkr?fte an Gymnasien, in Musikschulen oder in freier T?tigkeit auf ihren Beruf vorbereitet werden. Im Vergleich zu k¨¹nstlerischen Wettbewerben gibt es nur wenige Preise f¨¹r Musikp?dagogik. Neben dem ?Hochschulwettbewerb Musikp?dagogik¡°, den die Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen seit 2010 j?hrlich auslobt, vergeben die 24 deutschen Musikhochschulen selbst kaum Preise f¨¹r das Fach. Im Stipendiatenkonzert der Marie-Luise Imbusch-Stiftung, das die MHL am Samstag, 27. Oktober um 19.30 Uhr veranstaltet, wird auch der Preistr?ger des Musikp?dagogikpreises geehrt. Die ×ãÇòappÅÅÐаñer Kauffrau Marie-Luise Imbusch wandelte 1982 ihr Verm?gen in eine Stiftung um. Die Marie-Luise Imbusch-Stiftung hat seitdem 350 begabte junge Musikerinnen und Musiker aus Schleswig-Holstein unterst¨¹tzt. Die Stipendiatenkonzerte sind fester Bestandteil des Konzertlebens an der MHL, erst zum zweiten Mal dagegen findet die F?rderung begabter Studierender im Fach Musikp?dagogik statt. Der Eintritt zum Wettbewerb ist frei.
Lübeck, 27.09.2018
Musik im Museum pr?sentiert Robert Schumanns Sp?twerk
Ein neues Konzert in der Reihe ?Musik im Museum¡° pr?sentiert das Brahms-Institut an der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) am Samstag, 20. Oktober um 15 Uhr. Sopranistin Maike Albrecht und MHL-Professor Hans-J¨¹rgen Schnoor bringen in der Villa Brahms, moderiert von Institutsleiter Professor Wolfgang Sandberger, Sp?twerke von Robert Schumann zu Geh?r.
Kompositionen aus den letzten Lebensjahren von Robert Schumann stehen im Mittelpunkt des ersten Herbstkonzertes in der Reihe ?Musik im Museum¡°. Sopranistin Maike Albrecht und Hans-J¨¹rgen Schnoor sind am historischen Bl¨¹thner-Fl¨¹gel von 1856, dem Todesjahr Schumanns zu h?ren. Moderator Wolfgang Sandberger beleuchtet die Lebensumst?nde Schumanns und die Entstehung seiner letzten Werke. Der Klavierzyklus ?Ges?nge der Fr¨¹he¡° op. 133 ist der Dichterin Bettina von Arnim gewidmet und das letzte Klavierwerk, dessen Drucklegung Schumann noch selbst gestaltete und ¨¹berwachte. In seinen ?Sechs Ges?ngen¡° op. 107 vertonte er in den Jahren 1851 und 1852 unter anderem Texte von Eduard M?rike und Paul Heyse. Den Leidensweg einer K?nigin zeichnete Schumann in den ?Gedichten der K?nigin Maria Stuart¡° op. 135 nach. Sein ?Thema mit Variationen¡°, auch unter dem Titel ?Geistervariationen¡° bekannt, ist schlie?lich das letzte Werk, das er komponierte, bevor er in die Nervenheilanstalt eingeliefert wurde. Der Komponist widmete es seiner Frau Clara. Pianist Hans-J¨¹rgen Schnoor bringt den historischen Fl¨¹gel aus der Leipziger Pianoforte-Fabrik Julius Bl¨¹thner zu Geh?r, Ende des 19. Jahrhunderts eine der gr??ten Klaviermanufakturen Europas. Bedeutende Komponisten wie Debussy, Mahler, Liszt oder Wagner besa?en einen Fl¨¹gel aus dieser Produktion. Der Fl¨¹gel ist seit 2012 im Besitz des Brahms-Instituts, eine Schenkung des Ehepaars Margarete und Hartmut Gothe.
