×ãÇòappÅÅÐаñ

ͼƬ

ADRESSEN

Information

info@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-0
F: +49 (0)451-1505-300

Alumni

alumni@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-214
F: +49 (0)451-1505-301

1.60

AStA

asta@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-140
F: +49 (0)451-7286 5

24

Bibliothek

bibliothek@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-205
F: +49 (0)451-1505-300 

1.11

Brahms-Institut an der MHL

brahms-institut@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-414
F: +49 (0)451-1505-420 

Villa Brahms / E 13

F?rderergesellschaft

foerderer@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-233
F: +49 (0)451-1505-300

1.49

Internationale Beziehungen

international@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-323
F: +49 (0)451-1505-300

GP 4 / 204

IT-Support

it-support@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-115
F: +49 (0)451-1505-300 

3.21

Netzwerk Musikhochschulen

thomas.floemer@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-236
F: +49 (0)451-1505-300

K¨¹nstlerisches Betriebsb¨¹ro (KBB)

kbb@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-196
F: +49 (0)451-1505-302 

66

Marketing

marketing@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-214
F: +49 (0)451-1505-302 

1.60

MHL4U ¨C Wir vermitteln Musik

mhl4u@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-4079 835

Pressestelle

presse@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-123 
F: +49 (0)451-1505-302 

1.59

Pr?sidium

praesidium@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-128 
F: +49 (0)451-1505-301 

1.03

Strategie- und Entwicklungsplanung

isabell.seider@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-216
F: +49 (0)451-1505-303 

1.71

Studium

studiensekretariat@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-118
F: +49 (0)451-1505-303 

GP 4

StuPa

stupa@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-140 
F: +49 (0)451-7286 5

 24 

Tonstudio

tonstudio@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-198 
F: +49 (0)451-1505-300 

2.51

Verwaltung

verwaltung@remove-this.mh-luebeck.de
Tel +49 (0)451-1505-152 
Fax +49 (0)451-1505-300 

1.34

KONTAKT

MHLmail

F¨¹r einen Hochschulaccount wenden Sie sich bitte an die Netzwerkverwaltung.

MHLnet

F¨¹r einen Hochschulaccount wenden Sie sich bitte an die Netzwerkverwaltung.

Studierendenportal

Einen Hochschulaccount erhalten Sie beim MHL-IT-Support.

Dozierendenportal

Einen Hochschulaccount erhalten Sie beim MHL-IT-Support.

wir vermitteln
leidenschaft

Johannes Fischer
Professor f¨¹r Schlagzeug

wir vermitteln
leidenschaft

Julia Pschedezki
Studentin Gesang

wir vermitteln
leidenschaft

Sabine Meyer
Professorin f¨¹r Klarinette

wir vermitteln
leidenschaft

Konrad Elser
Professor f¨¹r Klavier

wir vermitteln
leidenschaft

Charles Duflot
Student Cello

wir vermitteln
leidenschaft

Bernd Ruf
Professor f¨¹r Popularmusik

PRESSE ARCHIV

Lübeck, 05.11.2021

Komponist Gabriel Iranyi ?Zu Gast bei Brahms¡°

Das Brahms-Institut der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) nimm Komponist Gabriel Iranyi ?Zu Gast bei Brahms¡° Das Brahms-Institut der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) nimmt im Herbst seine beliebte Veranstaltungsreihe ?Zu Gast bei Brahms¡° wieder auf. Am Mittwoch, 10. November ist um 19 Uhr der zeitgen?ssische Komponist Gabriel Iranyi zu Gast in der Villa Brahms, um sich den Fragen von Moderator Wolfgang Sandberger zu stellen.

Christiane Edinger (Violine), Troels Svane (Violoncello) und Hartmut Leistritz (Klavier) pr?sentieren Werke des Berliners mit den rum?nisch-ungarischen Wurzeln. Anl?sslich seines 75. Geburtstags ist Gabriel Iranyi ?Zu Gast bei Brahms¡° und spricht mit Prof. Dr. Wolfgang Sandberger, Leiter des Brahms-Instituts an der MHL, ¨¹ber seine Arbeit, seine musikwissenschaftliche Dissertation, seine Beziehung zur bildenden Kunst und Literatur sowie den Einfluss gesellschaftlicher Entwicklungen auf sein Schaffen.

30 Minuten Gespr?ch, 30 Minuten Musik: St?rker als sonst f¨¹r das Format ?Zu Gast bei Brahms¡° ¨¹blich, steht die Musik f¨¹r sich selbst. Seine Musik notiere die Zust?nde, die Wandlungen der Wahrnehmungen und deren Erweiterungen, so Gabriel Iranyi ¨¹ber seine Kompositionen, die er f¨¹r die unterschiedlichsten Besetzungen und Klangmischungen vom Solo bis hin zum Orchester geschrieben hat. Die Violinistin und ehemalige MHL-Professorin Christiane Edinger spielt das Werk ?Aufgrund meiner Verehrung f¨¹r J.S.B.¡° f¨¹r Violine solo, das Iranyi im vergangenen Jahr f¨¹r sie komponiert hat. In hochkar?tiger Besetzung mit Christiane Edinger an der Violine und im Wechsel mit Troels Svane am Violoncello, begleitet von Harmut Leistritz am Klavier sind au?erdem zwei Werke aus Iranyis Zyklus ?InnenZeit¡° zu h?ren, der Anfang des Jahrtausends entstanden ist.

