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PRESSE ARCHIV

Lübeck, 21.12.2021

Andreas Nabor neuer Kanzler der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ

Andreas Nabor wird der neue Kanzler an der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL). Der Senat der MHL w?hlte den 49-J?hrigen mit gro?er Mehrheit zum Nachfolger von Jochen Kirchner, der im vergangenen Jahr aus der MHL ausgeschieden ist.

Andreas Nabor bringt internationale Erfahrung als F¨¹hrungskraft f¨¹r Hochschulentwicklung, Finanzmanagement und Digitalisierung mit an die MHL. Der geb¨¹rtige Bremer studierte Japanologie in Hamburg und Tokio mit den Nebenf?chern Sinologie, Politikwissenschaften und Volkswirtschaft. Nach seiner Ausbildung arbeitete er in Forschung, Lehre und Consulting in Universit?ten Gro?britanniens, Deutschlands und Japans. An der Coventry University London leitete er in f¨¹hrender Funktion die Entwicklung und Umsetzung des Hochschulentwicklungsplanes, reorganisierte die Fachbereiche f¨¹r weiteres Wachstum, und st?rkte die Digitalisierung in Lehre und Verwaltung. Seit 2017 f¨¹hrte er das Qualit?tsmanagement und akademische Controlling der Jacobs University in Bremen, wo er unter anderem Strategieprozesse moderierte sowie die erstmalige Akkreditierung zahlreicher Studieng?nge leitete.

Nabor wird sein Amt zu Beginn des n?chsten Sommersemesters antreten. Als Kanzler ist er dann Teil des vierk?pfigen Leitungsgremiums der MHL, zu dem neben dem Pr?sidenten Prof. Rico Gubler die Vizepr?sidenten Martin Hundelt und Prof. Oliver Korte geh?ren. Zu seiner neuen Aufgabe sagt er: ?Ich freue mich au?erordentlich darauf, gemeinsam mit einer motivierten und fachkundigen Verwaltung Studierende, Lehrende und Forschende aktiv in ihrer Arbeit zu unterst¨¹tzen und in einem kollegialen Pr?sidium die weitere Entwicklung der Musikhochschule mitgestalten zu d¨¹rfen. Als Kanzler f¨¹hle ich mich besonders dazu verpflichtet, die Mitarbeitenden in ihrer pers?nlichen und beruflichen Entwicklung zu unterst¨¹tzen.¡° In seiner Freizeit bet?tigt sich der neue Kanzler gerne sportlich: Er segelt, l?uft Halbmarathon und klettert. Neben ehrenamtlicher Arbeit spielt auch Musik in Nabors Leben eine gro?e Rolle, er ist mit einer Musikwissenschaftlerin verheiratet und spielt Violoncello. Auf seine neue Heimatstadt freut er sich bereits: ?Die Musikhochschule ist eng mit der Hansestadt ×ãÇòappÅÅÐаñ und ihren B¨¹rgerinnen und B¨¹rgern verbunden. Meine Familie und ich freuen uns auf diese lebendige Stadt nahe der See mit ihrem reichen kulturellen Erbe, dem kulturellen Leben und ihrer sowohl famili?ren als auch weltoffenen Atmosph?re.¡°

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Lübeck, 24.01.2022

Silke Avenhaus Gastprofessorin an der MHL ¨C Meisterkurskonzert am 30.1.

Die renommierte Pianistin Silke Avenhaus ist Gastprofessorin f¨¹r Klavierkammermusik an der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL). Vom 27. bis zum 30. Januar kommt sie nach ×ãÇòappÅÅÐаñ, um junge Ensembles der MHL zu unterrichten. In einem Meisterkurskonzert am Sonntag, 30. Januar um 20 Uhr pr?sentieren sich die Teilnehmenden mit facettenreichen Instrumentalbesetzungen.

Im Meisterkurskonzert stellen sich Studierende am Sonntag, 30. Januar um 20 Uhr im Kammermusiksaal mit Werken von ×ãÇòappÅÅÐаñ, Brahms, Poulenc und anderen vom Duo bis zum f¨¹nfk?pfigen Ensemble vor. Sie haben am Meisterkurs bei Silke Avenhaus teilgenommen, die seit November vergangenen Jahres Klavierkammermusik an der MHL unterrichtet. In ihrem Vermittlungsansatz geht es der Pianistin insbesondere um das gemeinsame Kommunizieren, Atmen und Erz?hlen in der Sprache der Musik.