Gleichzeitig l?dt die Ausstellung ?Neue Bahnen ¨C Robert Schumann und Johannes Brahms¡° dazu ein, sich mit Aspekten der Beziehung des jungen Brahms zum Ehepaar Schumann zu besch?ftigen. Das Konzert findet in der Villa Brahms (Jerusalemsberg 4) statt. Im Wintergarten der Villa Brahms gibt es ab 14 Uhr Kaffee und hausgemachten Kuchen (nicht im Eintrittspreis enthalten). Karten sind f¨¹r 8 Euro und 5 Euro (keine Erm??igung) im Vorverkauf bei der Konzertkasse im Hause Hugendubel (K?nigstr. 67 a, 23552 ×ãÇòappÅÅÐаñ, Telefon 0451/70 23 20) erh?ltlich. Restkarten gibt es ab 14 Uhr an der Tageskasse.
Lübeck, 27.09.2018
Landesjugendorchester gibt Gastspiel mit gro?er Sinfonik
Das Landesjugendorchester Schleswig-Holstein (LJO) gibt am Samstag, 20. Oktober ein Gastspiel im Gro?en Saal der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL). Unter Leitung des Dirigenten Hermes Helfricht stellen die jungen Musikerinnen und Musiker ab 19 Uhr Werke von Debussy, Dvo?¨¢k und Elgar vor. Solist ist der renommierte Cellist David Geringas.
Auf dem Programm der 69. Arbeitsphase des LJO stehen das ?Pr¨¦lude ¨¤ l¡¯apr¨¨s-midi d¡¯un faune¡° von Claude Debussy, die erste Sinfonie op. 55 von Edward Elgar sowie das Cellokonzert op. 104 von Anton¨ªn Dvo?¨¢k. Den Solopart ¨¹bernimmt der renommierte litauische Cellist David Geringas, Schirmherr des Instruments des Jahres 2018. Vom 13. bis zum 21. Oktober studiert das LJO in seiner diesj?hrigen Herbstarbeitsphase das anspruchsvolle Programm in der Jugendakademie Segeberg unter Leitung des jungen Dirigenten Helfricht ein. Als Stipendiat des Deutschen Dirigentenforums wechselte er gerade als erster Kapellmeister am Theater St. Gallen in dieselbe Funktion an das Theater Bonn. Im Landesjugendorchester Schleswig-Holstein treffen sich zweimal j?hrlich die besten Nachwuchsinstrumentalisten des Landes zu mehrt?gigen Arbeitsphasen. Die jungen Musiker sammeln dort unter nahezu professionellen Bedingungen Orchestererfahrung und lernen gro?e Orchesterliteratur kennen. Tr?ger ist der Landesmusikrat Schleswig-Holstein. Karten f¨¹r das Konzert gibt es in allen dem ×ãÇòappÅÅÐаñ-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen f¨¹r 14 Euro und 19 Euro (erm??igt 8 Euro und 12 Euro). Restkarten sind eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse erh?ltlich.
Lübeck, 27.09.2018
MHL-Sinfonieorchester mit Solohornist Christoph E?
Die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) l?dt am Freitag, 12. Oktober um 19.30 Uhr zum ersten Sinfoniekonzert der neuen Konzertsaison ein. Das MHL-Sinfonieorchester spielt unter Leitung des Gastdirigenten Helmuth Reichel Silva Mozarts ?Jupiter Sinfonie¡°, die sinfonische Dichtung ?Don Juan¡° sowie das zweite Hornkonzert in Es-Dur von Richard Strauss. MHL-Hornprofessor Christoph E? stellt sich dem Publikum erstmals solistisch vor.
?ber 70 Studierende pr?sentieren mit dem Konzert die Ergebnisse ihrer Arbeitsphase unter Leitung des Gastdirigenten Helmuth Reichel Silva (Bamberg). Die jungen Musikerinnen und Musiker bieten ein anspruchsvolles Programm aus Klassik und Sp?tromantik. Mozarts 41. Sinfonie, die 1788 entstandene sogenannte ?Jupitersinfonie¡°, z?hlt zu den gro?en klassischen Meisterwerken und besticht durch ihre strahlende Feierlichkeit, obwohl Mozart zur Entstehungszeit in gr??ter Geldnot und durch zahlreiche Darlehen verschuldet war. Mit zwei Werken von Richard Strauss bewegt sich das Hochschulorchester ¨¹ber 150 Jahre weiter in der Musikgeschichte: MHL-Professor Christoph E? pr?sentiert mit Strauss¡® 1942 entstandenem Werk in Es-Dur das meist aufgef¨¹hrte Hornkonzert des 20. Jahrhunderts. Die Urauff¨¹hrung fand mitten im zweiten Weltkrieg im Rahmen der Salzburger Festspiele statt. E?, Solohornist bei den Bamberger Symphonikern, ist seit Wintersemester 2017/18 Professor an der MHL und geh?rt zu den f¨¹hrenden Hornisten seiner Generation. Hier stellt er sich dem ×ãÇòappÅÅÐаñer Publikum erstmals als Solist vor. Strauss widmete seine zweite sinfonische Dichtung ?Don Juan¡° dem gleichnamigen Frauenhelden nach einer literarischen Vorlage von Nikolaus Lenau. Ausgerechnet in einem Kloster machte der 24-j?hrige Komponist seine ersten Aufzeichnungen zu diesem opulenten, farbenreichen Werk, das ihm den Durchbruch verschaffen sollte.