Seit 2016 pr?sentiert das Brahms-Institut in loser Folge seine Gespr?chsreihe ?Zu Gast bei Brahms¡°. Wolfgang Sandberger, langj?hriger Moderator im ARD-H?rfunk, entlockt seinen G?sten, zu denen unter anderen Otto Biba, Konstanze Eickhorst, Rico Gubler, Ton Koopman und Manuela Uhl geh?rten, Einblicke in ihr musikalisches und wissenschaftliches Leben. Teil des Konzepts ist die parallele Videoaufzeichnung, die diesmal ab 22. November unter Opens external link in new windowwww.brahms-institut.de sowie im MHL-Streaming unter www.mh-luebeck.de abrufbar ist.

Der Einlass zum Konzert beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, jedoch nur mit einem 3G-Nachweis m?glich.

Gabriel Iranyi wurde im rum?nischen Cluj-Napoca (Klausenburg/Siebenb¨¹rgen) geboren. 1971 erhielt er eine Kontrapunkt-Professur an der George Enesco Musikhochschule in Jassy und wirkte von 1977 bis 1981 als Dozent f¨¹r Formenlehre, Kontrapunkt und Musiktheorie an der Tel Aviv University in Israel. Seit 1988 lebt er als freischaffender Komponist in Berlin. Iranyi erhielt zahlreiche Kompositionspreise, zuletzt den Preis des 11. Kompositionswettbewerbes im Rahmen des Wiener Sommer-Seminars f¨¹r Neue Musik 2005 und den Kompositionsauftrag des Berliner Senats 2005. Seine Werke werden bei internationalen Musikfestivals und von renommierten Orchestern und Interpreten aufgef¨¹hrt.

top

Lübeck, 05.08.2021

Einblicke ins ×ãÇòappÅÅÐаñer Studium beim Schnupperkurs "Musik studieren"

Am 1. und 2. Oktober l?dt die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) wieder zu einem "Schnupperkurs Musik studieren" ein. Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler, die sich f¨¹r ein Musikstudium in ×ãÇòappÅÅÐаñ interessieren, erhalten mit Probeunterricht, Workshops und kleinen Ensembleproben zwei Tage lang Einblick in das Studium an der MHL. Anmeldungen sind noch bis zum 15. August m?glich.

Seit zehn Jahren l?dt die MHL zum j?hrlichen Schnupperkurs ein und erm?glicht Studieninteressierten damit einen vertieften und individuellen Einblick in das ×ãÇòappÅÅÐаñer Musikstudium. 35 renommierte Dozierende der MHL, unter ihnen auch Konstanze Eickhorst (Klavier), Manuela Uhl (Gesang), Otto Tolonen (Gitarre), Troels Svane (Violoncello) und Arvid Gast (Orgel), unterrichten am Freitag, 1. Oktober und Samstag, 2. Oktober von 9 bis 16 Uhr an der MHL und an den historischen Orgeln der ×ãÇòappÅÅÐаñer Jakobikirche. Neben Probeunterricht f¨¹r Klavier, Bl?ser, Streicher, Gesang, Harfe, Gitarre und Orgel k?nnen Teilnehmende Fragen rund um ihren Berufswunsch und ihre Berufsperspektive kl?ren.

Sowohl Interessierte an einem k¨¹nstlerisch-praktischen Studiengang als auch an einer p?dagogischen Ausbildung kommen dabei auf ihre Kosten. Bei den p?dagogischen F?chern stehen die Jazz- und Popinstrumente im Mittelpunkt. Workshops zu verschiedenen Themen wie unter anderem "Ensemble Alte Musik", "Improvisation", "Computer und Musik" und "Elementare Musikp?dagogik" erg?nzen das Angebot. Auch B¨¹hnenauftritte sind geplant: Der Schnupperkurs im Fach Orgel endet mit einer Orgel- und Chorvesper in St. Jakobi, die von den Kursteilnehmenden spielend, dirigierend und s?ngerisch selbst gestaltet wird.

Der Schnupperkurs wird unter geltenden Corona-Regelungen durchgef¨¹hrt. Es k?nnen Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler ab 15 Jahren mit fortgeschrittenen musikalischen F?higkeiten teilnehmen. Der Unterricht ist kostenfrei, die MHL erhebt jedoch eine Anmeldegeb¨¹hr in H?he von 50 Euro. Ein Online-Formular zur Anmeldung ist auf der MHL-Webseite www.mh-luebeck.de zu finden.

top

Lübeck, 19.10.2021

Neue Musik-Ensemble der MHL spielt Gedenkkonzert ?pl?tzlich weg¡°

Zu einem moderierten Gedenkkonzert in der Veranstaltungsreihe ?pl?tzlich weg¡° l?dt die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) am Samstag, 30. Oktober um 19.30 Uhr in den Gro?en Saal ein. Das Neue Musikensemble der MHL pr?sentiert sich dabei erstmals unter Leitung seines neuen Leiters Maximilian Riefer. Auf dem Programm stehen Werke von Hartmann und Schulhoff mit historischen Bez¨¹gen sowie eine Urauff¨¹hrung.