Silke Avenhaus, Honorarprofessorin an der Musikhochschule M¨¹nchen, ¨¹berzeugt Publikum und Kritik immer wieder mit ihren zupackenden Interpretationen und ihrer Entdeckungsfreude. Ihre pianistische Ausbildung erhielt sie in M¨¹nchen und in den USA bei Bianca Bodalia, Klaus Schilde und Gy?rgy Seb?k sowie bei Sandor V¨¦gh und Sir Andras Schiff. Sie ist zu Gast bei Festivals in Europa, USA und S¨¹dostasien und in den gro?en internationalen Konzerts?len wie der Wigmore Hall, dem Concertgebouw Amsterdam, dem Wiener Konzerthaus und der Carnegie Recital Hall New York. Als Kammermusikpartnerin musiziert sie regelm??ig mit K¨¹nstlern wie Marie-Luise Neunecker, Tabea Zimmermann, Sabine Meyer, Tai Murray oder Antje Weithaas. Verschiedene Komponisten schrieben Werke, die sie zur Urauff¨¹hrung brachte. Sie hat ¨¹ber 40 CDs mit einem breiten solistischen und kammermusikalischen Repertoire eingespielt. F¨¹r ihre j¨¹ngste Aufnahme hat sie Klavierwerke Wagners, Liszts und Rossinis in einem ?Salon Chromatique et Harmonique¡° vereint und in ¨¹berraschende Zusammenh?nge gestellt. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen wie den Diapason d'Or, den Supraphon Award sowie eine Nominierung f¨¹r den Grammy Award. Silke Avenhaus ist Mitbegr¨¹nderin der Reihe ?sounds and science¡°, die am Konzerthaus Wien l?uft. Zudem engagiert sie sich bei ?Artists for a better future¡°, einem K¨¹nstlerring, der weltweit soziale Projekte f?rdert.

Die Vermittlung klassischer Musik an ein neues Publikum ist ihr ein besonderes Anliegen, sei es mit H?rb¨¹chern f¨¹r Kinder, Gespr?chskonzerten, Workshops oder durch die Beteiligung an dem von Lars Vogt initiierten Projekt ?Rhapsody in School¡°. Zu ihrer Arbeit mit den Studierenden der MHL sagt sie: ?Es ist sehr erf¨¹llend, in der verdichteten Atmosph?re einer Werkstatt mit den Studierenden zu arbeiten. Sie belegen den internationalen Ruf der Hochschule und finden sich aufs Sch?nste zusammen in hochanspruchsvollen und ausdrucksstarken Gruppen.¡° Das ist am 30. Januar um 20 Uhr im Kammermusiksaal der MHL nachzuh?ren.

Der Eintritt zum Meisterkurskonzert ist frei, es gilt die 2G-Regelung und Maskenpflicht. Weitere Informationen unter www.mh-luebeck.de.

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Lübeck, 14.01.2022

Minifestival "Neue Musik aus S¨¹dostasien"

Zu einem Minifestival "Zeitgen?ssische Musik aus S¨¹dostasien" l?dt die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) am Samstag, 22. Januar ab 18 Uhr ein. Spannende H?rerfahrungen erwarten das Publikum, wenn Ensembles der MHL und G?ste s¨¹dostasiatische Kompositionen f¨¹r gemischte Instrumente und Stimme pr?sentieren, die in Deutschland selten zu h?ren sind.

Die malaysische Musikethnologin Rachel Ong er?ffnet das Mini-Festival mit einem Einf¨¹hrungsvortrag "Zeitgen?ssische Musik aus S¨¹dostasien" am Samstag um 18 Uhr. In drei Konzerten um 19 Uhr, 20.15 Uhr und 21.15 Uhr pr?sentieren rund 50 junge Interpretinnen und Interpreten im Gro?en Saal unter Leitung von Maximilian Riefer Einblicke in die ungewohnten Klangwelten des Fernen Ostens. Mitwirkende sind das Ensemble f¨¹r Neue Musik der MHL, die MHL-Band, das MHL-Vokalensemble und das MHL-Schlagzeugensemble. Zu Gast ist au?erdem das Streichquartett aus dem Landesjugendensemble f¨¹r Neue Musik Schleswig-Holstein. An der Elektronik wirkt Pedro Gonzales Fernandez mit.