Gastdirigent Helmut Reichelt Silva, 1983 in Santiago de Chile geboren, z?hlt zu den herausragenden s¨¹damerikanischen Dirigenten der j¨¹ngeren Generation. Er ist auch als Violinist ausgebildet und dirigiert erstmals das MHL-Sinfonieorchester. Zum Konzertprogramm sagt er: ?Das Programm ist sowohl technisch als auch musikalisch sehr virtuos. ?Don Juan¡® fordert genauso wie Mozarts Sinfonie eine gigantische Ausdruckspalette und eine genaue Klangerarbeitung¡°.
Das Konzert wird am Freitag, 12. Oktober um 19.30 Uhr und am Sonntag, 14. Oktober um 17 Uhr im Gro?en Saal der MHL aufgef¨¹hrt. Karten sind f¨¹r 14 Euro und 19 Euro, erm??igt f¨¹r 8 Euro und 12 Euro bei allen dem ×ãÇòappÅÅÐаñ-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen oder online unter www-luebeck-ticket.de erh?ltlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse (An der Obertrave). Am Samstag, 13. Oktober gastiert das MHL-Sinfonieorchester mit diesem Programm in der Reihe ?Wir in Neum¨¹nster¡° um 20 Uhr im Theater der Stadthalle Neum¨¹nster. Karten f¨¹r dieses Konzert sind von 12 Euro bis 16 Euro im Kulturb¨¹ro der Stadt Neum¨¹nster (Kleinflecken 26, Telefon 04321/9423316) erh?ltlich. Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler erhalten erm??igte Karten f¨¹r 5 Euro. Restkarten sind auch hierf¨¹r eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse (Kleinflecken 1, 24534 Neum¨¹nster) erh?ltlich.
Lübeck, 27.09.2018
MHL er?ffnet Wintersemester und neue Konzertsaison
Die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) l?dt am Montag, 8. Oktober um 18 Uhr zur Semesterer?ffnungsfeier in den Gro?en Saal ein. Damit startet auch die neue Konzertsaison, die bis zum Semesterende Mitte Februar rund 150 Veranstaltungen und Projekte bietet.
MHL-Pr?sident Professor Rico Gubler, Stupa-Vizepr?sident Johannes Schr?der und der kommissarische AStA-Vorsitzende Maik Hoppe begr¨¹?en die neuen Studierenden. Tausend junge Menschen bewarben sich zum Wintersemester an der MHL: Klavier, Gesang, Geige und Violoncello waren dabei die beliebtesten F?cher. Von ihnen haben 86 Musikerinnen und Musiker die H¨¹rden der anspruchsvollen Eignungspr¨¹fung genommen und beginnen nun zum Wintersemester ihr Studium. Die Gastrede h?lt der Musikp?dagoge, ehemalige Intendant der Semperoper Dresden und Vorsitzende des MHL-Hochschulrates Professor Gerd Uecker unter dem Motto ?Nachdenken ¨¹ber Musik¡°. Das MHL-Sinfonieorchester gibt unter Leitung des Gastdirigenten Helmuth Reichel Silva (Bamberg) einen Vorgeschmack auf die Sinfoniekonzerte am 12. und 14. Oktober in der MHL sowie am 13. Oktober in Neum¨¹nster, wo es in der Reihe ?Wir in Schleswig-Holstein¡° ein Gastspiel im Theater der Stadthalle Neum¨¹nster geben wird.