Die Reihe ?pl?tzlich weg¡° erinnert an die Deportation und Ermordung von ¨¹ber 600 Menschen aus den ×ãÇòappÅÅÐаñer Heilst?tten vor 80 Jahren. Der Medizinhistoriker Prof. Dr. Cornelius Borck (Universit?t zu ×ãÇòappÅÅÐаñ) moderiert das Konzert. Er blickt auf das historische Geschehen und fragt nach dem Potenzial von Kunst in ?ver-r¨¹ckten¡° Zeiten. Das musikalische Programm spiegelt die k¨¹nstlerische Auseinandersetzung im Spannungsfeld zwischen Weltkriegsgr?uel und dadaistischer Verr¨¹cktheit. Mit Werken von Erwin Schulhoff und Karl Amadeus Hartmann erklingen Kompositionen der 1920er- und 40er Jahre. Als Gast ¨¹bernimmt Michael M¨¹ller-Kasztelan aus dem Ensemble des Kieler Theaters die Bariton-Partie in Schulhoffs Ensemblest¨¹ck ?Die Wolkenpumpe¡°. MHL-Student Raphael Brandst?ter hat eigens f¨¹r diesen Anlass das Ensemblest¨¹ck ?Prementi¡° komponiert. Uraufgef¨¹hrt wird es von den neun Mitgliedern des Neue Musikensemble der MHL, das unter seinem neuen Leiter Maximilian Riefer erstmals ?ffentlich auftritt.

MHL-Vizepr?sident Prof. Dr. Oliver Korte erl?utert: ?Mit unserem Konzertprogramm vollziehen wir einen spannungsgeladenen Dreischritt: Hartmanns ?Klaviersonate 27. April 1945¡° ist Musik eines Augenzeugen: An diesem Tag zog vom KZ Dachau her ein Todesmarsch direkt am Haus des Komponisten vorbei. Schulhoffs Ensemblest¨¹ck ?Die Wolkenpumpe¡° wurde, wie all seine Musik, von den Nationalsozialisten als ,entartet¡® gebrandmarkt. Der Komponist starb 1942 in einem Internierungslager. Seine witzige, originelle und gestern wie heute provokante Musik hat ¨¹berdauert und darf nicht vergessen werden. Kompositionsstudent Raphael Brandst?ter schuf aus der historischen Distanz ein Werk des Gedenkens ¨C und blickt zugleich mit dem Titel ?Prementi¡® in die Zukunft.¡° In seinem rund zehnmin¨¹tigen Werk f¨¹r Bl?ser, Schlagzeug und Klavier bewegt sich der junge Komponist zwischen emotionaler Distanziertheit und der Konfrontation mit starken Gef¨¹hlen: Angst, Trauer, Hass ¨C aber auch Hoffnung klingen durch. Beim Komponieren hat er sich mit verschiedenen Fragen besch?ftigt: ?Wie gehen wir mit anderen Menschen um? Wie erzeugen wir Empathie? Wie verhindern wir Grausamkeit?¡°

Im Konzert findet die Auseinandersetzung mit den grausamen Geschehnissen durch Kompositionen aus verschiedenen historischen Blickwinkeln einen kontrastreichen Ausdruck. Das Konzert findet im Rahmen des Projekts ?×ãÇòappÅÅÐаñ hoch 3¡° (LH?) und in Kooperation mit verschiedenen Gedenk-Initiativen statt. Vom 23. September bis zum 30. November erinnert das Projekt ?pl?tzlich weg¡° mit zahlreichen Veranstaltungen wie Filmreihen, Vortr?gen, Konzerten, Lesungen und Ausstellungen an die Deportationen in den Jahren 1940 und 1941. Weitere Informationen gibt es auf der Website des Projeks Opens external link in new window"pl?tzlich weg"

Der Eintritt zum Gedenkkonzert ist frei, ein 3G-Nachweis und eine Eintrittskarte, die unter Opens external link in new windowwww.mh-luebeck.de gebucht werden kann, sind Voraussetzung f¨¹r den Einlass.

Maximilian Riefer, seit Mai 2021 Leiter des Profils Neue Musik an der MHL, ist Percussionist und Dirigent. Von 2015 bis 2020 war er Leiter der Schlagzeugabteilung an der Universiti Teknologi Mara Faculty of Music in Malaysia und parallel dazu Coach f¨¹r zeitgen?ssische Musik am Yong Siew Toh Conservatory Singapur. Seit 2019 ist er zudem k¨¹nstlerischer Leiter und Dirigent des Jakarta Modern Ensemble. Einer seiner k¨¹nstlerischen Schwerpunkte liegt deshalb auf der zeitgen?ssischen Musik S¨¹dostasiens. Zudem spielen Improvisation und die Suche nach neuen Konzertkonzepten eine zentrale Rolle in seinem k¨¹nstlerischen Verst?ndnis. Seine Konzertt?tigkeit brachte ihn als Solist und Kammermusiker unter anderem zu Festivals wie Tokyo Experimental Festival, Wien Modern, Soundbridge (Malaysia), two days and two nights of new music (Ukraine). Er wurde als Gastdozent zu Hochschulen in Japan, China, S¨¹dostasien und Europa eingeladen und arbeitete mit Instrumentalisten und Komponisten wie Dieter Mack, Steven Schick und Johannes Fischer. Maximilian Riefer studierte an der Musikhochschule Freiburg bei Prof. Bernhard Wulff, Prof. Taijiro Miyazaki und Pascal Pons und an der Toho Gakuen Orchestra Academy (Japan) bei Prof. Yoshiyuki Tsukada und Prof. Kyoichi Sano.