Die Studierenden stellen ein vielseitiges Programm mit Werken der f¨¹hrenden Komponisten S¨¹dostasiens vor, die an Partnerhochschulen der MHL in Bangkok, in Manila und der Region von Kuala Lumpur lehren. Weitere Werke sind von Tony Prabowo, einer der bekanntesten freischaffenden Komponisten S¨¹dostasiens und vom 2004 verstorbenen Harry Roesli zu h?ren, auch als Frank Zappa Indonesiens ger¨¹hmt. Max Riefer, Leiter des Ensembles f¨¹r Neue Musik, hat einige Jahre in Malaysia gelebt und gearbeitet, wo er mit vielen Musikern der Region und verschiedenen lokalen Musizierformen in Kontakt kam. Viele der Werke hat er quasi im Gep?ck mit nach Deutschland gebracht. Bernd Ruf, Johannes Fischer und Imke Frank haben bei der Einstudierung des anspruchsvollen Programms unterst¨¹tzt. Es gibt Einblicke in einen dynamischen Kulturraum, in dem sich lokale und globale Einfl¨¹sse verweben. Wiederkehrende Themen der facettenreichen Kompositionen sind unter anderem die Wahrnehmung von Zeit, Religion und Spiritualit?t, K?rperlichkeit des Klanges und die Auseinandersetzung mit der eigenen ethno-linguistischen Herkunft.

Max Riefer erl?utert: "In der S¨¹dostasiatischen Musik spielt das gemeinschaftliche Musizieren eine zentrale Rolle, reine Solo-Literatur existiert traditionell nahezu nicht. Dies wirkt sich auch auf die Neue Musik aus. Die komplexen musikalischen Strukturen erfordern nicht nur die Vorbereitung des eigenen Parts, sondern Verst?ndnis f¨¹r das gemeinsame Erarbeiten eines Werkes, damit das Ensemble zu einem Klangk?rper verschmelzen kann."

Der Eintritt zum Minifestival ist frei und ohne Voranmeldung m?glich. Ein 2G-Nachweis und das Tragen einer Maske auch im Konzertsaal sind Voraussetzung. Weitere Informationen unter www.mh-luebeck.de.

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Lübeck, 26.01.2022

Pop, Jazz und brasilianisches Musikfest an der MHL

Die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) l?dt am ersten Februarwochenende zu zwei Konzerten mit Pop, Jazz und brasilianischen Kl?ngen in den Gro?en Saal ein. Verschiedene Ensembles wie der MHL-PopsChor, die MHL-Bigband sowie BrazilianBeatz pr?sentieren unter Leitung von Bernd Ruf und Michael Pabst-Kr¨¹ger am Samstag, 5. Februar eine Pop-Werkstatt und am Sonntag, 6. Februar das brasilianische Musikfest ?Viva o Brasil¡°.

Am Samstag, 5. Februar um 19.30 Uhr geben Popularmusikstudierende aus dem MHL-PopsChor, Pop- und Rockensembles, dem Vokalensemble und BrazilianBeatz mit der ?Werkstatt Popularmusik¡° Einblicke in ihre Semesterarbeit. Dann pr?sentieren sie unter Leitung von Bernd Ruf, Ulrich Kringler, Oliver Sonntag und Michael Pabst-Krueger internationale Popsongs. Die neue Jazzgesangsdozentin Julie Silvera hat den PopsChor durch ihre mitrei?ende Leitung f¨¹r den Gospelgesang begeistert. Zu h?ren sind unter anderem St¨¹cke von Sting, Johan Mayer, den Beatles und Womack & Womack. Am Sonntag, 6. Februar steht um 17 Uhr mit ?Viva o Brasil¡° ein brasilianisches Musikfest auf dem Programm.