MHL-Student Hussain Atfah aus der Gesangsklasse von Birgit Calm nimmt den mit 1.000 Euro dotierten DAAD-Preis entgegen. Begleitet am Klavier von Jorma Margraf stellt sich der Bariton mit M?rike-Liedern von Hugo Wolf, Tostis ?Non t¡®amo piu¡° und dem Operettenschlager ?Dunkelrote Rosen¡° von Carl Mill?cker vor. Bereits in seinem Heimatland Syrien war der S?nger nach einem Studium am Konservatorium f¨¹r Musik am Opernhaus von Damaskus t?tig. 2015 fl¨¹chtete er vor dem Krieg und lebt seit Juni 2016 in ×ãÇòappÅÅÐаñ. Hier legte er Anfang des Jahres seine Bachelorpr¨¹fung an der MHL ab und setzt seine Gesangsausbildung nun im Masterstudium fort. Der Eintritt zur Semesterer?ffnung ist frei.
Lübeck, 22.08.2018
MHL veranstaltet ersten Norddeutschen Querfl?tentag
Den ersten ?Norddeutschen Querfl?tentag¡° mit Unterrichtsangeboten, Konzerten und Instrumentenausstellung veranstaltet die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) im September. Verschiedene Gastdozierende kommen nach ×ãÇòappÅÅÐаñ, um Workshops zu leiten und zu unterrichten. Ab sofort k?nnen sich junge Querfl?tistinnen und ¨CFl?tisten sowie Lehrkr?fte aus dem ganzen norddeutschen Raum zur Teilnahme anmelden.
Am Wochenende 15. und 16. September wird die MHL mit dem ?Norddeutschen Querfl?tentag¡° erstmals zum Treffpunkt der norddeutschen Querfl?tenszene. Die Veranstaltung soll der Vernetzung, Information und Fortbildung dienen. Der Querfl?tentag richtet sich an Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler aller Leistungsstufen zwischen neun und 18 Jahren sowie an Querfl?tenlehrkr?fte. Parallele Workshops bieten neben dem Ensemblespiel unter anderem Einblick in die Improvisationsform des ?Soundpainting¡°, angeleitet von der renommierten Soundpainterin Sabine Vogel (Berlin). Auch Body-Percussion mit Meike Britt H¨¹bner (Hamburg) geh?rt zu den Workshop-Angeboten, die wie ein Parcours nacheinander durchlaufen werden k?nnen. F¨¹r fortgeschrittene Fl?tistinnen und Fl?tisten geben Dozierende der MHL und des ×ãÇòappÅÅÐаñer Philharmonischen Orchesters Schnupperunterricht.
Initiatorin Angela Firkins, Professorin f¨¹r Querfl?te an der MHL, erl?utert: ?Es ist uns wichtig, ausdr¨¹cklich keine Meisterkurse zu veranstalten. Vielmehr wollen wir Kinder und Jugendliche durch unser Angebot motivieren, ihrem Hobby treu zu bleiben und sie auf eine Entdeckungsreise rund um die Querfl?te einladen.¡° Zu den H?hepunkten des Fl?tentages z?hlt das Fl?tentags-Ensemble, in dem alle rund 60 Teilnehmenden gemeinsam mit Dozierenden und Studierenden musizieren werden. Parallel zu den Sch¨¹lerworkshops gibt es eine eigene Workshop-Linie f¨¹r Lehrende. Dabei geben die Dozierenden Einblick in ihr Spezialgebiet und laden zu didaktischer Reflexion ein. Ideen f¨¹r die Unterrichtsgestaltung stehen ebenso auf dem Programm wie die Gelegenheit zum kollegialen Austausch. Firkins will mit dem Fl?tentag den Grundstein f¨¹r ein Netzwerk legen: ?Die Vernetzung und der regelm??ige Austausch zwischen Hochschule und Lehrenden, ob an Musikschulen oder als Privatlehrkraft, halte ich f¨¹r sehr wichtig ¨C f¨¹r beide Seiten¡°.