top

Lübeck, 28.09.2021

MHL-Studierende bringen Mozarts ?Zauberfl?te¡° auf die B¨¹hne

Studierende der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) haben unter musikalischer Leitung von Mark Rohde und der Regie von S?ren Schuhmacher Mozarts ?Zauberfl?te¡° einstudiert. Am 9. und 10. Oktober bringen sie die ber¨¹hmte M?rchenoper zusammen auf die B¨¹hne im Gro?en Saal. Damit f¨¹hrt die MHL erstmals wieder eine komplette gro?e Oper auf.

Gesangsstudierende und Orchestermitglieder der MHL pr?sentieren in zwei ?ffentlichen Auf-f¨¹hrungen im Gro?en Saal Mozarts Oper ?Die Zauberfl?te¡° nach dem Libretto von Emanuel Schikaneder. Die Premiere ist am Samstag, 9. Oktober um 17 Uhr. Gastregisseur S?ren Schuhmacher (Staatstheater Darmstadt) siedelt die m?rchenhafte Liebesgeschichte zwischen Pamina, Tochter der K?nigin der Nacht und dem Prinzen Tamino in der heutigen Zeit an. Inszeniert als ?Coming-of-Age¡°-Geschichte geht es um das Heranreifen zweier junger Menschen, die das ihnen anerzogene Wertesystem zun?chst ¨¹berwinden m¨¹ssen, um zueinander zu finden. Die M?rchenwelt der Oper spiegelt dabei eine Parallelwelt der Videospiele und Fantasy-Geschichten wider, in die sich die Liebenden ? wie die Jugendlichen unserer Zeit ? fl¨¹chten und die sie dennoch f¨¹r ihre Entwicklung brauchen. Das MHL-Hochschulorchester begleitet unter Leitung von Gastdirigent Mark Rohde (Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin).

Den Gro?en Saal der MHL mit seinen im Vergleich zum Theater technisch eingeschr?nkten M?glichkeiten sieht Schuhmacher dabei als Herausforderung: ?Die Zauberfl?te ist eine Zauberoper. Sie ist f¨¹r Kulissentheater und B¨¹hnenmaschinerie geschrieben. Die MHL ist kein Theater. Damit muss man umgehen, darauf muss man als Regisseur reagieren.¡° F¨¹r das stark reduzierte B¨¹hnenbild greift der Regisseur deshalb zu einem Trick: Auf einen durchsichtigen, schalldurchl?ssigen Gaze-Vorhang und eine schwebende Leinwand werden die verschiedenen Spielorte und B¨¹hnenbilder projiziert. Erst die Videoinhalte erzeugen die Illusion einer opulenten Ausstattung. Seine Zauberfl?te beschreibt der Regisseur als ?modern und doch m?rchenhaft, virtuell und doch taktil¡°.

F¨¹r die Auff¨¹hrung mit Studierenden einer Musikhochschule bietet die zweiaktige Oper ein F¨¹llhorn an M?glichkeiten: Sie beinhaltet viele unterschiedliche Rollen und bietet gro?en, mittleren und kleinen Partien aller Stimmf?cher Einsatz. Schuhmacher erl?utert: ?Ein Theater und erst recht eine Musikhochschule kann dabei einen Gro?teil ihres Ensembles und ihrer Studierenden in einer Produktion besetzen. Die Mischung aus musikalischen Nummern und gesprochenen Texten ist f¨¹r junge K¨¹nstler, die aus vielen Sprachr?umen der Welt stammen, eine ausgesprochene Herausforderung, aber eben auch eine unheimlich gewinnbringende Et¨¹de.¡°

Die MHL-Studierenden kommen aus nahezu allen Fachsemestern, es sind Bachelor- und Master-Studierende sehr unterschiedlicher Ausbildungsstufen dabei. Sie k?nnen an ihre Erfahrungen mit der ?Virtuellen Zauberfl?te¡° ankn¨¹pfen, die sie im Sommersemester 2020 erarbeitet haben. Zwar waren Proben und Auff¨¹hrung durch den Lockdown rein digital, dennoch k?nnen die jungen S?ngerinnen und S?nger f¨¹r die aktuelle Auff¨¹hrung von der Besch?ftigung mit ihren Rollen profitieren. Es singen Jasmin Delfs (K?nigin der Nacht), Lea Bublitz und Celina Denden (Pamina), Marius Pallesen und Zixing Zhang (Tamino), Pauline Kringel und Rafaela Otto (Papagena), Yoogeon Hyeon (Papageno), Jhansson Miranda und Changhyun Yun (Sarastro) und David Heimbucher (Monostatos), Rocio Reyes, Xiaofang Zhao, Meiyan Han, Hannah Gabor, Sophie Kampa und Johanna Thomsen (Damen), Merle Gro?, Ann-Kathrin Strauch und Theresa Nitzsche (Knaben), Yuto Todoroki (Priester und 1. Geharnischter Mann) sowie Carl Kanowsky (2. Geharnischter Mann).