Mehr als zwei Jahrzehnte begeisterte Michael Pabst-Kr¨¹ger Generationen von MHL-Studierenden f¨¹r den brasilianischen Groove. Er gr¨¹ndete verschiedene Ensembles wie das Sambaensemble, die MHL-PercussionGroup und ?BrazilianBeatz¡®. Zu seinem altersbedingten Abschied feiern mehr als 60 Mitwirkende, zu denen neben seinen Ensembles auch der MHL-PopsChor, das Jazzensemble und die MHL-BigBand geh?ren, ein brasilianisches Musikfest. ?PK ¨C wie wir ihn alle liebevoll nennen ¨C schenkte uns ein gutartiges Virus und l?ste damit ein brasilianisches Musikfieber aus, das bis in die Klassenzimmer zahlreicher und fernster Schulen hineinwirkt,¡° schw?rmt Popularmusikprofessor Bernd Ruf, der gemeinsam mit Stefan Kuchel und Patrick Farrant das Musikfest konzipiert hat. ?Die Vorbereitungen waren aufgrund coronabedingt ausfallender Proben und Quarant?nezeiten von Beteiligten noch nie so schwer wie derzeit, doch freuen sich alle enthusiastisch auf die Musik und die Rhythmen des brasilianischen Karnevals¡°, erg?nzt er.

Brasilianische Popsongs, Bossa-Nova Klassiker und satter Bigband-Sound werden f¨¹r ein mitrei?endes Abschiedsfest sorgen. Beide Konzerte finden im Gro?en Saal statt.

Der Eintritt kostet 14 Euro und 19 Euro, erm??igt 8 Euro und 12 Euro. Neben einem 2G-Nachweis ist das Tragen einer medizinischen Maske Voraussetzung f¨¹r den Einlass.

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Lübeck, 01.11.2021

Siebter "Gro?er Blechbl?sertag Schleswig-Holstein"

Am ersten Novemberwochenende laden die Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) und das Norddeutsche Blechwerk zum siebten "Gro?en Blechbl?sertag Schleswig-Holstein" ein. Zahlreiche junge Ensembles, Solisten und P?dagogen geben mit Konzerten, Workshops und Unterricht einen Einblick in die landesweite Blechbl?serszene. Zu Gast ist der renommierte deutsche Trompeter Christoph Moschberger.

Rund 100 junge Blechbl?serinnen und Blechbl?ser verschiedener norddeutscher Ensembles sind zu Gast in ×ãÇòappÅÅÐаñ und laden dazu ein, die Vielfalt der Blechblasinstrumente kennenzulernen. Der siebte "Gro?e Blechbl?sertag Schleswig-Holstein" kn¨¹pft, erstmals nach dem Lockdown, an die erfolgreichen Vorg?ngerveranstaltungen an und soll erneut eine Plattform f¨¹r Begegnung und Austausch bieten. Das Er?ffnungskonzert am Samstag, 6. November um 19.30 Uhr im Gro?en Saal gibt Christoph Moschberger, einer der derzeit popul?rsten deutschen Trompeter, zusammen mit einem zehnk?pfigen Blechbl?ser-Ensemble aus MHL-Lehrenden und Mitgliedern verschiedener norddeutscher Orchester. Auf dem Programm steht ein vielseitiger Mix aus Originalkompositionen, Klassik, Filmmusik, Pop und Jazz.

Der siebte Gro?e Blechbl?sertag Schleswig-Holstein bietet dann am Sonntag, 7. November im Stundentakt Konzerte, Workshops und Unterricht f¨¹r Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler sowie interessierte Amateure. Von 11 Uhr bis 16 Uhr finden Konzerte im Gro?en Saal statt, in denen sich die verschiedenen Jugend-Ensembles mit vielseitigen Programmen vorstellen. Es spielen die Jungen Blechbl?ser Schleswig-Holstein (11 Uhr), das Blasorchester Tungendorf (12 Uhr), der Landes Jugendposaunenchor (13 Uhr), die Norddeutsche Jugend Brass Band (15 Uhr) und die Hornklasse von MHL-Hornprofessor Adrian Diaz Martinez (16 Uhr). Gasttrompeter Christoph Moschberger erg?nzt das Programm mit einer offenen Masterclass um 14 Uhr. Zeitgleich gibt es von 12 bis 17 Uhr Workshops, in denen Blasinstrumente vorgestellt und technische Grundlagen vermittelt werden. Die Workshopleiter sind die MHL-Professoren Tobias F¨¹ller (Trompete) und Adrian Diaz Martinez (Horn), MHL-Dozent Michael Ranzenberger (Posaune) und der Flensburger Tubist Jens Wischmeyer (Sinfonieorchester Schleswig-Holstein). In einem offenen Workshop erarbeitet Jens Bracher ab 17 Uhr mit allen Teilnehmenden das St¨¹ck "In C" von Terry Riley mit abschlie?ender Auff¨¹hrung.