Der Fl?tentag wird begleitet von einer Instrumenten- und Notenausstellung. Eine Abschlusspr?sentation beschlie?t den Fl?tentag: Alle Teilnehmenden konzertieren zum Abschluss gemeinsam mit den Dozierenden und haben ihren Auftritt auf der Konzertb¨¹hne im Gro?en Saal, zu dem auch Eltern und Geschwister herzlich eingeladen sind. Ausf¨¹hrliche Informationen und Anmeldemodalit?ten gibt es auf der Homepage der MHL unter www.mh-luebeck.de (Suchbegriff: Norddeutscher Querfl?tentag) oder unter der E-Mail netzwerk-floete@mh-luebeck.de. Die Teilnahmegeb¨¹hr betr?gt 12 Euro f¨¹r Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler sowie 20 Euro f¨¹r Lehrkr?fte. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, es entscheidet die Reihenfolge der Anmeldungen.
Lübeck, 28.08.2018
Mut zur Muse: Nachwuchsf?rderung f¨¹r junge Solisten und Kammermusiker
Das Kooperationsprojekt ?Mut zur Muse¡°, mit dem die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL), die ×ãÇòappÅÅÐаñer Musikschule der Gemeinn¨¹tzigen sowie die Musik- und Kunstschule ×ãÇòappÅÅÐаñ den musikalischen Nachwuchs f?rdern, startet in eine neue dreij?hrige Phase. Junge Talente, die im Raum ×ãÇòappÅÅÐаñ an Musikschulen oder privat Unterricht erhalten, k?nnen sich bis zum 10. September zur Teilnahme bewerben.
Das durch die Possehl-Stiftung gef?rderte Projekt ?Mut zur Muse¡° soll Nachwuchstalente gezielt f?rdern und auf ein Musikstudium vorbereiten. In Arbeitsphasen kommen die jungen Musikerinnen und Musiker zusammen, um ihr solistisches und kammermusikalisches Spiel zu verbessern. Dabei werden sie von ihren eigenen Instrumentallehrern auf Wochenendworkshops vorbereitet, die von Dozierenden der MHL in den F?chern Fl?te, Trompete, Violine, Klavier, Violoncello, Saxophon und Schlagzeug gegeben werden. Begleitend erhalten die Teilnehmenden an der MHL Unterricht in Geh?rbildung, Musiktheorie und Werkanalyse. Am Ende jedes Kurses steht ein Konzert, in dem die jungen K¨¹nstlerinnen und K¨¹nstler ihre Arbeitsergebnisse vorstellen.
48 Nachwuchstalente nutzten das Weiterbildungsangebot der ersten Projektphase. Felicitas Klein, Jungstudentin an der MHL und Sch¨¹lerin der elften Klasse war dabei. Sie m?chte Musik studieren und sagt ¨¹ber ?Mut zur Muse¡°: ?Die F?rderung im Projekt ist sehr breit gef?chert: von Musiktheorie ¨¹ber gro?artige Auftrittsm?glichkeiten, B¨¹hnentraining bis hin zum Unterricht. Es hat mir Spa? gemacht, bereits Musikhochschulluft zu schnuppern.¡° In diesem Jahr kommt mit der Musik- und Kunstschule ×ãÇòappÅÅÐаñ ein weiterer Kooperationspartner hinzu. Projektkoordinator Carl Philipp Drese, MHL-Absolvent und Musiklehrer an der Ernestinenschule erl?utert: ?Unser Ziel ist es, ambitionierten Musiksch¨¹lerinnen und -sch¨¹lern aus ×ãÇòappÅÅÐаñ eine m?glichst systematische ?berleitung von der Musikschule an die Musikhochschule zu erm?glichen und dabei die vorhandenen Strukturen der Stadt ×ãÇòappÅÅÐаñ zu vernetzen.¡° Daher leitet sich auch der Name f¨¹r das Projekt ?Mut zur Muse¡° ab: ?Er steht f¨¹r musikalische Talente zielgerichtet und rechtzeitig multimodal-systematisch entwickeln und ausbilden,¡° f¨¹gt Drese hinzu.
Die Teilnehmenden werden nach einem kurzen Probevorspiel und Gespr?ch ausgew?hlt. Pro Semester werden 16 Pl?tze an 9- bis 18-J?hrige vergeben. Die Auswahlvorspiele f¨¹r die neue Projektphase finden am 23. September statt. Weitere Informationen und Kontakt gibt es unter www.luebecker-musikschule.de oder info@luebeckermusikschule.de.