Neben der Premiere am Samstag, 9. Oktober um 17 Uhr gibt es eine weitere Auff¨¹hrung am Sonntag, 10. Oktober um 11 Uhr. Eintrittskarten k?nnen f¨¹r 14 und 19 Euro (erm??igt 8 und 12 Euro) ausschlie?lich online ¨¹ber www.mh-luebeck.de/veranstaltungen/termine/ gebucht und ausgedruckt werden. Neben der Eintrittskarte ist ein 3G-Nachweis (getestet, geimpft oder genesen) Voraussetzung f¨¹r den Einlass.

Gastregisseur S?ren Schuhmacher wurde in Hamburg geboren. Nach dem Studium der Musikwissenschaft, Theaterwissenschaft und Philosophie an der Universit?t zu K?ln f¨¹hrten ihn seine ersten Engagements als Regieassistent an die Opernh?user in Bonn, K?ln, Leipzig und Hamburg, zu den Bayreuther Festspielen und ans Th¨¦?tre Royal de la Monnaie in Br¨¹ssel. Er verantwortete internationale Einstudierungen unter anderem f¨¹r Christof Loy, Robert Carsen und G¨¹nter Kr?mer. An der State Opera of South Australia betreute er den ersten australischen Komplettzyklus ?Der Ring des Nibelungen¡°. 2005 holte ihn Andreas Homoki als szenischen Leiter der Reihe ?Jung¡° an die Komische Oper Berlin. Von 2006 bis 2010 war Schuhmacher Oberspielleiter an der Deutschen Oper Berlin und Mitglied der erweiterten Direktion. Nach seiner Debut-Inszenierung ?Katja Kabanova¡° 2004 am Theater St. Gallen folgten unter anderen ?Otello¡°, ?Cos¨¬ fan tutte¡°, ?Don Giovanni¡°, ?Carmen¡°, ?La Boh¨¨me¡°, ?Der Freisch¨¹tz¡°, ?Der K?nig Kandaules¡°, ?Infinito Nero¡°, ?My Fair Lady¡° und ?Blaubart¡° an der Deutschen Oper Berlin, an den Staatstheatern Augsburg und Mainz, am Th¨¦?tre de la Ville de Luxembourg, dem Landestheater Coburg und weiteren B¨¹hnen im deutschsprachigen Raum. Seit 2019 ist S?ren Schuhmacher am Staatstheater Darmstadt K¨¹nstlerischer Betriebsdirektor und Leiter Casting Musiktheater sowie Stellvertreter des Intendanten in k¨¹nstlerischen Fragen.

Gastdirigent Mark Rohde, geb¨¹rtiger Hamburger, ist Generalmusikdirektor des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin und der Mecklenburgischen Staatskapelle. Nach seinem Violinstudium in Frankfurt a.M. und dem Dirigierstudium bei Prof. Christof Prick in Hamburg begann er seine Laufbahn als Korrepetitor und Kapellmeister. 2011 wurde er erster Kapellmeister der Staatsoper Hannover. Zu seinem Repertoire geh?rten dort neben den gro?en italienischen Opern vor allem sp?tromantische und zeitgen?ssische Werke. Er arbeitete mit S?ngern wie Thomas Hampson, Neil Shicoff und Bryn Terfel zusammen. Aufmerksamkeit erregten seine Interpretationen von Zemlinskys ?Der Traumg?rge¡°, Henzes ?Englischer Katze¡° (2016), die Urauff¨¹hrung von Giorgio Battistellis ?Lot¡° (2017), die Auff¨¹hrung von Manfred Trojahns ?Was ihr wollt¡° (2018) sowie die Neuproduktion von Franz Schrekers Oper ?Die Gezeichneten¡° (2019). 2019 wechselte Rohde als stellvertretender Generalmusikdirektor an das Nationaltheater Mannheim. Er dirigierte unter anderem die M¨¹nchner Philharmoniker, das ×ãÇòappÅÅÐаñorchester Bonn, die NDR Radiophilharmonie, das Wuppertaler Sinfonieorchester und die Litauische Nationalphilharmonie und konzertiert regelm??ig mit Solisten wie Giovanni Sollima, Ingolf Turban oder Maximilian Hornung. Gastspiele und Tourneen f¨¹hrten ihn an renommierte B¨¹hnen im In- und Ausland (u.a. nach Asien). Mark Rohde widmet sich intensiv der Neuen Musik, u.a. als mehrfacher Gast bei der M¨¹nchner Biennale. Er dirigierte Urauff¨¹hrungen von Komponisten wie J?rg Widmann, Peter Michael Hamel oder Klaus Lang.

top

Lübeck, 13.10.2021

Landesjugendorchester zu Gast in der MHL

Das Landesjugendorchester Schleswig-Holstein gibt am Samstag, 16. Oktober um 19 Uhr ein Gastkonzert im Gro?en Saal der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL). Unter der Leitung von Ingo Martin Stadtm¨¹ller pr?sentieren die jungen Musikerinnen und Musiker Werke von ×ãÇòappÅÅÐаñ, Poulenc und Dvo?¨¢k.