Wer dar¨¹ber hinaus Interesse am Einzelunterricht hat, kann sich dort mit pers?nlicher Technik und Interpretation besch?ftigen. Hierzu ist eine Anmeldung per E-Mail an blechtag@norddeutsches-blechwerk.de erforderlich. Interessierte geben dabei bitte ihren Namen, ihr Alter und Leistungsniveau, das gew¨¹nschte Instrument, eine Telefonnummer sowie eine Wunschzeit f¨¹r den Unterricht an.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen des Blechbl?sertages ist frei. Karten f¨¹r das Er?ffnungskonzert am Samstag, 6. November sind f¨¹r 14 Euro und 19 Euro (erm??igt 8 Euro und 12 Euro) bei allen dem ×ãÇòappÅÅÐаñ-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen oder online unter www.mh-luebeck.de erh?ltlich. Restkarten gibt es ab 18 Uhr an der Abendkasse. F¨¹r alle Veranstaltungen des Blechbl?sertages ist ein tagesaktueller 3G-Nachweis Voraussetzung.

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Lübeck, 15.11.2021

×ãÇòappÅÅÐаñer Kammerorchester begleitet MHL-Studierende in Solistenrollen

Am Samstag, 20. November ist das ×ãÇòappÅÅÐаñer Kammerorchester (LKO) wieder zu Gast in der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) um Studierende in Solistenrollen zu begleiten. Unter der Leitung von Bruno Merse erklingen ab 19.30 Uhr das ?Grand Duo Concertant¡° f¨¹r Violine, Kontrabass und Orchester von Bottesini und von Webers ?Andante e Rondo ungarese¡° f¨¹r Fagott und Orchester. Das LKO pr?sentiert weiterhin zwei Ouvert¨¹ren von Tschaikowski.

Die Kooperation zwischen der MHL und dem LKO bietet Studierenden erneut Gelegenheit, solistisch mit Orchesterbegleitung aufzutreten. Drei Studierende sind nun in Solistenrollen auf der B¨¹hne im Gro?en Saal zu erleben: die Violinistin Carla Winter (Klasse Prof. Elisabeth Weber), die Kontrabassistin Karina Tschirner (Klasse Prof. J?rg Linowitzki) und der Fagottist Aaron Schuirmann (Klasse Prof. Pierre Martens). Giovanni Bottesini war der ?Paganini des Kontrabasses¡° und hat sein ?Gran Duo Concertant¡° urspr¨¹nglich f¨¹r zwei Kontrab?sse und Orchester komponiert. Carla Winter, die sich bereits bei verschiedenen Wettbewerben Preise erspielt hat und Karina Tschirner stellen ihre Vielseitigkeit und Virtuosit?t mit einer f¨¹r Violine, Kontrabass und Orchester bearbeiteten Fassung unter Beweis, eine der raren Kompositionen f¨¹r diese Besetzung. Aaron Schuirmann pr?sentiert Carl Maria von Webers ?Andante e Rondo ungarese¡° f¨¹r Fagott und Orchester, bis heute eines der Bravourst¨¹cke f¨¹r Fagottisten. Mit klanglichem Charme und virtuosem Feuerwerk reizt der Komponist darin in Hinblick auf Beweglichkeit, Tonumfang und Klangformung alle M?glichkeiten des Instruments aus. Das Orchester spielt weiterhin zwei Ouvert¨¹ren von Tschaikowski: die 1888 in Petersburg unter Leitung des Komponisten uraufgef¨¹hrte ?Hamlet-Ouvert¨¹re¡°, die er Edvard Grieg gewidmet hat und die effektvolle Ouvert¨¹re ?Francesca da Rimini¡°, inspiriert von Dantes ?G?ttlicher Kom?die¡°.