Mit der ?Leonoren-Ouvert¨¹re¡° von ×ãÇòappÅÅÐаñ, Dvo?¨¢ks siebter Symphonie und dem Orgelkonzert g-Moll von Poulenc und steht Vielf?ltigkeit auf dem Programm. Unter der Leitung von Ingo Martin Stadtm¨¹ller, stellvertretender Generalmusikdirektor am Landestheater Schleswig-Holstein, hat das Landesjugendorchester (LJO) Schleswig-Holstein in seiner 75. Arbeitsphase die Werke in der Kulturakademie der Vorwerker Diakonie auf dem Pl?ner Koppelsberg einstudiert.

×ãÇòappÅÅÐаñs einzige Oper ?Fidelio¡° besitzt gleich vier verschiedene Ouvert¨¹ren. Jedoch schaffte nur die dritte Ouvert¨¹re, die ihren Namen von der strahlenden Heldin erhielt, den Sprung von der B¨¹hne in den Konzertsaal. Mit seiner siebten Symphonie erzielte Dvo?¨¢k endg¨¹ltig den internationalen Durchbruch. Inspiriert durch die dritte Sinfonie seines Freundes Johannes Brahms gelang ihm ein Werk, das heute zum Standardrepertoire der gro?en Orchester z?hlt. Francis Poulenc hat mit seinem gro?en Orgelkonzert gigantische Klangeffekte erschaffen und mit ungew?hnlicher Instrumentierung experimentiert.

Solist ist der 22-j?hrige Gregor Fr¨¹h, seit 2018 Student bei Prof. Arvid Gast und Prof. Franz Danksagm¨¹ller und bereits musikalischer Assistent an der Hauptkirche St. Jakobi. Gregor Fr¨¹h erz?hlt ¨¹ber das Werk: ?Poulencs Orgelkonzert ist ein Muss f¨¹r jeden Organisten, f¨¹r mich steht es in einer Reihe mit seinen gro?en Vorbildern, den Orgelwerken Bachs und H?ndels. In kaum einem anderen Werk geht die Orgel als Soloinstrument eine so gelungene Synthese mit dem Orchester ein. Ich sch?tze besonders Poulencs einzigartige Harmonik, die reizvollen Klangfarben von Streichern, Pauke und Orgel sowie die virtuos-lebendige Spielfreude des St¨¹ckes!"

Eintrittskarten k?nnen f¨¹r 14 und 19 Euro (erm??igt 8 und 12 Euro) ausschlie?lich online ¨¹ber www.mh-luebeck.de/veranstaltungen/termine/ gebucht und ausgedruckt werden. Neben der Eintrittskarte ist ein 3G-Nachweis Voraussetzung f¨¹r den Einlass.

Dirigent Ingo Martin Stadtm¨¹ller, studierte an der Hochschule f¨¹r Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main Kirchenmusik, bevor er zur Orchesterleitung ¨¹berging. ?ber viele Engagements als Kapellmeister und Dirigent ist Stadtm¨¹ller seit der Spielzeit 2018/2019 am Schleswig-Holsteinischen Landestheater als erster Kapellmeister und Stellvertreter des Generalmusikdirektors engagiert.

Solist Gregor Fr¨¹h, 1999 in Deggendorf geboren, wurde schon fr¨¹h f¨¹r seine musikalischen Leistungen ausgezeichnet, etwa mit einem ersten Preis beim Bundeswettbewerb ?Jugend musiziert¡° 2018. Seit drei Jahren studiert er Kirchenmusik und Konzertfach Orgel an der MHL in den Orgelklassen von Prof. Arvid Gast (Orgel-Literatur) und Prof. Franz Danksagm¨¹ller (Improvisation). Zudem wirkt er seit 2019 als musikalischer Assistent von Prof. Arvid Gast an der Hauptkirche St. Jakobi in ×ãÇòappÅÅÐаñ. Gregor Fr¨¹h ist ein gefragter Continuo-Spieler, Orgelsolist und Chorleiter und gibt regelm??ig Konzerte in Nord- und S¨¹ddeutschland. Er ist Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes.

Im LandesJugendOrchester (LJO) Schleswig-Holstein treffen sich zweimal j?hrlich schleswig-holsteinische Nachwuchstalente zu mehrt?gigen Arbeitsphasen. Die Jugendlichen sammeln dort unter professionellen Bedingungen Orchestererfahrung und lernen gro?e Orchesterliteratur kennen. Tr?ger des Orchesters ist der Landesmusikrat Schleswig-Holstein e.V. Weitere Informationen und Kontakt unter www.landesmusikrat-sh.de.

top

Lübeck, 06.07.2021

Possehl-Wettbewerb zeigt spannende musikalische Auff¨¹hrungskonzepte

Zum zweiten Possehl-Wettbewerb in der Kategorie "Neue musikalische Auff¨¹hrungskonzepte" l?dt die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) am 8. und 9. Juli ein. Der Wettbewerb wird ?ffentlich ausgetragen: Im Gro?en Saal wetteifern Studierende der MHL mit zeitgen?ssischen Kompositionen und innovativen Auff¨¹hrungskonzepten vor Jury und Publikum um den mit insgesamt 7.000 Euro dotierten Preis.

Solisten, Ensembles und Komponisten der MHL haben sich in f¨¹nf verschiedenen Projekten zur Teilnahme am diesj?hrigen Possehl-Wettbewerb f¨¹r neue musikalische Auff¨¹hrungskonzepte beworben. Am Donnerstag, 8. Juli und Freitag, 9. Juli werden sie mit rund 30-min¨¹tigen Projektpr?sentationen im Gro?en Saal der MHL gegeneinander antreten. Die Teilnehmenden wurden in der ersten Wettbewerbsrunde auf der Basis von Projektskizzen ausgew?hlt. In der Finalrunde pr?sentieren die MHL-Studierenden dann vor Publikum und der zehnk?pfigen Jury unter Vorsitz von Christian Schwandt im Gro?en Saal die von ihnen erdachten neuen Darbietungsformen und multimedialen Installationen.

Vom Solo ¨¹ber Duo bis hin zum Musiktheaterensemble und f¨¹nfzehnk?pfigen Tripelstreichquintett lassen ungew?hnliche Besetzungen neue Klangwelten entstehen. Dabei verweben sich Kl?nge neuer und traditioneller Kompositionen mit Elektronik, Video und Performance zu Gesamtkunstwerken. Die thematische Bandbreite reicht von der Reflektion ¨¹ber Rassismus und Konsequenzen k¨¹nstlicher Intelligenz bis hin zur Besch?ftigung mit Naturph?nomenen und der kritischen Auseinandersetzung mit der Klimakrise. "Mit Kreativit?t, inspirierenden Ideen und dem Einsatz neuer Medien zeigen unsere Studierenden, was jenseits vom klassischen Erlebnis im Konzertsaal denkbar ist. Mit ihren innovativen Pr?sentationen tragen sie dazu bei, das klassische Konzept vom tradierten B¨¹hnenauftritt zu erweitern", k¨¹ndigt Projektleiter Prof. Sascha Lino Lemke an.

Der neue Wettbewerb wurde 2018 konzipiert, nachdem der Bereich "Komposition" im traditionellen Possehl-Wettbewerb keinen ad?quaten Platz mehr fand. Hier steht nicht der klassische Musikvortrag, sondern vorwiegend zeitgen?ssische Kunst, kreative Darbietung, neue Medien und elektroakustische Performance im Vordergrund. Die MHL m?chte damit Kompetenzen f¨¹r Neue Musik im k¨¹nstlerischen, p?dagogischen und technischen Umgang f?rdern.

Der Possehl-Wettbewerb f¨¹r neue musikalische Auff¨¹hrungskonzepte ist ?ffentlich. Die rund 30-min¨¹tigen Pr?sentationen starten am Donnerstag, 8. Juli um 12.30 Uhr und 15 Uhr sowie am Freitag, 9. Juli um 11 Uhr, 12.30 Uhr und 15 Uhr. Zwischen den Pr?sentationen liegen aufgrund des technischen Aufwandes gr??ere Umbaupausen. Der Eintritt zum Wettbewerb ist kostenfrei, jedoch nur mit einem Ticket m?glich, das online unter www.mh-luebeck.de/veranstaltungen/termine/ gebucht werden kann und jeweils f¨¹r einen Wettbewerbstag g¨¹ltig ist. Das Possehl-Preistr?gerkonzert am Samstag, 10. Juli um 18 Uhr findet in diesem Jahr aufgrund der Abstandsregelungen nicht ?ffentlich, sondern vor geladenen G?sten der Possehl-Stiftung ×ãÇòappÅÅÐаñ statt.

top

Lübeck, 07.06.2021

MHL startet wieder Veranstaltungen vor Publikum

Die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) bietet laut neuester Corona-Verordnung erstmals wieder Veranstaltungen f¨¹r Publikum an. Bis zum Semesterende Mitte Juli erm?glichen ?×ãÇòappÅÅÐаñ am Mittag¡°, Projekte wie die ?Lange Nacht der Holzbl?ser¡° und Konzerte in St?dten der Region erneut einen Einblick in die Ausbildung und den MHL-Studierenden, ihr K?nnen vor Publikum zu pr?sentieren.

Am Sonntag, 13. Juni gehen die MHL-Studierenden mit ?Wir in Itzehoe¡° erstmals wieder auf Tournee: Studierende der Klasse Prof. Lena Eckels pr?sentieren sich ab 17 Uhr mit gro?en Werken der romantischen Bratschenliteratur von Schumann, Bart¨®k, Prokofiev und Brahms im Kulturhof Itzehoe. Die Reihe geht weiter mit ?Wir in Kiel¡° am Dienstag, 22. Juni um 19.30 Uhr in der Muthesius Kunsthochschule mit Studierenden der Klasse Prof. Otto Tolonen und mit ?Wir in Sch?nberg¡°, wo das MHL-Kammerorchester ebenfalls am 22. Juni um 20 Uhr im Rahmen des Sch?nberger Musiksommers in der St. Laurentiuskirche zu Gast ist.