Das LKO wurde 1996 gegr¨¹ndet und entwickelte sich zu einem ausgewachsenen Sinfonieorchester. Dabei vereint es professionelle Musiker und ambitionierte Amateure zu einem Klangk?rper. Chefdirigent ist Bruno Merse, der seine musikalische Karriere unter anderem als Konzertmeister der ×ãÇòappÅÅÐаñer Philharmoniker begonnen hat. Das Konzert setzt die mehrj?hrige Kooperation fort, die f¨¹r eine wechselseitige Unterst¨¹tzung der musikalischen Arbeit und die Ausweitung des kulturellen Angebotes in ×ãÇòappÅÅÐаñ steht. MHL-Studierende erhalten die Gelegenheit, als Instrumental- oder Gesangssolist, Dirigent oder Komponist praktische Erfahrung in der Arbeit mit einem Sinfonieorchester zu sammeln. F¨¹r ihre Solistenrollen haben die jungen Musikerinnen und Musiker sich vorher in einem hochschulinternen Wettbewerb qualifiziert. Die Konzerte werden projektbezogen erarbeitet und abschlie?end in der MHL ?ffentlich aufgef¨¹hrt.

Karten sind f¨¹r 14 Euro und 19 Euro, erm??igt 8 Euro und 12 Euro in allen dem ×ãÇòappÅÅÐаñ-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erh?ltlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse (An der Obertrave). Ein tagesaktueller 3G-Nachweis ist zudem Voraussetzung f¨¹r den Einlass.

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Lübeck, 08.11.2021

Neue ?beorgel f¨¹r MHL-Studierende

Orgelstudierende der Musikhochschule ×ãÇòappÅÅÐаñ (MHL) haben bald Zugang zu einer neuen ?beorgel im Johanneum zu ×ãÇòappÅÅÐаñ. Am vergangenen Freitag ¨¹bergab Schulleiter Dr. Michael Janneck den Schl¨¹ssel an MHL-Orgelprofessor Franz Danksagm¨¹ller.

Orgelstudierende haben ein Alleinstellungsmerkmal: Sie besitzen kein eigenes Instrument. Stattdessen sind sie auf eine vielf?ltige, sie umgebende Orgellandschaft angewiesen. Das Johanneum zu ×ãÇòappÅÅÐаñ stellt Orgelstudierenden der MHL nun ihr vor zehn Jahren f¨¹r die Schulaula gebautes Instrument der Orgelbaufirma Klein zur Verf¨¹gung. Ab Dezember k?nnen sie dort au?erhalb der Schul?ffnungszeiten ¨¹ben.

Schulleiter Michael Janneck, der den Schl¨¹ssel ¨¹berreichte, sieht die Nutzung durch MHL-Studierende sehr positiv: ?Ich freue mich ¨¹ber die h?here Auslastung unserer Orgel und auf m?gliche gemeinsame Projekte.¡° Franz Danksagm¨¹ller erl?utert: ?Mit ihrer ungleichstufigen Stimmung und ihrem farbigen Klang ist die Orgel eine wichtige Erg?nzung zu den bisherigen ?beorgeln in der MHL und zu den Orgeln in den ×ãÇòappÅÅÐаñer Kirchen.¡° MHL-Orgelstudentin Maja Vollstedt lie? das charaktervolle Instrument erklingen: ?Ich werde sie auf jeden Fall oft nutzen. Die Orgel ist eine tolle Erg?nzung des Instrumentariums.¡°

Anwesend bei der Schl¨¹ssel¨¹bergabe waren auch Christine Gutberlet, Vorsitzende des Vereins ?Musik am Johanneum¡° ¨C dieser betreute damals den Orgelbau, die Musiklehrerin und Organistin Kathrin Maetzel sowie der Leiter des Musikzweiges Gernot Maetzel, der ¨¹ber die Baugeschichte der Orgel berichtete. Passend ist es da, dass die ?bergabe ins Jahr der Orgel f?llt, die 2021 vom Landesmusikrat zum ?Instrument des Jahres¡° gek¨¹rt wurde. Weitere Informationen dazu gibt es unter Opens external link in new windowhttps://www.instrument-des-jahres.de

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