Im Gro?en Saal der MHL startet am Mittwoch, 16. Juni um 12.30 Uhr erstmals wieder die ?Musizierstunde am Mittag¡° mit Gesangsstudierenden der MHL. Weitere ×ãÇòappÅÅÐаñ sind am Freitag, 18. Juni mit Studierenden der Bl?serklassen, am Mittwoch, 23. Juni mit Studierenden der Streicherklassen und am Freitag, 25. Juni mit Musik f¨¹r Harfe, Gitarre und Schlagzeug geplant. Die ?Lange Nacht der Holzbl?ser¡° ist am Samstag, 26. Juni das erste gro?e Projekt, bei dem MHL-Studierende in drei einst¨¹ndigen Konzerten um 18 Uhr, 20 Uhr und 22 Uhr vor Publikum auf der B¨¹hne im Gro?en Saal zu erleben sind. Mit Werken unter anderem von Monteverdi, Scarlatti, Couperin, Telemann und Bach geben sie Einblick in den italienischen, franz?sischen und deutschen Barock. Weitere gro?e Projekte folgen wie die Pop-Werkstatt mit f¨¹nf einst¨¹ndigen Konzerten am 3. und 4. Juli und der Possehl-Wettbewerb am 8. und 9. Juli, bei dem Studierende um ?Neue musikalische Auff¨¹hrungskonzepte¡° miteinander wetteifern.

Die Villa Brahms erstrahlt nach aufw?ndiger Restaurierung in neuem Glanz und ?ffnet erstmals wieder ihre T¨¹ren f¨¹r eine Kammermusikreihe mit Publikum: Am 26. und 27. Juni pr?sentieren Studierende der MHL in drei moderierten Konzerten unter dem Motto ?Sommerg?ste¡° Kammermusik von ×ãÇòappÅÅÐаñ, Brahms, Saint-Sa?ns und Schumann. Sie sind den ehemaligen Leitern des Brahms-Instituts Prof. Renate und Prof. Kurt Hofmann gewidmet, die in diesem Jahr ihren 80. und 90. Geburtstag begehen. Die Ausstellung ?Johannes Brahms ¨C Beziehungszauber¡°, die im Museum der Villa Brahms mit rund 60 wertvollen Musikhandschriften, Widmungswerken, Briefen und Fotografien das Beziehungsgeflecht rund um den Komponisten nachzeichnet, ist jeweils eine Stunde vor und nach jeder Veranstaltung f¨¹r Konzertbesucher ge?ffnet. Ab 30. Juni ist sie dann regelm??ig mittwochs, samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr f¨¹r die ?ffentlichkeit zug?nglich.

?Dass unsere Studierenden endlich wieder eine B¨¹hne betreten und nicht vor Mikrofonen und Kameras, sondern live f¨¹r ihr Publikum spielen d¨¹rfen, erf¨¹llt uns mit gro?er Vorfreude und Dankbarkeit. Der Hunger nach gemeinsamen Konzerterlebnissen ist auf beiden Seiten ¨C bei H?renden und Spielenden ¨C riesengro?¡°, so Prof. Lena Eckels ¨¹ber das anstehende Konzert ihrer Bratschenklasse im Kulturhof Itzehoe. Zwar war der Lehrbetrieb an der MHL in den vergangenen Monaten durchaus von pers?nlichen Begegnungen gepr?gt, ohne die eine Musikausbildung nicht realisierbar ist: Es gab Einzelunterricht mit strengen Hygieneregeln, Gruppenmusizieren mit Abst?nden und begrenzter Personenzahl sowie B¨¹hnenauftritte im Streaming. Was den jungen Interpreten bei alledem fehlte, war das Publikum im Konzertsaal, das nun wieder in begrenzter Zahl zugelassen ist. Im Gro?en Saal der MHL erm?glicht die in der Corona-Verordnung geforderte ?abstandsoptimierte Bestuhlung¡° ein Publikum mit gut hundert Personen, die allerdings getestet, geimpft oder genesen sein sollten und dies auch mit einer Bescheinigung nachweisen m¨¹ssen.

Organisatorische Hinweise
Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei, im Konzertsaal besteht Maskenpflicht. F¨¹r die Konzerte in der MHL ist eine Registrierung ¨¹ber eine Eintrittskarte erforderlich, die ausschlie?lich online gebucht werden kann. Registrierung f¨¹r die Konzerte in der Villa Brahms erfolgt ¨¹ber die E-Mail tickets.brahms-institut@mh-luebeck.de. Weitere Voraussetzung ist eine Bescheinigung ¨¹ber den Gesundheitsstatus (getestet, geimpft, genesen) sowie ein Identit?tsnachweis. Testbescheinigungen d¨¹rfen nicht ?lter als 24 Stunden sein, diverse Testorte in ×ãÇòappÅÅÐаñ erm?glichen es, sich kurzfristig testen zu lassen (u.a. Holstentor, Kohlmarkt, Koberg). F¨¹r die Konzerte der Reihe ?Wir in¡° beachten Sie bitte die Vorschriften der Veranstalter vor Ort. Weitere Informationen zu Terminen und Buchung von Eintrittskarten ¨¹ber www.mh-luebeck.de/veranstaltungen/termine/.

top